Falls wer gerade über Möglichkeiten und Zeit verfügt...
http://img183.imageshack.us/img183/7...ams202sht6.jpg
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wenn du mir so platten anfertigst mach ich sie drann
Schöne sache, allerdings bringt das auch eine saubere neubedatung mit sich die wohl entsprechend umfangreich wird.
Wäre kein Problem die Dinger zu basteln.
Mit dem Teilapparat (zum Zahnradfräsen) lässt sich das ganz problemlos auf meiner Fräse durchführen.
Nur brauche ich diese Dinger wohl nicht und habe auch etwas Bedenken, dass die Zahnriemenräder bei den Löchern brechen könnten.
Na ja, Zahnradfräsen brauchst ja nich unbedingt, das sind ja modifizierte OEM Nockenräder.Kommt dich wohl günstiger die irgendwo abzusahnen und den Umbau vorzunehmen als die Dinger komplett zu fräsen.
Aber mit der Festigkeit haste schon recht, die Teile werden ja mittels FEM auf Gewichtsoptimierung getrimmt und solche Sachen bergen natürlich ein gewisses Risiko, aber da die Motoren ja "Freiläufer" sind sollte ausser nem schönen haufen Schrott im Riemntrieb nich allzu viel passieren
>...aber da die Motoren ja "Freiläufer" sind sollte ausser nem schönen
>haufen Schrott im Riemntrieb nich allzu viel passieren
Schön, wenn man das schafft daran zu glauben...
Was glaubst Du passiert wenn >in_einem_solchem_Fall< eine Nockenwelle blockiert,
und die Andere noch eine ca. 3/4 Drehung macht?
Was sollte passieren? Ventile berühren sich dabei auch nich.
Ne stimmt, hast recht. bei vollem Hub beider Ventile gibts glaub ich ne kleine Überschneidung. Aber komm schon, wie groß ist die Chance das die eine Welle genau auf dem maximalen Hub stehenbleibt?
>...bei vollem Hub beider Ventile gibts glaub ich ne kleine Überschneidung.
Ich vermute das auch, bin mir jedoch auch nicht wirklich sicher...
Vielleicht hat ja Jemand einen Zylinderkopf im Keller und könnte das mal checken?
(Nockenwellen so drehen das sowohl Einlaß- wie Auslaßventile eines Zylinders voll
geöffnet sind)
Und: Bilder wären klasse...
Warum sind das so große Langlöcher,
es müsste doch genügen, wenn man nur um einen Zahn verstellen kann
Leider ist das übrigens beim NB&FL noch ein bißchen schwieriger,
da dort auf dem Nockenrad der Einlaßnockenwelle diese Erhöhungen
drauf sind die vom Nockenwellensensor abgetastet werden...
Die einzigen mir bekannten einstellbaren NW-Räder für 'nen NB werden
von Toda Racing Jp. produziert, und sehen so aus:
http://www.toda-racing.co.jp/jp/product/cam/bp-3.jpg
Mal sehen, ich habe einen Bekannten der hin und wieder mal beruflich
nach Japan kommt...
Na ja, ich denke wenn man sich schon die Mühe macht originale NW-Räder
so umzubauen das man anschließend die Steuerzeiten damit beeinflussen
kann, dann will man halt auch für alle Eventualitäten (und Nockenwellen...)
gerüstet sein.
Nein, es müssen keine Toda-NW-Räder sein. Das ist nur eine Frage der ECU.
Mit einer passenden ECU braucht man den Hallsensor an der Einlassnockenwelle ja nicht.
Ausnahmsweise geht es hier nicht um Ecus und Sensoren
Mit den einstellbaren Nockenwellen lässt sich die Überschneidung der Ventilöffnungszeiten verstellen sowie die genaue Öffnungszeit innerhalb des Zykluses einstellen.
>Mit einer passenden ECU braucht man den Hallsensor an der
>Einlassnockenwelle ja nicht.
Klar, jedoch kommt für mich (NBFL) keine Standalone-ECU in Frage.
Schon weil ich nicht auf die Möglichkeit des Fehler scannens per
OBD-Interface verzichten möchte. Und auch die Wegfahrsperre würde
wohl wahrscheinlich eher nicht unterstützt..
Eine Frage, ich finde das Thema nicht mehr wieder wo ein Link für scharfe Nockenwellen war für einen NBFL mit var. Nockenwelle hat den jemand vielleicht ??
Turbo und scharfe Nocke passt aber nicht zusammen?
Mein Mx5:
Grün - tief - breit - laut - und auseinandergebaut
Mein Haus-Blog: http://unser-altbau.blogspot.de
Warum nicht ?
>Warum nicht ?
Weil Du beim aufgeladenen Motor den Grad der Zylinderfüllung erheblich
effektiver, leichter und kostengünstiger über den Ladedruck regeln kannst.
Auch würde Dir das was beim Sauger Leistung bringt - z. B. recht lange
Überschneidungswinkel, die den abgasseitigen Sog dazu benutzen möglichst
viel Frischgas in den Brennraum zu "reissen" (und damit die Füllung und
somit Mitteldruck und Leistung deutlich erhöhen können) eher Nachteile
bringen weil bei sog. "scharfen" Steuerzeiten mit viel Überschneidung
der Ladedruck nicht nur in den Zylinder gelangt, sondern durch das lange
und gleichzeitige Offenhalten von Ein- und Auslaßventil einfach in den
Abgasstrang verpufft...
Btw: Wer mit einstellbaren NW-Rädern liebäugelt dem lege ich noch einen
Tip aus dem miata.net nahe:
Um nicht immer den Ventildeckel abnehmen zu müssen wenn Veränderungen an
den Steuerzeiten durchgeführt werden sollen, reicht es an der oberen
Zahnriemenabdeckung den Saum zu entfernen der hinter/unter den Ventildeckel
greift. Dann kann man recht leicht nur diese Abdeckung entfernen und
kommt so zumindest schon mal an eine Hälfte der Schrauben der verstellbaren
NW-Räder. Durch drehen an der Kurbelwelle, oder durch Schieben des Wagens
- bei eingelegtem Gang 3-5 - kommt dann auch die andere Hälfte Schrauben zum
Vorschein.
oder man nimmt den hier (wird noch gepulvert und poliert)
am ende soll das dann so ähnlich aussehen
Was passiert denn nun mit dem Deckel, wird der pulverbeschichtet oder poliert ?
bekomme ich deinen alten der jetzt drinnen ist dann geschenkt??
Eine steilere NW beim aufgeladenen Motor bringt natürlich auch hier seine Vorteile. Man kann somit die Zylinder besser füllen.
Ventilüberschneidung ist zwar ein Thema bei aufgeladenen Motor, jedoch ist der Abgasgegendruck bei hoher Drehzahl und Last stets höher als der Ladedruck. Ich verweise hiermit auf die Mitsubishi Lancers Evo, wo gerne steilere Nockenwellen zum Tuning eingesetzt werden.
Richtig ist aber auch, dass man für einen Turbomotor generell nicht so steile Nocken benötigt. Hersteller von Turbomotoren machen das auch aus dem Grund, damit das Drehmoment im Turboloch okay ist. Steile Nocken plus großer Turbo sorgen zwar für große Spitzenleistung, der Leistungsaufbau ist aber recht unharmisch.
wie ich geschrieben habe, gepulvert UND poliert
erst wird er pulverbeschichtet, dann werden die 2 erhabenen flächen (in denen die schriftzüge sind) und die rippen überfräst und poliert
@marc - geschenkt bestimmt nicht
ICH würde trotzdem kein größeres Langloch als 1 Zahn machen.
Den Rest kann man mit der Kette regeln, einfach um einen Zahn versetzen.
Mir wäre es zu gefährlich, wenn sich, wie auch immer, die NW löst,
kann sie sich max. um einen Zahn verdrehen.