Die Konis sind vermutlich deutlich besser als die von KW beim V1 verwendeten Alko Dämpfer. Beim V2 würde ich nicht zögern, aber das V1 dürfte dämpferseitig nicht so gut sein.
Die Konis sind vermutlich deutlich besser als die von KW beim V1 verwendeten Alko Dämpfer. Beim V2 würde ich nicht zögern, aber das V1 dürfte dämpferseitig nicht so gut sein.
I6 ITB S50B30
Ah ok, den Aspekt mit den AL-KO-Dämpfern hatte ich bisher nicht auf dem Radar, guter Punkt!
Habe ich das richtig verstanden, dass auch das Koni-Gewinde, da es die oberen Serien-Federteller verwendet, weniger Restfederweg bietet, als das Gewinde von KW das die Serienteile nicht verwendet? Unter der Annahme, dass ich das richtig verstanden habe, hiese dies ja, dass man beim Koni Gewinde im Idealfall auch die FCM-Teile mitverbauen sollte, oder?
Christian
EDIT:
Die oben gestellte Frage konnte die Suche tatsächlich beantworten:
http://forum.mx-5-sportive.com/dc/dc...e=search#56034
viele Fragen haben sich durch dein ja erledigt
ein Denkanstoss der auch den finanziellen Aspekt berücksichtigt: entweder wie ursprünglich vorgesehen die kürzeren Serienfedern + Konis und nur moderat tiefer gehen -> ergibt eine vergleichsweise seriennahe Federung/Dämpfung mit vermutlich noch ausreichendem Restfederweg
oder
gleich das KW-Gewindefahrwerk nehmen dass in Sachen Tieferlegung + Restfederweg mehr Spielraum gibt -> straffere / sportlichere Federung / Dämpfung und alles per Gutachten abgesegnet
Wegen Preisen fürs KW wie zB diesen
http://cgi.ebay.de/KW-Gewindefahrwer...item518f629d30
macht es nicht so viel Sinn die erste Variante mit den FCM-Teilen aufzurüsten oder gar das Koni-Gewinde zu nehmen und das auch noch mit den FCM-Teilen aufzurüsten -> was übrigens durchaus Sinn ergeben würde, aber preislich dann schon eher heftig wird
>aber das V1 dürfte dämpferseitig nicht so gut sein.
Süddeutschland meldet "keine Probleme mit den Dämpfern des KW V1 Inox".
Weder im Miata noch im M3.
Koni dürfte evtl. noch weniger als "keine" Probleme bereiten. Aber was ist bei positiven Zahlen kleiner als Null?
Wir haben bei den Wohnmobilen mit Alko Hinterachse nur häufiger mal Probleme mit den Dämpfern, deswegen bin ich da vorsichtig.
I6 ITB S50B30
Vielen Dank für Euren Input!
Genau der finanzielle Aspekt - ich finde die gelben Konis für sich allein schon abartig überteuert - hat mich auch zum Überlegen gebracht. Ob und inwieweit es zwischen AL-KO und Koni qualitative Unterschiede gibt die für mich "Sonntagsfahrer" überhaupt zum Tragen kommen, kann ich schwer abschätzen - ich vermute jetzt einfach mal, dass ich das bei meinem Anforderungsprofil nicht zu sehr in die Goldwage legen muss.
Habe einen Händelr im INet gefunden, der die verzinkte KW Variante 1 für knapp 700 anbietet, die Edelstahlvariante ist gute 120 teurer. Irgendwie erscheinen mir diese Angebote "wertiger" als das halblegale Gebastel mit 90er Serienfedern und den FCM-Teilen, was mich obendrein keinesfalls günstiger käme.
Die 90er Serienfedern werde ich mir einfach mal zur Seite legen, was solls...
Grüße
Christian
>aber das V1 dürfte dämpferseitig nicht so gut sein.
>
>Süddeutschland meldet "keine Probleme mit den Dämpfern des
>KW V1 Inox".
>Weder im Miata noch im M3.
kann ich als Süddeutscher auch bestätigen das KW V1 läuft bei mir im NBFL (= komplett baugleich zum NA in Sachen Federn/Dämpfer -> lediglich die Dämpferaufnahmen unterscheiden NA/NB) seit rd 60.000 km ohne Probleme und zeigt bislang noch keine Ermüdungserscheinungen
Pfeif auf die 120 und kauf Dir das Inox.
>Wir haben bei den Wohnmobilen mit Alko Hinterachse nur
>häufiger mal Probleme mit den Dämpfern, deswegen bin ich da
>vorsichtig.
Und wie werden die in den Wohnmobilen beansprucht?
Ist das mit dem im MX vergleichbar?
Vermutlich weniger scharfe Kurven auf schlechten Straßen.
Kuro 1,9 NB | Yuki, ein 2 Tonnen Automatikschiff
>Vermutlich weniger scharfe Kurven auf schlechten Straßen.
Und ich vermute mal das so Wohnmobile manchmal etwas mehr mitnehmen als sie dürfen ....
Hallo,
lese nun schon seid ettlichen Wochen über die verschiedenen (guten) Möglichkeiten einen NA mit Restkomfort optisch etwas ansprechender zu gestalten, also tiefer zu legen. Mir ist von der technischen Seite soweit alles klar und ich würde behaupten, dass ich von meinem "Landstraßen-Anforderungsprofil" sowohl mit gelben Konis in Verbindung mit 90er Federn sowie den Shockmounts und Bumpstops von FCM genauso klar kommen würde, wie mit einem KW Var. 1 oder dem Koni Gewinde. Ich denke mit 32cm Abstand Kotflügelkante zu Radnabe wäre ich wunschlos glücklich, der Wagen soll moderat runter.
Wer sich das Foto einmal anschaut wird verstehen warum mein 97er Sereinfahrwerk so rein optisch mal gar nicht geht:
http://www.abload.de/img/img_0345gucq.jpg
Einen Satz 90er Serienfedern, die bereits gestrahlt und neu gepulvert wurden, habe ich hier liegen, war zugegebenermaßen ein schneller Spontankauf. Wenn ich mir jetzt so ansehe was gelbe Konis kosten (570 ca.) und die FCM-Teile ($ 300 ca.), dann kann ich mir ja gleich ein KW Basic Var. 1 holen, oder? Da wäre ich preislich nicht so weit weg von beiden Koni-Lösungen und hätte wohl die beste Lösung aus optischer Tieferlegung und Komfort/Restfederweg. Die 90er Serienfedern waren dann natürlich Lehrgeld... .
Bin ich auf dem Holzweg, oder spricht in meinem Fall doch "einiges" für die KW-Lösung anstatt meinem Ursprungsplang Koni gelb mit Serienfedern?
Grüße
Christian
Als ich seinerzeit auf Koni Gelb gewechselt habe (90er Federn habe ich ab Werk ) wurden mir die FCM Bumpstops als absolute Offenbarung angepriesen. Angeblich kommt mit den Dingen das Auto nochmal gut nen cm naäher an die Straße aber der Federweg wird vergrößert wobei man bei gleicher Tieferlegung durch ein Gewindefahrwek einen minimalen Restfederweg. Dieser soll sich bei den FCM Geräten eher auf Serienniveau bewegen.
Wenn das alles so stimmen sollte dann wären doch Gelbe Konis mit FCM Bumpstops und neuwertigen 90er Federn eigentlich das Optimum oder sehe ich da was falsch?
Viele Grüße, Hardy
PS: sind die FCM Teile wirklich so teuer? 300$ scheint mir etwas viel für etwas Kunststoff. Obwohl, sie billig wie die aussehen bekommst Du sie möglicherweise umsonst durch den Zoll wenn der Verkäufer Packung und Rechnung weglässt. Dann wirds sicher wieder interessant
Als ich seinerzeit auf Koni Gelb gewechselt habe (90er Federn habe ich ab Werk ) wurden mir die FCM Bumpstops als absolute Offenbarung angepriesen. Angeblich kommt mit den Dingen das Auto nochmal gut nen cm naäher an die Straße aber der Federweg wird vergrößert wobei man bei gleicher Tieferlegung durch ein Gewindefahrwek einen minimalen Restfederweg. Dieser soll sich bei den FCM Geräten eher auf Serienniveau bewegen.
Wenn das alles so stimmen sollte dann wären doch Gelbe Konis mit FCM Bumpstops und neuwertigen 90er Federn eigentlich das Optimum oder sehe ich da was falsch?
Viele Grüße, Hardy
PS: sind die FCM Teile wirklich so teuer? 300$ scheint mir etwas viel für etwas Kunststoff. Obwohl, sie billig wie die aussehen bekommst Du sie möglicherweise umsonst durch den Zoll wenn der Verkäufer Packung und Rechnung weglässt. Dann wirds sicher wieder interessant
Was das Optimum ist kann man so oder so sehen.
Wer Federungskomfort UND Tief will, mit Sicherheit eine gute Wahl
Wer Mehr Federweg will, setzt besser die Konis HOCH UND verbaut die FCM Teile.
Für Slalom und Rundstrecke gibts aber mit Sicherheit besseres, da isat die Federung eindeutig zu weich...
Mein Mx5:
Grün - tief - breit - laut - und auseinandergebaut
Mein Haus-Blog: http://unser-altbau.blogspot.de
für 300$ bekommt man die 4 oberen federteller, die sind net aus kunststoff + den gekürtzen endanschläge
wenn du überlegst das das orginal schon 70 pro stück(mazda dürfte nochmal ordentlich draufschlagen) liegt und da noch keinen puffer dabei sind ist der preis ok!
http://www.ilmotorsport.de/shop/arti...d134af4f220505
Aus meiner Sicht sind 90er Federn 90er Federn, d.h. 20 Jahre alt und in der Regel ausgelutscht......
Neues Fahrwerk inklusive neue Federn ist aus meiner Sicht zielführender..........
Und jetzt steinigt mich
Gruß Markus
PS: Fahre selber das KW, und finde es eine Spur zu weich (aber kompatibel bei Langstreckenfahrten mit den subjektiven Empfinden der Beifahrerin )
Die sind vielleicht gesetzt aber doch nicht ausgelutscht...
Mal im Ernst: können Federn "auslutschen"?
Das Federteller bei den FCM Teilen dabei sind wusste ich nicht, dann sieht die Sache schon anders aus. Der TO wollte auf jeden Fall Tieferlegung mit Restkomfort. Ich glaube nicht dass Komfort noch gegeben ist wenn der Federweg mit nem Gewinde extrem verkürzt wird aber was red ich, ich habe mir die FCM Teile ja auch nicht eingebaut (ich konnte und wollte sie mir nicht leisten).
>Ich glaube nicht dass Komfort noch gegeben ist wenn der Federweg
>mit nem Gewinde extrem verkürzt wird
Bei Gewindefahrwerken (hier das KW V1) sind Federn/Dämpfer/Bumpstops
(meist) aufeinander abgestimmt. Wenn man sich im mittleren Bereich der Tieferlegung
bedindet, ist noch genügend Restfederweg zu den Gummipuffern vorhanden.
Das KW ist dadurch noch recht "komfortabel" (meinem Empfinden nach).
Wenn man hingegen NUR kürzere Federn einbaut ist der Federweg so eingeschränkt,
daß man recht schnell auf den Gummipuffern fährt.
DAS schränkt dann u.a. den Fahrkomfort extrem ein.
Die einfache Alternative sind eben die FCM-Bumstops (Gummipuffer) und Domlager.
Beim Gewindefahrwerk hat man noch den Vorteil, die Radlasten recht einfach gleichmäßig einstellen zu können.
>Als ich seinerzeit auf Koni Gelb gewechselt habe (90er Federn
>habe ich ab Werk ) wurden mir die FCM Bumpstops als
>absolute Offenbarung angepriesen. Angeblich kommt mit den
>Dingen das Auto nochmal gut nen cm naäher an die Straße aber
>der Federweg wird vergrößert wobei man bei gleicher
>Tieferlegung durch ein Gewindefahrwek einen minimalen
>Restfederweg. Dieser soll sich bei den FCM Geräten eher auf
>Serienniveau bewegen.
du verwechselst ein paar Dinge bzw bringst sie durcheinander:
Die Tieferlegung beim NA geschieht nicht durch die bumpsstops (= Anschlagpuffer), sondern durch die veränderten Domlager
...these mounts will lower your vehicle about 1/2" .... aus
http://fatcatmotorsports.com/FCMmounts_tech.htm
Heißt: ich könnte zB ein Gewindefahrwerk wieder rd 10 - 15 mm (1/2 inch) nach oben schrauben (damit wieder mehr Restfederweg!) ohne an Tieferlegung zu verlieren.
Die (kürzeren) bumpstops ersetzen lediglich die harten Gummianschlagpuffer beim NA und sollen weiteren freien (meint: ohne Anschlagpufferkontakt) Restfederweg generieren (aber keine Tieferlegung)
Bei Verwendung der Nutendämpfer kann man -ohne an Tieferlegung zu verlieren- mal locker eine Nut nach oben gehen.
Oder sich eben an der zusätzlichen Tieferlegung erfreuen (Nuteneinstellung Koni ist/bleibt unverändert) -> rd 10 -15 mm tiefer als vorher und Restfederweg unverändert
Für rd 280 Dollars gibt es dann ein Satz dieser Domlager + die bumpstops + weitere Kleinteile abhängig vom verwendeten Dämpfer
http://fatcatmotorsports.com/igaller...t_contents.jpg
http://fatcatmotorsports.com/FCM_Koni_products_NA.htm