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projekt-mx5.de

Ergebnis 1 bis 22 von 22
  1. #1
    KPG
    Guest

    von Mineralöl nach Synth.-Öl

    UMÖLUNG VON MINERALÖL AUF "SYNTHESE"
    -------------------------------------

    Aspekte bei Motoren mit hohen Laufleistungen: Motoren höherer Laufleistungen (60.000 -100.000 km oder mehr), die mit einem Mineralöl betrieben wurden, können im Laufe der Zeit Ölkohleablagerungen gebildet haben ( z.B. Bereich Kolbenringe oder Ventilführungen) bzw. stark verschmutzt sein, da Mineralöle thermisch nicht so stabil sind wie Syntheseöle.

    Durch die reinigende bzw. spülende Wirkung einiger synthetischer Motorenöle werden Verkokungen oder Ablagerungen mit der Zeit beseitigt. Da dieser Reinigungsprozeß nicht an allen Stellen im Motor gleichzeitig und gleichmäßig erfolgt, wie z.B. im Kolbenringbereich, kann in der Übergangsphase ein leicht erhöhter Ölverbrauch eintreten, der sich wieder normalisiert, wenn alle Ringe "freigespült" bzw. freigängig sind.

    Bei starker Verschmutzung eines Motors empfiehlt es sich, das erste Intervall zu halbieren oder zu dritteln. Die Gefahr, daß Ablagerungen großflächig abgetragen und Ölzuführungen verstopft werden, besteht nicht.


    * gelesen bei Castrol *


    Grüße
    Klaus
    #6624
    http://www.contactair.de/HOST/annikpg.jpg


  2. #2
    Rally
    Guest

    RE: von Mineralöl nach Synth.-Öl

    >UMÖLUNG VON MINERALÖL AUF "SYNTHESE"
    >-------------------------------------
    >
    >Aspekte bei Motoren mit hohen Laufleistungen:
    >Motoren höherer Laufleistungen (60.000 -100.000
    >km oder mehr), die mit
    >einem Mineralöl betrieben wurden, können
    >im Laufe der Zeit Ölkohleablagerungen
    >gebildet haben ( z.B. Bereich
    >Kolbenringe oder Ventilführungen) bzw. stark
    >verschmutzt sein, da Mineralöle thermisch
    >nicht so stabil sind wie
    >Syntheseöle.
    >
    >Durch die reinigende bzw. spülende Wirkung
    >einiger synthetischer Motorenöle werden Verkokungen
    >oder Ablagerungen mit der Zeit
    >beseitigt. Da dieser Reinigungsprozeß nicht
    >an allen Stellen im Motor
    >gleichzeitig und gleichmäßig erfolgt, wie
    >z.B. im Kolbenringbereich, kann in
    >der Übergangsphase ein leicht erhöhter
    >Ölverbrauch eintreten, der sich wieder
    >normalisiert, wenn alle Ringe "freigespült"
    >bzw. freigängig sind.
    >
    >Bei starker Verschmutzung eines Motors empfiehlt
    >es sich, das erste Intervall
    >zu halbieren oder zu dritteln.
    >Die Gefahr, daß Ablagerungen großflächig
    >abgetragen und Ölzuführungen verstopft werden,
    >besteht nicht.
    >

    ..mein Motor sieht von innen wie geleckt aus (NA 75tkm). Zum Glück hatte der Vorbesitzer immer gutes Synth.Öl verwendet .

    sonst kann ich das nur bestätigen, bei meinem damaligem Opel 2.0i sah der Motor total schwarz aus (MineralÖl) scnurrte aber auch wie ein Kätzchen. Aber wie gesagt es hatten sich ganz schöne Ablagerungen gebildet.
    Beim MX verwende ich jetzt aber nur noch Synth.Öl, das hadda sich verdient

    Gruß KUBI


  3. #3
    sulu
    Guest

    RE: von Mineralöl nach Synth.-Öl

    ich hatte festgestellt das wenn man ein fahrzeug länger mit mineralöl gefahren hat nicht mit syntetiköl betreiben solle
    da ja syntöl auch eine reinigende wirkung hat (das lösen der verbrennugsrückstände)und das das den nachteil hat das der motor unter umständen zu tropfen beginnt ,da ja verbrennungsrückstände ja auch eine dichtende wirkung haben.

  4. #4
    KPG
    Guest

    RE: von Mineralöl nach Synth.-Öl

    Hi SULU,

    das obige Geschreibe ist nicht auf meinen Mist gewachsen, sondern eine fachliche Auskunft der Mineralölindustrie.

    Das willst Du doch nicht anzweifeln, oder ??

    Grüße
    Klaus
    #6624
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  5. #5
    Avatar von Oliver
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    14.168
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    RE: von Mineralöl nach Synth.-Öl

    Wo KPG doch bei Shell arbeitet Ups, ich meine natürlich BP oder war es ARAL? Vielleicht ja auch DEA oder Westfalen....wer weiß ob nicht VEBA dahintersteckt...

    Sind jetzt alle aus Gründen der Objektivität genannt?!

    Servus
    Oliver "ohne Tief liegst Du schief!"
    http://www.talknet.de/~o.lubitz/MX5_...ross_klein.jpg
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    Braun? Kacke! - - Contenance!

  6. #6
    Michael Groth (Gast)
    Guest

    RE: von Mineralöl nach Synth.-Öl

    ist BP nicht schon fast aral?

    gruß,
    michael

  7. #7
    KPG
    Guest

    RE: von Mineralöl nach Synth.-Öl

    >ist BP nicht schon fast aral?
    ------------

    ARAL ist schon fast BP !!

    ------------

    Grüße
    Klaus
    #6624
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  8. #8
    sulu
    Guest

    RE: von Mineralöl nach Synth.-Öl

    hi, mein geschreibe ist eine tatsache die ich selber schon mal erlebt habe!
    gruss
    sulu

  9. #9
    KPG
    Guest

    RE: von Mineralöl nach Synth.-Öl

    >hi, mein geschreibe ist eine tatsache
    >die ich selber schon mal
    >erlebt habe!
    ----------

    das hat dann aber nur " indirekt " mit dem Öl zutun, oder ??

    ----------

    Grüße
    Klaus
    #6624
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  10. #10
    Michael Groth (Gast)
    Guest

    RE: von Mineralöl nach Synth.-Öl

    hmmm...
    ok, stimmt.
    aber die BP nimmt doch den namen aral an.
    irgendwie eigenartig, oder?
    wahrscheinlich ist aral einfach beliebter in deutschland...

    gruß,
    michael

  11. #11
    sulu
    Guest

    RE: von Mineralöl nach Synth.-Öl

    eigentlich ist bekannt, das öl das im motorraum verbrennt auch eine dichtende wirkunk hat, war doch früher bei den dieseln schon so oder.könnte auch passieren das ventilschäfte wenn sie von verunreinigungen gereinigt werden wie zb. so mittelchen die man ins benzin schüttet oder eben auch synt öl, nicht mehr dicht sind oder.da durch syntöl alle verkrustungen im motorinnenleben gelöst werden ist dies auch logisch wenn man dies genau überlegt.
    ausser man fährt syntöl von anfang an dann trifft dies nicht zu.
    aber wenn ein motor schon 100000km drauf hat sollte man nicht umstellen auf syntöl, das wird normal jede werkstatt empfehlen, falls die heutigen mechaniker was drauf haben was meistens niicht derfall ist, da die heutigen mechaniker ja nur tauscher sind sind.
    kann man auch mit verkalkten waschmaschinen vergleichen die nach zehn jahren entkalkt werden weil der heizstab nicht mehr richtig heizt und das resultat ist das sie nach dem entkalken nicht mehr funktioniert da der kalk dann weg ist und der heizstab zerfressen ist.
    ich meins nur gut ,aber es ist nicht mein auto.kann jeder machen wie er will ist nur ein tip von mir den ich mir nach 20jahren als mechaniker (echter mechaniker kein tauscher) sicher erlauben kann.
    gruss sulu

  12. #12
    KPG
    Guest

    RE: von Mineralöl nach Synth.-Öl

    >hmmm... ok, stimmt.
    ---------

    ---------
    >aber die BP nimmt doch den namen aral an.
    ---------
    auch richtig
    ---------
    >irgendwie eigenartig, oder?
    ---------
    wieso ??
    heute wird doch fast ALLES aufgekauft.

    Die BP kauft ( wenn das Kartellamt mitspielt ) die VEBA OEL AG auf.
    Und VEBA OEL AG ist u.a. Eigentümer der ARAL AG.
    Da aber die BP in Deutschland keinen Namen ( umsatzmäßig ) hat, bleibt dann der Name ARAL bestehen ( auch bei den ehemaligen BP-Tankstellen ect. )
    ----------

    Grüße
    Klaus
    #6624
    http://www.contactair.de/HOST/annikpg.jpg


  13. #13
    KPG
    Guest

    RE: von Mineralöl nach Synth.-Öl

    [font size="1" color="#FF0000"]LETZTE BEARBEITUNG AM 04-Okt-2001 UM 07:53Uhr (GMT)[/font][p]>eigentlich ist bekannt, das öl das im motorraum verbrennt auch >eine dichtende wirkunk hat,.....
    --------
    meinst Du das wirklich ??
    --------
    >ventilschäfte wenn sie von verunreinigungen gereinigt werden >wie zb. so mittelchen die man ins benzin schüttet oder eben >auch synt öl, nicht mehr dicht sind.
    ---------
    Ventilschäfte werden ( laienhaft gesagt ) durch eine Gummidichtung abgedichtet und NICHT durch ÖL !!
    ----------
    >oder.da durch syntöl alle verkrustungen im motorinnenleben >gelöst werden ist dies auch logisch wenn man dies genau >überlegt.
    -----------
    Nicht das verkokte Motoröl dichtet den Motor ab, sondern normalerweise NUR die Dichtungen.
    -----------
    >ausser man fährt syntöl von anfang an dann trifft dies nicht >zu.
    ------------
    quatsch
    ------------
    >aber wenn ein motor schon 100000km drauf hat sollte man nicht
    >umstellen auf syntöl, das wird normal jede werkstatt empfehlen,
    ------------
    bist du werkstattgläubig ??
    ------------
    >falls die heutigen mechaniker was drauf haben was meistens >nicht der Fall ist, da die heutigen mechaniker ja nur tauscher >sind sind.
    -------------
    also, dann glaube mal mehr den Motorölherstellern
    -------------
    >kann man auch mit verkalkten waschmaschinen vergleichen die >nach zehn jahren entkalkt werden weil der heizstab nicht mehr >richtig heizt und das resultat ist das sie nach dem entkalken >nicht mehr funktioniert da der kalk dann weg ist und der >heizstab zerfressen ist.
    --------------
    seit wann zerfrißt Synth. Motoröl die Dichtungen ??
    --------------
    >ich meins nur gut ,aber es ist nicht mein auto.kann jeder
    >machen wie er will ist nur ein tip von mir den ich mir nach >20jahren als mechaniker (echter mechaniker kein tauscher) >sicher erlauben kann.
    >gruss sulu


    Grüße
    Klaus
    #6624
    http://www.contactair.de/HOST/annikpg.jpg
    *seit 31 Jahren in der Mineralölindustrie ( auch Motorölhersteller ) tätig *


  14. #14
    sulu
    Guest

    RE: von Mineralöl nach Synth.-Öl

    tu es tu es tu es und schreib mir wenn der motor tropft!ausserdem meine ich nicht die schaftdichtungen weil da rauchts nur wenn sie undicht sind!ventile selber aber eigentlich kann es mir egal sein ist nicht mein auto . viel spass!
    gruss sulu

  15. #15
    KPG
    Guest

    RE: von Mineralöl nach Synth.-Öl

    >tu es tu es tu es
    -------------
    hab es schon getan
    --------------
    >und schreib mir wenn der
    >motor tropft!
    --------------
    er tropft noch nicht ( 95.000 Km gelaufen )
    --------------

    Grüße
    Klaus
    #6624
    http://www.contactair.de/HOST/annikpg.jpg


  16. #16
    TheDriver
    Guest

    RE: von Mineraloel nach Synth.-oel

    Habe es auch getan!

    Resultat: Motor tropft nicht,raucht nicht,verbraucht kaum Oel, laeuft ruhiger...

    Noch mehr gefaellig???

    Gruss & a.b.s. (naja,hat sich inzwischen mit "blue sky")

    Harald 2

  17. #17
    KPG
    Guest

    RE: von Mineraloel nach Synth.-oel

    >Habe es auch getan!
    >Resultat: Motor tropft nicht,raucht nicht,verbraucht kaum
    >Oel, laeuft ruhiger...
    >Noch mehr gefaellig???
    >Harald 2
    -------------


    THX

    Grüße
    Klaus
    #6624
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  18. #18
    sulu
    Guest

    RE: von Mineraloel nach Synth.-oel

    hoch lebe die ölindustrie

  19. #19
    KPG
    Guest

    RE: von Mineraloel nach Synth.-oel

    >hoch lebe die ölindustrie
    ----------

    geeenaaaaauuuuuuuuu

    Grüße
    Klaus
    #6624
    http://www.contactair.de/HOST/annikpg.jpg


  20. #20
    ralf (Gast)
    Guest

    RE: von Mineralöl nach Synth.-Öl

    sorry jungs,
    aber beim drehzahlbereich des mx-5 ist synth. öl ganz einfach
    wie perlen vor die säue werfen; wer glaubt dem
    auto damit was gutes zu tun (oder vielleicht zu viele
    'perlen' hat), bitte, ist aber quatsch.

  21. #21

    Registriert seit
    01.01.1970
    Ort
    Heidelberg, BaWü, D.
    Beiträge
    276
    Danke Dank erhalten 0  Bedankt 0

    RE: von Mineralöl nach Synth.-Öl

    Hmmm, da will ich mal mit meinen Erfahrungen mit synthetischen Ölen nicht hinter'm Berg halten

    Also, in 1990 gebrauchten '83 Golf1 Gti gekauft (166.000 km auf der Uhr). Von da an nur noch vollsynthetisches 10w60 Öl gefahren.
    Die Kiste läuft jetzt noch bei mir, mit weit jenseits der 300.000 km und dem ersten Motor - ohne Tropfen, rauchen, ölen etc. Nur mit besserem Öldruck bei Temperaturen > 130 Grad in der Wanne als vorher . Und mit zwischenzeitlich komplett überarbeitetem Zylinderkopf (Ventile, Kanäle vergrößert incl. Ansaug- und Auspuffanlage, Verdichtung erhöht, Einspritzung und Zündung modifiziert) und einer Leistung von 130 PS am Rad bei 6800 U/min (was astronomisch hoch ist für den 1,8l 8V Motor mit Muldenzylinderkopf ohne Querstromprinzip ).
    Mit dem !ersten! Satz Kolben und Kolbenringen sowie Kurbelwellen-Hauptlager.
    Habe mit der Kiste dieses Jahr sogar noch ein ganztägiges Fahrertraining auf dem H'heimring abgespult, ca. 300km Maximalbelastung. Der Motor hat alles klaglos gemeistert (im Gegensatz zur Bremse: Ein kompletter Satz Ferodo DS2000 war weg bis auf die Ankerplatte...)

    Kann also nur gutes berichten. Bei mir kommt nix anderes mehr in irgendein Auto.

    Und - BTW - auch oder gerade bei Motoren im Kurzstreckenbetrieb ohne hohe Öltemperaturen und Drehzahlen ist vollsynthetisches Öl wegen der verringerten Ölkohlebildung empfehlenswert...

    Greetzzz von Uwe


  22. #22
    KPG
    Guest

    RE: von Mineralöl nach Synth.-Öl

    >sorry jungs,
    >aber beim drehzahlbereich des mx-5 ist
    >synth. öl ganz einfach
    >wie perlen vor die säue werfen;
    >wer glaubt dem
    >auto damit was gutes zu tun
    >(oder vielleicht zu viele
    >'perlen' hat), bitte, ist aber quatsch.
    ------------

    woher hast Du diese Weisheit ???

    -------------

    Grüße
    Klaus
    #6624
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