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projekt-mx5.de

Ergebnis 1 bis 13 von 13
  1. #1
    Avatar von pillendreher
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    Problem Öltemperaturgeber (Peilstab)

    Guten Morgen,

    ich habe ein Problem: für mein zu bebauendes Ölthermometer habe ich einen Peilstab-Geber gekauft, passende Länge gibt es nicht, also habe ich den 540mm langen genommen. (ähnlich wie auf dem Bild).

    Das er zu lang ist, ist mir bewußt, aber bevor ich mir Gedanken mache, was ich mit dem oberen Ende mache, habe ich ihn im Anschlag so eingestellt, wie der serienmäßige Ölmeßstab ist und "eingeführt". Mit etwas Wiederstand (sozusagen "saugend") ging das, natürlich haben sich die Spreizfedern etwas gesträubt.
    So weit, so gut!

    Als ich ihn dann wieder rausgezogen habe, war er bananenförmig gebogen.

    Meine Vermutung/Befürchtung ist, dass die Verdickung am Ende, wo wohl der Teperaturfühler sitzt, irgendwo anschlägt un sich deshalb der Stab in der Führung krummbiegt.
    Der original Mazda Meßstab ist gerade am Ende deutlich dünner, eher sogar spitz zulaufend.

    Es handelt sich um einen 1,6l/110 PS Motor.

    Kennt Jemand den inneren Teil der Meßstabführung, bzw. hat Jemand einen gleichen oder ähnlichen Meßstab verbaut und kann etwas dazu schreiben?

    Herzlichen Dank für jedwede Hilfe,

    Pillendreher

  2. #2
    Avatar von GAFCOT
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    Die originalen Peilstäbe sind sehr flexibel, Dein Temperaturmessstab offensichtlich nicht, wenn er gebogen bleibt.
    Jörg (Kürschrauber)

  3. #3
    Avatar von pillendreher
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    ...Daraus ergibt sich dann leider die nächste Frage: wenn man die zu große Länge des temperaturmessenden Peilstabes einfach dazu benutzt, ihn tiefer rein zuschieben, kann er in der Ölwanne irgendwelchen Schaden anrichten?

    Zum Ölstand messen würde ich eh den Originalen mitführen und benutzen.

    LG,

    Pillendreher

    Zitat Zitat von GAFCOT Beitrag anzeigen
    Die originalen Peilstäbe sind sehr flexibel, Dein Temperaturmessstab offensichtlich nicht, wenn er gebogen bleibt.

  4. #4

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    Ich verstehe die (gefühlten) Probleme nicht wirklich.

    Ich würde den Temperatur-Ölmessstab einfach so weit einschieben und entsprechend justieren/befestigen (vermutlich schrittweise
    an das Anpassungsoptimum hintasten), dass er denselben Ölstand
    wie der originale Stab anzeigt. Dann kann es doch auch egal sein, ob der Temperatur-Ölmessstab sich biegt oder nicht.
    Und einen Schaden in der Ölwanne kann der Temperatur-Ölmessstab dann auch nicht anrichten.

  5. #5
    Avatar von pillendreher
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    Ok, dann hole ich mal weiter aus:

    Der Meßstab mit dem Temperaturfühler ist soviel zu lang (geschätzt: 5cm) das die Haube nicht zugeht, da er aber innen mehr oder weniger hohl sein muss (wegen Kabel/Kontakten) muss man ihn unten entweder tiefer versenken oder oben rechtwinklich biegen.
    Beim Biegen mit starker Krümmung bricht der Stab aber gerne bis sicher (laut Erfahrungen Internet); deshalb wäre das tiefer Einführen meine erste Wahl.

    Da ich aber nicht weiss, wo und wie der Ölmeßstab (egal ob Original oder der mit Fühler) in der Ölwanne ankommt, wollte ich hier Erfahrungen oder Einschätzungen einholen.

    Wenn ich den Stab mit Fühler zum Ölstand messen benutzen wollte, müsste ich ja Markierungen reinfeilen und in dem Bereich den Stab stark aufrauen; der Stabilität ist das aber bestimmt nicht zuträglich, da ich auch die Materialstärke des Stabes nicht einschätzen kann.

    Vielleicht ist jetzt mein Problem klarer ersichtlich.
    LG,

    Pillendreher

    Zitat Zitat von SvenNA Beitrag anzeigen
    Ich verstehe die (gefühlten) Probleme nicht wirklich.

    Ich würde den Temperatur-Ölmessstab einfach so weit einschieben und entsprechend justieren/befestigen (vermutlich schrittweise
    an das Anpassungsoptimum hintasten), dass er denselben Ölstand
    wie der originale Stab anzeigt. Dann kann es doch auch egal sein, ob der Temperatur-Ölmessstab sich biegt oder nicht.
    Und einen Schaden in der Ölwanne kann der Temperatur-Ölmessstab dann auch nicht anrichten.

  6. #6
    Avatar von Chrystalwhite
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    Auch, wenn es Dein eigentliches Problem nicht löst, aber vielleicht wäre das eine Alternative für Dich:

    Es gibt auch Fühler, die in die Ölablasschraube integriert sind.

    Nutze ich seit 150.000 Kilometern.
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  7. #7
    Avatar von HansHansen
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    Abend,

    Senf dazu:
    Den Ölmessstab hatte ich ursprünglich soweit eingeführt, wie ich’s nach Vergleich mit dem originalen für sinnvoll erachtet hatte.
    Den Rest habe ich dann in einem weichen Bogen nach vorn enden lassen. Ca. 10-15cm, denke ich. Soweit keine Probleme.

    Man macht seine Erfahrungen im Leben. Einmal Ölwechsel bei ATU und einen schönen Knick im Stab.
    Knick bedeutet einen halben Bruch bei den Dingern; zum Glück hat das innenliegende Kabel dieses Experiment überlebt.

    Hab dann den Stab gekürzt. Wenn man feilt, dann kommt Messing zum Vorschein, was sich gut löten lässt. Die Hälften des Gehäuses lassen sich gut trennen und wenn man keine zwei linken Hände hat, ist der Rest kein Problem. Der Steckkontakt für Masse ist vom Hersteller ebenfalls an den Stab gelötet, soweit ich mich erinnere. Gilt für den Stab von MotoMeter, soll baugleich zu VDO sein.
    Auf dem Foto sieht man doch einen VDO, oder?

    Der Anschlag mit Klemmung via Schraube ist nach meinen Erfahrungen sowieso nicht von Dauer, mittlerweile bin ich ganz froh, dass dieser verschiebbare Anschlag bei mir genau unter dem Gehäuse anliegt.
    Daher kann ich das Kürzen nur empfehlen.

    Steckt man ihn mit voller Länge in die Ölwanne, sollte keine Gefahr drohen.
    Zwischen Kurbelwelle und Ölreservoir liegt ein Blech. Sollen die Experten ausdiskutieren, ob das nun ein "Ölhobel" ist.
    Keine Berührungsgefahr. Sonst auch nix in der Nähe. Und die Ölpumpe hat keine beweglichen Teile in der Wanne.

    Der Ölmessstab in meinem Auto ist auch nicht richtig gerade. Und so gebogen merkt man auch, dass er genau in einer Richtung gut reinflutscht. Ich würde vermuten, dass der Lauf des Rohrs nicht ganz gerade ist. Und ich bilde mir auch ein, dass man mit dem originalen mitbekommt, dass er sich etwas biegen muss. Was er etwas leichter tut, als der von VDO/MotoMeter.

    Vorsicht, den meinigen kann ich nur auf einer Seite ablesen. Am Besten "Üben" mit dem originalen, kann sein, dass das Öl an den beiden Stäben unterschiedlich weit "hochklettert". Also einfach abmessen und Markierung auf den Neuen kann Blödsinn liefern.
    Markierungen feilen geht schon, solange man nicht die Flex benutzt. Als erstes geht eine dünne Chromschicht zum Teufel,
    und so schnell ist das Messing nicht durch.

    Also alles nicht so problematisch (solange man nicht zu ATU fährt).
    Ich befürchte nur, dass ein voll eingeführter eher die Temperatur des Alus misst und weniger das Öl.

    Grüße
    HansHansen

  8. #8
    Avatar von pillendreher
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    Hallo,

    ja, das ist bekannt, genauso wie der Adapter per Sandwichplatte am Ölfilter.

    Ich fand die Peilstablösung so charmant, dass ich (etwas blauäugig -wie ich im echten Leben bin-) den Peilstab für relativ teures Geld gekauft habe und nun natürlich gerne einsetzen würde.

    LG,
    Pillendreher
    Zitat Zitat von Chrystalwhite Beitrag anzeigen
    Auch, wenn es Dein eigentliches Problem nicht löst, aber vielleicht wäre das eine Alternative für Dich:

    Es gibt auch Fühler, die in die Ölablasschraube integriert sind.

    Nutze ich seit 150.000 Kilometern.

  9. #9
    Avatar von HansHansen
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    Nun ja, ob man die Ölablassschraube nimmt, oder den Messstab, da hat jeder seine Argumente.
    Hier gibt (oder gab) es jemanden, der hat beides und kann per Schalter wählen.

    Was mir am Stab gefällt sind die relativ schnellen Temperaturwechsel. Ich denke, der Ölsee wird relativ weit oben gemessen.
    Also die Plörre, die nach getaner Arbeit in den Sumpf zurücktropft und mir über die Temperatur zeigt, was das Öl gerade leisten muss(te).

    Wenn der Schlorren auf die Mütze bekommt, dann bekomme ich das auch zeitnah angezeigt

  10. #10
    Avatar von Oliver
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    Gibts für den MX-5 nicht sowas wie einen kombinierten Öldruck und Temperatursensor? Habe sowas auf YT mal für den STI gesehen, der hat mangels Sensor nicht mal Öltemperatur per OBD.
    Braun? Kacke! - - Contenance!

  11. #11
    Avatar von da_user
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    Gibts für den MX-5 nicht sowas wie einen kombinierten Öldruck und Temperatursensor? Habe sowas auf YT mal für den STI gesehen, der hat mangels Sensor nicht mal Öltemperatur per OBD.
    Prosport hat da was im Angebot, ich konnte jetzt leider nur auf die schnelle dieses 60mm finden: https://www.merx-tuning.de/instrumen...2-1-serie.html

    Früher war das m.W. mehr.

    Man könnte auch mal überlegen, ob man nicht irgendwo im Tachometer ein OLED-Display unterbringen könnte.... *grübel*

  12. #12
    Avatar von Oliver
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    Braun? Kacke! - - Contenance!

  13. #13
    Avatar von da_user
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    Achso... Sensor... nicht Anzeige... *Kopfklatsch*

    Da würde ich für die Temperatur eine Sandwichplatte bevorzugen. Ob Ölwanne, Peilgeber oder Sandwichplatte halte ich für mehr oder weniger eine Glaubensfrage, aber umspült werden sollte der Temperatursensor schon. Und das wird er bei dem Dingens nicht.

    PS: ich habe trotzdem gerade ein OLED in China bestellt, welches einigermaßen in die Lücke für die Öldruckanzeige bestellt. Und ein Bluetoothboard, damit könnte ich an einen ELM327-BT-Adapter ran...
    Mal sehen, in 4-6Wochen Lieferzeit kann sich vieles tun xD
    Geändert von da_user (31.01.2018 um 19:35 Uhr)

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