Hallo,
ich habe folgendes Problem:
bei meinem NBFL entlädt sich seitdem ich ihn habe (2015) schleichend die Batterie, wenn er zwei bis drei Wochen steht, wird es duster.
Als erste Maßnahme habe ich sie sowieso im Winter abgeklemmt bzw. an ein Erhaltungsladegerät gehängt, zweite Maßnahme war ein Batteriehauptschalter, so daß auch im Sommer bei ein paar Tagen Standzeit nichts mehr passieren kann.
Mein Ehrgeiz ging aber dahin, die Ursache zu finden. Meßgerät ist vorhanden, aber habe ich gar nicht unbedingt gebraucht, außer um öfters die Batteriespannung zu messen, denn:
beim Einschalten des Hauptschalters hörte ich jedesmal ein deutliches "Klacken" aus der Nähe des Tankeinfüllstutzens, wo ja auch ca. die (serienmäßige) Motorantenne sitzt. Einen Schalter für den Steuerstrom der Antenne habe ich schon länger verbaut, der Steuerstrom schaltet also als "Verlustquelle"aus.
Ich habe nun die Antenne elektrisch ganz abgeklemmt (Stecker gezogen) und siehe da: die Batteriespannung bleibt über mehrere Tage konstant, vorher ist sie so peu a peu um ca ,01-02 Volt/Tag abgesunken.
Nur: was braucht in dem Antennenmotor permanent Strom, wenn das Radio aus ist?
Möglicher Workarount könnte sein, dass Dauerplus der Antenne mit einem Arbeitstromrelais über die Steuerleitung zu schalten, allerdings wüßte ich lieber, was mit der Antenne sein könnte.
BTW: sie sit nicht geknickt und fährt sauber ein und aus.
Für jede Idee und jeden Tip dankbar ist:
der Pillendreher