(NB) Hintere Bremse lässt sich kaum durch Inbusschraube einstellen

Hallo,

bei meinem NB, 1,6l kann man hinten links den Bremskolben kaum durch die Inbusschraube verstellen. Der untere Gleitbolzen wurde immer gut geschmiert, sieht auch noch gut aus. Allerdings war die Einstellschraube (Inbus) schon recht rostig und "abgenudelt", daher habe ich sie durch eine neue ersetzt. Nach ein paar Umdrehungen, die auch deutlich schwerer gingen als auf der rechten Seite, war das zahnradähnliche Ende allerdings auch schon leicht verbogen. Kann man da noch was machen? Der Bremssattel hätte sich höchstens mit einem Hammer lösen lassen. Die Grundeinstellung lies sich zwar noch vornehmen (also wieder zurückdrehen) und die Bremswirkung ist auch noch in Ordnung (beide Seiten ziehen gleichmäßig), aber spätestens beim nächsten Belagwechsel wird das ja ein Problem. Hatte mal was von einem Reparatursatz gelesen, oder ist das eher was für eine Werkstatt? Den Inbus hatte ich übrigens entfernt und reichlich Öl in die Öffnung gespritzt. Ansonsten sind die restlichen drei Bremsen einwandfrei, alle Gleitbolzen sind geschmiert (auch vorne und auch die oberen).

Besten Dank schonmal im Voraus :)

Sattel umdrehen und Ballistol o.ä. in die Handbremsmechanik einsickern lassen. Hoffen dass es hilft.

Mein Tipp:

Bremssattel ausbauen - zerlegen - reinigen - neu Fetten und wieder zusammenbauen. Habe ich neulich erst machen müssen. Unglaublich, wie neue Bremsen und super leicht zu ziehen.

Erstaunlich auch, was da alles an DRECK raus kam.

Wenn Du Hilfe brauchst oder Fragen hast, Fragen.

Clemens

Hallo,

danke schonmal für die Antworten. Die Handbremshebelmechanik ist leichtgängig (Einstellung am Handbresmhebel wurde ganz zurückgedreht), der Sattel lässt sich ja nicht nach oben schwenken, das ist mein Problem... Ein paar Umdrehunge gehen, man kann sehen das die Handbremshebelmechanik mehr Spiel bekommt, aber das reich nicht um den Sattel zu bewegen.

Klingt nach einem klemmenden Kolben.
Könnte Rost unter der Manschette sein, der verhindert, dass der Kolben in den Sattel wandern kann.

Handbremsseilhalter am Sattel abschrauben und Seil aushängen. Dann mit Schmackes den Sattel nach oben schwenken. Dann kannst du unter die Manschette schauen.

Hallo, ich habe eben das gleiche Problem, nur ein bisschen schlimmer (NB-FL 1,6 2002).
Der Inbus/Zahnrad-Einsatz lässt sich gar ich mehr drehen. Weder im Uhrzeiger-, noch Gegenuhrzeigersinn. Beim Versuch verbiegen sich die Zähne auf einer Länge von ca. 3-4mm. Ich habe Gott sei Dank noch 2 Reserve Inbus/Zahnrad-Einsätze, habe es jedoch vorerst mit dem einen schon vermurksten versucht. Die verbogenen Zähne habe ich zwischendrin abgetragen, damt er wieder passt.
Den Sattel habe ich jetzt mit der Einstellöffnung nach oben aufgehängt (noch an den Leitungen am Wagen) und die Öffnung mit WD40 gefüllt.
Hat jemand Erfahrung hiermit? Gibt sich das über Nacht wieder? Oder ist die Chance eher gering? Was kann ich sonst noch tun ausser komplett zerlegen? Is WD40 eine gute Wahl als Rostlöser oder gibts besseres?
Danke für eure Hilfe!!
:-)

WD40 ist gut für alles - aber wenn's drauf ankommt für nix.

Rostlöser:

http://powerpreis24.de/media/catalog...eser-100ml.jpg

>Hallo, ich habe eben das gleiche Problem, nur ein bisschen
>schlimmer (NB-FL 1,6 2002).
>Der Inbus/Zahnrad-Einsatz lässt sich gar ich mehr drehen.
>Weder im Uhrzeiger-, noch Gegenuhrzeigersinn. Beim Versuch
>verbiegen sich die Zähne auf einer Länge von ca. 3-4mm. Ich
>habe Gott sei Dank noch 2 Reserve Inbus/Zahnrad-Einsätze,
>habe es jedoch vorerst mit dem einen schon vermurksten
>versucht. Die verbogenen Zähne habe ich zwischendrin
>abgetragen, damt er wieder passt.
>Den Sattel habe ich jetzt mit der Einstellöffnung nach oben
>aufgehängt (noch an den Leitungen am Wagen) und die Öffnung
>mit WD40 gefüllt.
>Hat jemand Erfahrung hiermit? Gibt sich das über Nacht
>wieder? Oder ist die Chance eher gering? Was kann ich sonst
>noch tun ausser komplett zerlegen? Is WD40 eine gute Wahl als
>Rostlöser oder gibts besseres?
>Danke für eure Hilfe!!
> :-)
.............
Wie bereits erwähnt: WD40 ist so ziemlich die schlechteste Wahl als Rostlöser. Was gutes von Caramba behmen!

>Hallo,
>
>danke schonmal für die Antworten. Die Handbremshebelmechanik
>ist leichtgängig (Einstellung am Handbresmhebel wurde ganz
>zurückgedreht), der Sattel lässt sich ja nicht nach oben
>schwenken, das ist mein Problem... Ein paar Umdrehunge gehen,
>man kann sehen das die Handbremshebelmechanik mehr Spiel
>bekommt, aber das reich nicht um den Sattel zu bewegen.
.........
Un der obere Gleitbolzen an dem Sattel ist wirklich leichtgängig? Nicht dass da auch ein Problem ist.

Welcher Rostlöser auch immer da rein gespritzt wird, er wird nichts bewirken da er nie bis zur Ursache Vordringen kann!
Wenn doch, dann ist der Dichtring Defekt und die Bremse ohnehin kaputt.
Egal wie, der/die Fragesteller kommen nicht umhin die Bremse zu überholen!
Aufgrund der sicherheitsrelevanten Bauteile und der begrenzten Fähigkeiten ist ein Neuteil die sicherste Variante.
Ansonsten hatte ich in den Tiefen dieses Forums mal eine Komplettrevision eines hinteren Bremssattels gepostet....

Danke für alle Antworten!
Gibt es zu der Revisionsanleitung einen Link? Wäre super, da ich den Beitrag nicht finde.
Ich bin eigentlich sicher, daß ich das hinbekomme mit der Überholung des Sattels. Ich hatte aber eigentlich gehofft auf ein Zerlegen verzichten zu können. Kann ich mir die Hoffnung definitiv aus dem Kopf schlagen? :I
VG

Bittesehr:

http://forum.mx-5-sportive.com/dc/dc...mesg_id=164658

Edit:
Gehört schon zu den anspruchsvolleren Arbeiten.
Basiswissen notwendig wie z.B. keine mineralischen Schmiermittel an Gummis die mit Bremsflüssigkeit in Berührung kommen, wie rum müssen die Dichtmanschetten rein falls sie keinen rechteckigen Querschnitt haben, welches Schmiermittel an die Kolben, welches an die Gleitbolzen etc ...