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Ergebnis 1 bis 32 von 32
  1. #1
    Avatar von frox
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    Neuwagen einfahren

    Hi Freunde,

    welche Meinung habt Ihr zum Einfahren eines Neuwagens? Was meint Ihr, muss beachtet werden oder wie habt Ihr das gemacht?

    LG F

  2. #2
    Avatar von GAFCOT
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    Bei den heutigen Fertigungstoleranzen kannst Du das komplett vernachlässigen.
    Jörg (Kürschrauber)

  3. #3

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    Zitat Zitat von frox Beitrag anzeigen
    Hi Freunde,

    welche Meinung habt Ihr zum Einfahren eines Neuwagens? Was meint Ihr, muss beachtet werden oder wie habt Ihr das gemacht?

    LG F
    Steht im Handbuch. Bei BMW ist Einfahren strikte Pflicht. Was im ND-Handbuch steht, musste dort nachlesen.

    Ich würde mich nicht wundern, wenn es Sensoren im Auto gäbe, die Fehlverhalten dokumentierten, um Haftung zu verringern.
    Quer ist mehr.

  4. #4

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    Zitat Zitat von mazze Beitrag anzeigen
    Steht im Handbuch. Bei BMW ist Einfahren strikte Pflicht. Was im ND-Handbuch steht, musste dort nachlesen.

    Ich würde mich nicht wundern, wenn es Sensoren im Auto gäbe, die Fehlverhalten dokumentierten, um Haftung zu verringern.

    ... das ND-Handbuch bzw. die diesbezügliche "Vorschrift" ist recht pragmatisch - ich zitiere mal: "(...) Ein Einfahren ist nicht notwendig, aber für eine optimale Leistung, Wirtschaftlichkeit und Lebensdauer des Fahrzeuges sollten Sie während der ersten 1000 Kilometer die folgenden Punkte besonders beachten. (...)", und dann kommen halt die üblichen Punkte wie den Motor nicht zu hoch drehen, mit wechselnden Drehzahlen fahren, wenn möglich scharfes Bremsen vermeiden, ... Ob man sich dran hält, oder aber nicht, scheint einem somit freigestellt zu sein, da ich den ND was länger fahren möchte, hab ich das z.B. gemacht. Ebenso hab ich ein Angebot meines Händlers wahrgenommen, dass er mir beim Abholen des NDs gemacht hat, nämlich nach den ersten 1000 km das Öl zu wechseln, und dabei dann auch nur das Öl zu bezahlen, aber keinen Arbeitslohn oder sowas (... gut, der war dann vermutlich im Öl eingepreist - aber es klang halt nett, mir das anzubieten ). Ist ebenfalls nicht vorgeschrieben (erste vorgeschriebene Wartung ist nach einem Jahr oder 20tkm), wird aber auf keinen Fall geschadet haben, und vor allem war dann das gute Gefühl da, dass für den unwahrscheinlichen Fall, dass da doch signifikanter Abrieb aus der Einlaufphase im Öl sein könnte, dieser dann mit dem Ölwechsel aus dem Motor rausgekommen ist.

  5. #5
    Avatar von pillendreher
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    Hallo,

    ich habe mir mal von einem KFZ-Meister sagen lassen, dass das Öl aus dem 1000km-Wechsel die Mitarbeiter gerne für ihre eigenen Fahrzeuge verwenden. Ist so gut wie neu, wenn Abrieb hängt der eh im Ölfilter und besonders wichtig: es ist umsonst.
    Zumindest bei Benzinern dürfte das alles stimmen, bei Diesel ist halt schon etwas Russ drin und sieht deshalb nicht mehr so schön honigfarben aus. Wen juckts?

    LG Pillendreher

    Zitat Zitat von Jan_Krueger Beitrag anzeigen
    Ebenso hab ich ein Angebot meines Händlers wahrgenommen, dass er mir beim Abholen des NDs gemacht hat, nämlich nach den ersten 1000 km das Öl zu wechseln, und dabei dann auch nur das Öl zu bezahlen, aber keinen Arbeitslohn oder sowas (... gut, der war dann vermutlich im Öl eingepreist - aber es klang halt nett, mir das anzubieten ). Ist ebenfalls nicht vorgeschrieben (erste vorgeschriebene Wartung ist nach einem Jahr oder 20tkm), wird aber auf keinen Fall geschadet haben, und vor allem war dann das gute Gefühl da, dass für den unwahrscheinlichen Fall, dass da doch signifikanter Abrieb aus der Einlaufphase im Öl sein könnte, dieser dann mit dem Ölwechsel aus dem Motor rausgekommen ist.
    Kein Dach überm Kopf, aber 110 PS unter der Haube

  6. #6
    Avatar von Zweistein
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    Ich erinnere mich, dass bei meinem ersten Neuwagen (Premacy, 2001) noch Einfahrhinweise gegeben wurden und ein Servicegutschein innerhalb der ersten 2500km bei lag (nur Materialkosten = Öl & Filter) - bei den nachfolgenden Neufahrzeugen gab's dergleichen nicht mehr mit dem Verweis auf "herstellerseitig nicht mehr vorgeschrieben" = "Behandle das Fahrzeug so, als wäre es Dein Eigentum, und Du hast keine Probleme zu erwarten"

    Hab's genau so gehalten und bisher war alles problemlos. Die Macken, die aufgetreten sind, wären in jedem Fall aufgetreten - sowohl die, die in Garantie/Kulanz fielen als auch die durch ganz profanen Verschleiß. Dass man mit einem nagelneuen ND nicht sofort am roten Drehzahlbereich über die Nordschleife brettern oder Drift-Experimente machen sollte, gebietet doch schon die Vernunft...

    ...wobei... "Roadster" und "Vernunft"... streicht meinen letzten Satz oben *grins*

  7. #7
    Avatar von Oggy
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    Moin, die ersten 1000 zurückhalten. Ansonsten: ist die Straße nass, Fuß vom Gas. Ist die Straße trocken, drauf den Socken Gruesse

    NA1,8 NC1,8 und nun ND 1,5

  8. #8
    Avatar von Oliver
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    Zitat Zitat von mazze Beitrag anzeigen
    Steht im Handbuch. Bei BMW ist Einfahren strikte Pflicht. Was im ND-Handbuch steht, musste dort nachlesen.

    Ich würde mich nicht wundern, wenn es Sensoren im Auto gäbe, die Fehlverhalten dokumentierten, um Haftung zu verringern.

    Einem Bekannten ist am STI die ZKD hochgegangen. Garantie seitens Subaru wurde abgelehnt, weil im Steuergerät in der Vergangenheit ein Verschalter bei Beschleunigung nachgewiesen wurde. Bei bereits anliegender Maximaldrehzahl leider vom dritten in den zweiten anstatt in den vierten Gang. So schnell reagiert kein Begrenzer. Auslesen können die vieles.
    Braun? Kacke! - - Contenance!

  9. #9
    Avatar von Kampfjet
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    Das ist eines meiner Lieblingsthemen, und ich habe da nun meine ganz eigene Philosophie entwickelt...aus Erfahrungen in einem anderen Bereich...

    Als Normalsterblicher und vor allem Modellflieger kommt man hier schon eher öfters mal in den Genuß von neuen Motörchen. Und dann stehen auch mal zb Wettbewerbe oder Flugtage für einen Motor aus der Schachtel an.
    Normalerweiße werden diese 2-Takter recht umfangreich eingelaufen (hier Kolbenringmotor):
    Erste Läufe vollfett (dass er bei Vollgas fast aus geht - Wird so nur Handwarm und perfekt gespült.
    Dann pro Lauf immer ganz leicht magerer, aber immer noch vollfett. Das solange bis man flugfähige Drehzahlen hin bekommt.
    Wichtig hierbei: Möglichst NICHT abkühlen lassen, und im Sommer.
    Dann weiter im Flug wechselnde Drehzahlen, natürlich immer möglichst niedertourig bleiben und immer weiter magerer drehen...bis es irgendwann passt. Das ganze dauert (leider) viele Liter Sprit...

    Hintergrund des nicht auskühlen:
    Beim Kaltstart: Gehäuse und Kolben kalt, dann wird zuerst Kolben heiß (dehnt sich aus), erst einiges später wird das ganze Gehäuse und ganz langsam warm (große Masse + Kühlung von außen).
    Fazit: Eben beim Kaltstart ganz ENORME Reibung!!
    Und grade ein neuer Motor "reibt" sich hier (Kaltstart, und aber auch bei Volllast wenn neu), weil noch nicht alles aufeinander eingerieben, extrem und eben partiell ab. Aber eben die partiellen Stellen fehlen dann später im Alltag bzw dort ergibt sich dann "Spiel", der Motor verschleißt schneller und ist nicht mehr ganz so belastbar.

    Was passiert also mit einem gut eingelaufenen Motor im Vergleich zum "Neu und Vollgas":
    Gut eingelaufen ist klar, hält ewig, läuft immer sauber und präzise, hochbelastbar.
    Einer ohne das läuft zu Anfang auch wie der andere, aber er verliert schon nach einer Saison leicht merklich an Kompression. Und das zieht sich so weiter. Er lässt sich daher auch schwerer einstellen, ist zickig und hat nicht ganz die Leistung. Bis er irgendwann nicht mehr taugt und ausgelutscht ist (beim Auto wäre das zb dann ein hoher Ölverbrauch).
    Aber auch: Er ist extrem anfällig "abzurauchen", zb ist das Pleuel längst nicht so belastbar wie beim eingelaufenen Motor. Einmal leicht zu mager und er "klingelt" - Pleuel futsch. Sowas hätte der andere locker verkraftet.

    Mein persönliches Fazit daher fürs Auto einfahren:

    Langstrecke- viiiiel km mit möglichst wenig abkühlen ! Mit niederen bis mittleren Drehzahlen. Später nach ca 1-2000km dann Bergab(!) auch mal kurz höhere Drehzahlen.
    Jeder Kaltstart ist ein Killer für Langlebigkeit - das vor allem eben beim Einfahren!
    Übrigens merkt man die Effekte des Einfahrens beim Auto haupsächlich erst ab 150tkm. Aber auch vorher wird man mit nem Hauch mehr Power und eben Robustheit belohnt.
    Also wer irgendwann eh verkaufen will, für den lohnt der "Aufwand" nicht unbedingt. Aber im Hinblick auf ein gutes Gefühl einen robusten Motor zu haben, aber auch wg unseren Ressourcen sollten wir alle unsere Technik einfach "verheizen".

    Mein Traum wäre ja mal ein Neuwagen direkt am Werk abholen und selbst einfahren. Ich bin (fast) überzeugt dass der Motor dann ewig hält (sofern keine Patzer in der Konstruktion). Leider aus Ermangelung an $$$ ....

    PS: Ich würde die grundsätzliche Robustheit unserer Motoren nicht ausschließlich den geringen Fertigungstoleranzen zuschreiben, sondern eher auch einer guten Entwicklung und der heutzutage guten Materialauswahl/-Möglichkeiten.
    PS2: Das alles ist wie gesagt MEINE Philosophie - jeder darf seine eigene haben!

  10. #10

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    Zitat Zitat von Oliver Beitrag anzeigen
    Einem Bekannten ist am STI die ZKD hochgegangen. Garantie seitens Subaru wurde abgelehnt, weil im Steuergerät in der Vergangenheit ein Verschalter bei Beschleunigung nachgewiesen wurde. Bei bereits anliegender Maximaldrehzahl leider vom dritten in den zweiten anstatt in den vierten Gang. So schnell reagiert kein Begrenzer. Auslesen können die vieles.
    Bestärkt mich darin, dass personenbezogene Daten möglicherweise illegal im Fahrzeug gespeichert werden. Mit der DSGVO in der Hand werde ich mal anfragen, was die Juristen denn dazu sagen...
    Quer ist mehr.

  11. #11

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    Zitat Zitat von mazze Beitrag anzeigen
    Bestärkt mich darin, dass personenbezogene Daten möglicherweise illegal im Fahrzeug gespeichert werden. Mit der DSGVO in der Hand werde ich mal anfragen, was die Juristen denn dazu sagen...
    ... vermutlich werden sie Dich auslachen & fragen, ob Du sonst keine Sorgen hast...

    Meinung (kein Wissen, nur Meinung...) dazu: das ganze DSGVO-Thema ist nur so gespickt mit Fehlverständnissen von Laien (und ja, bin selbst einer, musste mich in letzter Zeit aber viel zu oft mit dem Quatsch beschäftigen...). Selbst wenn im Fahrzeug historische Daten bzgl. z.B. Fahrfehlern gespeichert werden, dann hast Du erstmal keine direkte Chance, die einer *Person* zuzuordnen - außer, Dein Auto springt nur an, wenn Du Deine ganz persönliche, individualisierte Chipkarte einlegen musst, damit der Motor startet - und Dich am besten zusätzlich noch mit einem Fingerabdruck identifizierst. Ansonsten keine Chance zuzuordnen, wer da gerade am Steuer gesessen hat, als der Fahrfehler passiert ist - und damit fehlt dann schonmal der Personenbezug. Des Weiteren gehört das Auto ja zunächst einmal Dir, und Du hast somit grundsätzlich auch die *volle* Kontrolle über die Daten, die das Auto speichert (mal unterstellt, dass das Auto nicht online ist, und ständig Daten irgendwohin überträgt). Gibst Du das nicht zum Händler, kann da auch keiner an die Daten ran - ist vom Bild herungefähr das gleiche, als wenn Du Samsung vorwerfen würdest, gegen die DSGVO zu verstossen, weil Du da auf Deiner Samsung-Festplatte Deine persönlichen Daten speicherst. Und das Argument, dass Du z.B. die Garantie verlierst, wenn Du Dein Auto nicht zum Händler zur Wartung bringst, dürfte in dem Moment nicht mehr ziehen, in dem Du die Einwilligung in die Auftragsdatenverarbeitung unterschreibst, bevor Du da zum Kunden wirst (was Du geisteskrankerweise inzwischen vermutlich sogar machen musst - wobei sie Dir andersherum eigentlich auch nicht zwangsläufig den Service verweigern dürfen, wenn Du das nicht tust...). Insofern würde ich die "Illegalität" von im Fahrzeug gespeicherten Daten erstmal als nicht soooo sehr gegeben ansehen wollen - zumal nicht bei solchen. Da könnten z.B. gespeicherte Navi-Daten weitaus kritischer sein.

    Davon ab hast Du natürlich Recht, dass man unter DSGVO-Aspekten inzwischen eklig viel zu beachten hat - auch im Bereich Automotive. Ich bin aktuell u.a. auch als PL in mehreren Projekten für einen großen deutschen Premium-Automobilhersteller tätig, und es sehr interessant, was alles in dem Zusammenhang dann doch immer mal wieder unter der Überschrift Datenschutz / DSGVO aufpoppt. Ist ja nicht so, dass man nicht auch ohne sowas genug zu tun hätte...

  12. #12
    Avatar von GAFCOT
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    Zitat Zitat von mazze Beitrag anzeigen
    Bestärkt mich darin, dass personenbezogene Daten möglicherweise illegal im Fahrzeug gespeichert werden. Mit der DSGVO in der Hand werde ich mal anfragen, was die Juristen denn dazu sagen...
    Die Daten sind, zumindest bei PKW ohne Fahrerkarte, keineswegs personenbezogen, dienen aber zur Abwehr missbräuchlicher Ansprüche an die Garantiezusage des Herstellers. Diese Zusage gehört als Wirtschaftsgut dem Hersteller, nicht dem Eigentümer des Fahrzeugs.

    Trotzdem viel Erfolg.

    edit: ***JK war schneller ***
    Jörg (Kürschrauber)

  13. #13
    Avatar von 81kW
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    Du machst da ein paar Annahmen, die deutlich an der Realität vorbeigehen.

    Zitat Zitat von Jan_Krueger Beitrag anzeigen
    Ansonsten keine Chance zuzuordnen, wer da gerade am Steuer gesessen hat, als der Fahrfehler passiert ist - und damit fehlt dann schonmal der Personenbezug.
    In meinem Versicherungsvertrag bin ausschliesslich ich als Fahrer eingetragen. Schon ist der Personenbezug hergestellt.

    Des Weiteren gehört das Auto ja zunächst einmal Dir, und Du hast somit grundsätzlich auch die *volle* Kontrolle über die Daten, die das Auto speichert (mal unterstellt, dass das Auto nicht online ist, und ständig Daten irgendwohin überträgt).
    Als Privatmensch habe ich keinerlei Kontrolle über die Daten, ich weiss nicht was genau und in welchem Umfang wie lange gespeichert wird, ja ich kann sie mangels Diagnosegerät noch nicht einmal auslesen.
    Genau das wollen und tun manche Hersteller sogar online, BMW AFAIK.

    Gibst Du das nicht zum Händler,
    Dann wird wohl mein Gewährleistungs-/Garantieanspruch hinfällig werden. Ich vermute das steht als Voraussetzung in den AGB.

    kann da auch keiner an die Daten ran - ist vom Bild herungefähr das gleiche, als wenn Du Samsung vorwerfen würdest, gegen die DSGVO zu verstossen, weil Du da auf Deiner Samsung-Festplatte Deine persönlichen Daten speicherst.
    Hier vergleichst Du Äpfel mit Birnen. Die Daten auf der Festplatte kommen in keinem Fall irgendwie zu Samsung, während die Daten aus dem KFZ ja gerade dazu vorgesehen sind, von der Werkstatt bzw. dem Hersteller ausgelesen zu werden.

    Und das Argument, dass Du z.B. die Garantie verlierst, wenn Du Dein Auto nicht zum Händler zur Wartung bringst, dürfte in dem Moment nicht mehr ziehen, in dem Du die Einwilligung in die Auftragsdatenverarbeitung unterschreibst, bevor Du da zum Kunden wirst
    Ohne diese Einwilligung wird man mir vermutlich kein Fahrzeug verkaufen wollen.

    Nicht dass ich jemals in meinem Leben noch ein Neufahrzeug kaufen werde, aber diese Datenschieberei ist einer der vielen Gründe, warum ich mir selbst ein gebrauchtes mit solchem Schmu nicht antun werde. Ich will sowas nicht, mir geht die Überwachung und Bespitzelung von Staat und Industrie so schon viel zu weit. Freiwillig mache ich da keinesfalls mit.

  14. #14

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    Ein "Uralt-EDVler" hat mir mal gesagt: "Sobald du einmal ne Email geschrieben hast, einmal ne Online-Bestellung oder sonstiges, musst du dich um das Thema Danenschutz dein Leben lang nicht mehr kümmern !"

    Zum Thema: Natürlich loggt der Hersteller/Importeur die Daten während der Fahrt mit und ließt diese so oft wie möglich aus. Das Ergebnis sind regelmäßige Updates im Rahmen der Inspektion.

    Zum Einfahren: Es schadet sicherlich nicht wenn man die ersten 200 bis 300 km etwas zaghaft macht, immer warmfahren und gut ist es.

  15. #15

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    Zitat Zitat von 81kW Beitrag anzeigen
    In meinem Versicherungsvertrag bin ausschliesslich ich als Fahrer eingetragen. Schon ist der Personenbezug hergestellt.
    ... mal abgesehen davon, dass ich die Diskussion lächerlich und grenzparanoid finde (und ja - ich mache IT inkl. Datenerfassung an verschiedensten Stellen beruflich, und ich weiss, was ich da alles erfassen kann, wenn ich nur wollte, und finde das durchaus bedenklich... ): vermutlich wäre ein entsprechender Datenabgleich zwischen Kfz-Hersteller und Versicherungsgeber bzw. eine entsprechende Datenweitergabe vom Versicherungsgeber zum Kfz-Hersteller etwas, das unter Datenschutz-Aspekten DEUTLICH mehr in Richtung "nicht so ganz zulässig" fallen dürfte. Mag sein, dass dann - sofern eine solche Datenweitergabe erfolgen sollte - so etwas sogar schon unter die Informations- bzw. Meldepflichten i.S.d. DSGVO fallen könnte...

    Ich frage aus Spass nächste Woche einfach mal einen unserer Consultants, die sich exakt mit diesem Thema beschäftigen dürfen, was der dazu meint. Sicherheitshalber halte ich dann mal das Handy bereit, um das möglicherweise kommende mittelmässig hysterische Lachen aufzunehmen, und hier dann reinstellen zu können...

  16. #16
    Avatar von da_user
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  17. #17

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    Zitat Zitat von Jan_Krueger Beitrag anzeigen
    ... mal abgesehen davon, dass ich die Diskussion lächerlich und grenzparanoid finde ...
    ...
    Ich frage aus Spass nächste Woche einfach mal einen unserer Consultants, die sich exakt mit diesem Thema beschäftigen dürfen, was der dazu meint. Sicherheitshalber halte ich dann mal das Handy bereit, um das möglicherweise kommende mittelmässig hysterische Lachen aufzunehmen, und hier dann reinstellen zu können...
    Bis man nach einem Unfall die zum Aufschlagzeitpunkt gefahrene Geschwindigkeit ausgelesen kann und damit Beweise für Schuld bis hin zur Vorsatzvermutung vorliegen. Selbstverständlich sind im fahrzeug gefahrene Daten personenbezogen, und selbstverständlich unterliegen sie - da digital - der DSGVO. Es gibt andere Problemstellungen für die Erlaubnis der Speicherung und Verarbeitung, an jenen werde ich anknüpfen.

    Das Ergebnis des Gespräches würde mich interessieren. Am Ende relevant ist die Sichtweise der Juristen, insbesondere der Richter.
    Quer ist mehr.

  18. #18
    Avatar von HansHansen
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    Zitat Zitat von mazze Beitrag anzeigen
    Am Ende relevant ist die Sichtweise der Juristen, insbesondere der Richter.
    Da bin ich pessimistisch. Ich erwarte zum einen die üblichen Parolen "Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten".

    Zum anderen ist hier im Forum eine gewisse Tendenz zu lesen und da nehme ich mich selber nicht aus:
    Das Angebot, das von immer mehr Versicherungen kommt, Blackbox ins Auto und dadurch günstigere Tarife,
    das wird hier von der "fahrspaßorientierten" Fraktion eher abgelehnt.
    Womit wir indirekt zugeben, dass uns bekannt ist, die eigene Fahrweise könnte durchaus Kritik hervorrufen.

    Und jetzt machen wir uns mal klar, dass die Entscheidungen voraussichtlich von Leuten ausgehen, die da etwas anders ticken.

    Just my 2 cents.

  19. #19
    Avatar von Oggy
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    Moin, das ist wie mit einer Dashcam, die darf nun auch gegen dich ausgewertet werden. Gruesse

    NA1,8 NC1,8 und nun ND 1,5

  20. #20

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    Zitat Zitat von HansHansen Beitrag anzeigen
    Da bin ich pessimistisch. Ich erwarte zum einen die üblichen Parolen "Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten".
    Die DSGVO setzt glücklicherweise andere Maßstäbe.


    Beitrag automatisch zusammengeführt


    Zitat Zitat von Oggy Beitrag anzeigen
    Moin, das ist wie mit einer Dashcam, die darf nun auch gegen dich ausgewertet werden. Gruesse
    Genau. Die Dashcam machst Du halt selbst rein, bei den Blackboxes weisst Du weder von der Existenz noch von den erhobenen Daten. Meine Diskussion wird auch nicht unbedingt auf ein Verbot abzielen, das hielte ich für weng durchsetzungsfähig. Sondern auf Informationspflichten der verantwortlichen Stellen, die die Datenverarbeitung veranlassen.
    Quer ist mehr.

  21. #21

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    Motor einfahren

    Hallo, um mal wieder zum Thema zurück zu kommen - ich habe 1998 meinen NB 1.9 auch so 1500 km eingefahren, mit wechselnden Drehzahlen und viel am Stück gefahren... war dann nach weniger als 1 Woche beim Händler, um sein Ölwechsel-Angebot einzulösen
    Der Motor läuft auch jetzt noch wirklich gut, es war noch nie was dran und ich habe bei jetzt 182.000 km auch noch immer die ersten Zündspulen und -kabel... Öl verbraucht er inzwischen etwas, liegt aber auch daran, dass er nur noch für Spassfahrten benutzt wird
    Ich würde das mit dem Einfahren immer wieder machen, schon alleine um das Auto besser kennen zu lernen!

    ABS
    Bernd

  22. #22
    Avatar von frox
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    Ich habe jetzt 700km drauf und bin auch vor kurzem mal n bissl hochtouriger gefahren (bis 5500). Abgesehen davon hab ich es ruhig angehen lassen. Selbst so macht der Wagen schon riesigen Spaß
    Ich denke, bin 1000km halte ich noch durch und dann kann man ja auch hin und wieder schauen, was so geht Manche sagen nun, dass ein Ölwechsel bei 1000km sinnvoll ist und manche sagen, das kann man sich sparen, vor allem, weil der wagen nach 3 jahren eh wieder abgegeben wird. Ich bin noch unschlüssig.

  23. #23
    Avatar von 81kW
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    Ein Ölwechsel bei 1000km ist immer sinnvoll, selbst wenn der Hersteller das nicht vorsieht.

    Wenn man dann noch dabei steht und das "Alt"öl anschauen kann, umso besser. Wenn es noch wie neu aussieht und kein Metallabrieb erkennbar ist, ist alles in Ordnung.
    Wenn nicht... you get the picture.

  24. #24
    Avatar von Oggy
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    Moin, ich hab bein 1.5er nun 4000Km runter, das Öl ist noch hell, wobei ja auch nur Ruß das dunkel färben könnte. Gruesse

    NA1,8 NC1,8 und nun ND 1,5

  25. #25

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    Moin,

    2016 hab ich nach ca. 1000km auch beim ND das Öl, aber nicht den Filter, selbst gewechselt. Verfärbt war das Öl nur ganz leicht. Späne am Auffangwannenboden auch keine zu sehen, auch kein Glitzerzeug mit starker Taschenlampe. Von daher könnte ich mir im nächstes Jahr beim neuen ND den Ölwechsel nach der Einfahrzeit sparen.

    Wir haben ja eine Analyse des Mazda 0W-20 danach ist das auch richtig gut. Ich überlege nur noch, gleich nach Erhalt des Wagens das Öl ab zu saugen und eines mit richtig viel Phosphor und Zink (ZDDP) ein zufüllen. Damit dann den Wagen zügig einfahren, damit sich an den Zylinderwänden die glatte, harte Beschichtung aus ZDDP und Abrieb bilden kann.

    Mit zügig Einfahren meine ich die erste Stunde nur bis 2/3 der Drehzahl gehen, 2. Stunde bis 3/4 und dann auch mal darüber mit wechselnden Drehzahlen und mal Last- und Schubbetrieb. Ab 4/5. Stunde dann auch mal kurz bis knapp in den Begrenzer. Aber kein Dauervollgas auf der Autobahn.

    Laut Versuchen eines großen norddeutschen Autoherstellers soll das dem späteren Verschleiß am besten vorbeugen.


    Gruß Ulli

  26. #26

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    Das Ergebnis des Gespräches würde mich interessieren.
    ... sorry - ganz vergessen, mich zurück zu melden...

    Ich hab mal mit ihm drüber gesprochen. Er hat gelacht...

    Als er mit Lachen fertig war, hat er - ohne, dass wir vorher drüber gesprochen haben - im Prinzip genauso argumentiert, wie wir das hier auch gemacht haben, d.h. es gibt bei solchen (hypothtisch erfassten) Daten erstmal keinen Bezug zu einer Person, die Daten beziehen sich auf ein Auto. Ferner hält man als Eigentümer selbstverständlich zunächst einmal die Hoheit über diese Daten in der Hand, da man sich ja im Prinzip auch entscheiden kann, das Auto nicht aus selbiger zu geben. Bei z.B. einem Abgleich mit der Versicherung (ein einziger Fahrer ja/nein) war es seiner Meinung nach auch so, dass dann eher die Weitergabe der Versicherungsdaten das deutlich grössere Problem sei; ferner ist es wohl so, dass es in der DSGVO auch noch so einen Grundsatz gibt, dass Daten - sinngemäss, nicht wörtlich formuliert - "mit vertretbarem Aufwand" auf eine Person zurückführbar sein müssen. Der Kollege war der Meinung, dass eine Abfrage von Versicherungsdaten durch einen Automobilhersteller über dieses Maß hinausgehen dürfte, d.h. damit dann auch den durch die DSGVO gesetzten Rahmen verlässt...

    Danach hat sich der arme Kollege dann wieder fluchend seinen echten DSGVO-Themen zugewandt...

  27. #27
    Moderator
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    Zitat Zitat von frox Beitrag anzeigen
    Hi Freunde,

    welche Meinung habt Ihr zum Einfahren eines Neuwagens? Was meint Ihr, muss beachtet werden oder wie habt Ihr das gemacht?

    LG F
    Ziemlich normal fahren, aber darauf achten, dass man nicht zu lang mit der gleichen Drehzahl fährt. Durchaus mal kurz richtig Last auf den Motor, dann eher wieder ein Stück rollen. Und natürlich nicht im reinen Kurzstreckenverkehr einfahren. Ansonsten ist das lange nicht mehr so wichtig wie früher und ein früher Ölwechsel muss auch nicht mehr sein - außer man legt Wert darauf, statt der 0W20 Werksbefüllung das bessere 5W30 zu fahren.

  28. #28

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    Zitat Zitat von Werner Beitrag anzeigen
    ... darauf achten, dass man nicht zu lang mit der gleichen Drehzahl fährt...
    Das liest man immer wieder. Kann das jemand fachlich begründen?

  29. #29
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    Zitat Zitat von Schoetti Beitrag anzeigen
    Das liest man immer wieder. Kann das jemand fachlich begründen?
    Immer mal wieder beschleunigen sorgt für hohen Druck im Brennraum. Das soll bei der Anpassung der Kolbenringe an die Zylinderlaufbahn helfen.

  30. #30
    Avatar von Kampfjet
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    Zitat Zitat von Schoetti Beitrag anzeigen
    Das liest man immer wieder. Kann das jemand fachlich begründen?
    Aus dem Modellbaubereich kenne ich das auch. Dort wird es aber mit den Temperaturen/Ausdehnung begründet.
    Wenn man zb nur eine Drehzahl fahren würde, dann passen sich die Teile an diese Konstellation an. Wird dann der Motor plötzlich und länger hoch gedreht wäre es für ihn eine höhere Belastung da die Teile dann u.U. stärker reiben. Das alles versteht sich im Minimalbereich.
    Bei unterschiedlichen Drehzahlen passen sich die Motorteile also an alle im Betrieb befindlichen (Temperatur-) Konstellationen an. (im Brennraum, nicht Kühlwasser natürlich )

  31. #31

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    Zitat Zitat von Werner Beitrag anzeigen
    Immer mal wieder beschleunigen sorgt für hohen Druck im Brennraum. Das soll bei der Anpassung der Kolbenringe an die Zylinderlaufbahn helfen.
    Da bin ich bei dir.
    Das einzige, was sich beim Einfahren anpasst, sind die Kolbenringe und die Oberfläche der Zylinderlaufbahnen.
    Ich halte es wie http://www.mototuneusa.com/break_in_secrets.htm: Motor warmfahren und dann bekommt er ordentlich Last. Ein Kollege von mir fuhr lange Jahre Kart- und Motorradrennen, der hält es auch so.
    Seit 1997 habe ich damit 8 Neuwagen mit Benzin- und Dieselmotoren so eingefahren und keinerlei Probleme mit Ölverbrauch oder nachlassender Leistung nach höherer Laufleistung gehabt.

    Zitat Zitat von Kampfjet Beitrag anzeigen
    Aus dem Modellbaubereich kenne ich das auch. Dort wird es aber mit den Temperaturen/Ausdehnung begründet.
    Wenn man zb nur eine Drehzahl fahren würde, dann passen sich die Teile an diese Konstellation an. Wird dann der Motor plötzlich und länger hoch gedreht wäre es für ihn eine höhere Belastung da die Teile dann u.U. stärker reiben. Das alles versteht sich im Minimalbereich.
    Bei unterschiedlichen Drehzahlen passen sich die Motorteile also an alle im Betrieb befindlichen (Temperatur-) Konstellationen an. (im Brennraum, nicht Kühlwasser natürlich )
    Bei Kfz-Motoren muss das Kolben Spiel so bemessen sein, dass der Kolben in keinem Betriebszustand klemmt. Beim Einfahren passen sich diese auch nicht an, im Gegenteil, viele moderne Motoren haben sogar Kolben mit Beschichtungen für geringere Reibung. Die dürfen sich garnicht abreiben.

    Meine Meinung: bloß nicht zu zaghaft.


    Grüße

    Jörg

  32. #32

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    Zitat Zitat von Jan_Krueger Beitrag anzeigen
    ... sorry - ganz vergessen, mich zurück zu melden...

    Ich hab mal mit ihm drüber gesprochen. Er hat gelacht...

    Als er mit Lachen fertig war, hat er - ohne, dass wir vorher drüber gesprochen haben - im Prinzip genauso argumentiert, wie wir das hier auch gemacht haben, d.h. es gibt bei solchen (hypothtisch erfassten) Daten erstmal keinen Bezug zu einer Person, die Daten beziehen sich auf ein Auto. Ferner hält man als Eigentümer selbstverständlich zunächst einmal die Hoheit über diese Daten in der Hand, da man sich ja im Prinzip auch entscheiden kann, das Auto nicht aus selbiger zu geben. Bei z.B. einem Abgleich mit der Versicherung (ein einziger Fahrer ja/nein) war es seiner Meinung nach auch so, dass dann eher die Weitergabe der Versicherungsdaten das deutlich grössere Problem sei; ferner ist es wohl so, dass es in der DSGVO auch noch so einen Grundsatz gibt, dass Daten - sinngemäss, nicht wörtlich formuliert - "mit vertretbarem Aufwand" auf eine Person zurückführbar sein müssen. Der Kollege war der Meinung, dass eine Abfrage von Versicherungsdaten durch einen Automobilhersteller über dieses Maß hinausgehen dürfte, d.h. damit dann auch den durch die DSGVO gesetzten Rahmen verlässt...

    Danach hat sich der arme Kollege dann wieder fluchend seinen echten DSGVO-Themen zugewandt...

    Danke für das Feedback. Wir werden sehen. Siehe eine der letzten c‘ts mit dem Thema Datenspeicherung im Airbag. Die DSGVO ist hier mMn sehr eindeutig, und Lachen hilft dagegen nicht. Fraglich ist vor allem und eher, wie man als kleiner Kunde seine validen Ansprüche juristisch gegen Großkonzerne durchdrücken kann, solange es weder eine öffentliche Wahrnehmung des Problems noch eine Diskussion dazu gibt. Und, nochmal: wenn jemand nach einem Unfall auslesen kann, wie ich zuvor gefahren bin (mit möglicherweise deutlich mehr Parametern, als uns allen hier bewußt ist), dann geht die Datenerhebung mMn sogar weiter als auf Facebook - und dort kann ich mich noch gegen eine Beteiligung und Speicherung entscheiden, im Auto eben nicht.

    Wenn sich der erste DSGVO Rummel gelegt hat, werde ich das Thema angehen. Sofern ich dann noch BMW fahre
    Quer ist mehr.

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