Hallo zusammen,

nachdem in letzter Zeit die Schaltvorgänge bei meinem 93er NA
(120.000km) immer schwergängiger wurden und zunehmend von
Knirschgeräuschen untermalt waren, habe ich mich entschlossen,
trotz eines nicht sichtbar abnehmenden Flüssigkeitsstandes im
Ausgleichsbehälter, dem Kupplungsnehmerzylinder einen neuen Einsatz
zu spendieren.
Die Schaltvorgänge gehen tatsächlich wieder leichter und die
Geräusche beim Schalten haben nachgelassen.
Trotzdem bin ich der Meinung, daß die Schaltung zu schwergängig ist,
v.a. beim Hochschalten 1. - 2. - 3. Gang, da gibt es immer wieder
mal Kirschgeräusche, trotz voll durchgetretener Kupplung.
Pedalabstand und Spiel habe ich kontrolliert, alles im grünen
Bereich, entlüftet haben wir auch sauber.
Getriebeöl habe ich vor einem dreiviertel Jahr gewechselt.

Sollte hier tatsächlich ein Schaden an der Kupplung selbst vorliegen?
Wenn ja, hat wer eine Idee?

Und nochwas, daß muß ich jetzt mal loswerden: die Schrauben an
diesem Auto sind der letzte Schei*!
Die Schraube, die die Hydraulikleitung im Zylinder hält, ist jetzt
absolut rund, trotz mehrmaliger Behandlung mit Rostlöserspray (noch
*vor* dem ersten Zupacken) und guten Werkzeugs (Hazet) haben wir sie
nicht aufgebracht. Den neuen Einsatz haben wir unter dem
aufgebockten Auto liegend eingefädelt, weil die Leitung nicht
abzubekommen war.
Und ich hätte noch weiter Beispiele anzubieten.

Gruß
Martin