BBK am NA und H-Kennzeichen

Hi zusammen,

im Mai steht bei meinem 1991er NA wieder die HU an. Dabei strebe ich eine H-Abnahme an. Bei der Prüfung der Unterlagen fiel mir nun auf, daß das mir vorliegende Gutachten der BBK (ich habe sie bei IL vor ca. 6 Jahren gekauft) auf 2005 datiert ist. TGA Nr. 200513644, Typ "BBK 23010"

Die Anlage ist bei meinem NA eingetragen und widerspricht bei einem gründlichen Prüfer meiner Meinung nach der H-Abnahme. Aus dem Kopf heraus: es dürfen Veränderungen am Fahrzeug vorgenommen werden, die der Sicherheit dienen oder zeitgemäß sind - dann müssen sie spätestens 10 Jahre nach EZ möglich gewesen sein. Nachweispflicht von EZ+10 Jahre obliegt selbstverständlich dem Fahrzeughalter; und genau das kann ich nicht nachweisen. 2005-1991 sind leider 14 Jahre. Bedeutet: entweder ich hoffe darauf, daß der HU-Prüfer (meiner ist in der Oldtimerszene sehr bekannt) es /ups/ übersieht oder irgendeinen Nachweis erbringen, daß es ein älteres Gutachten vom gleichen Typ gibt. Beim Hersteller kann man wegen Insolvenz wohl eher nicht mehr nachfragen...

Hat jemand von Euch ein älteres Gutachten der NA-BBK (23010)? Insbesondere von den Leuten, die die BBK schon früh montiert haben, möglichst vor 2005. Das würde mir für die Diskussion sehr helfen.

Nota bene: gleiches Problem bei OZ Ultraleggera, dort hat meine Herstellernachfrage bereits ergeben, daß die ebenfalls 2005 erstmalig in Verkehr gebracht wurden. Bei den OZs kann ich allerdings (a) eher darauf hoffen, daß es nicht auffällt und (b) lasse ich die zur Not austragen und in 4 Jahren wieder eintragen, da ich sie derzeit ohnehin nicht fahre.

AFAIK gilt die 10 Jahres Frist für das Bauende des KFZ Typs. Und das war ja 97.

Zitat:

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Zitat von Krischan

AFAIK gilt die 10 Jahres Frist für das Bauende des KFZ Typs. Und das war ja 97.

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https://www.tuev-nord.de/de/privatku...ipps/oldtimer/

Danach eigentlich eindeutig: 10 Jahre nach EZ, nicht nach Typ. Ich glaub, ich muss Urquellenstudium betreiben, bevor ich anrufe und schlafende Hunde wecke.

Zitat:

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Zitat von mazze

https://www.tuev-nord.de/de/privatku...ipps/oldtimer/

Danach eigentlich eindeutig: 10 Jahre nach EZ, nicht nach Typ. Ich glaub, ich muss Urquellenstudium betreiben, bevor ich anrufe und schlafende Hunde wecke.

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Die Umbauten müssen in den ersten 10 Jahren der Zulassung erfolgt sein oder typisch für diesen Zeitraum gewesen sein.

Auch son typischer "typisch für den Zeitraum". Kumpel hat seinen Manta B mit Ronal Turbo H zugelassen bekommen, deren Gutachten von 2003 war. Denke, das ist wirklich Ermessenssache des Prüfers.

So, eben mit dem Gutachter selbst gesprochen. Ist kein Thema.

Mit meinen Worten: "wenn es einen ähnlichen Auspuff binnen 10-Jahres-Frist gab, ist das zeitgenössisch und geht durch." Mit der Begründung sind auch die OZ Ultraleggera kein Thema, weil es ja sehr ähnliche Superleggera zu NA-Zeiten schon gab.

Also: zuviel Kopp gemacht, H wird kein Thema sein.

Danke für die Info! :GG

Bei meinem NA steht erst im Mai die nächste HU an, aber da wäre dann auch die Möglichkeit auf ein H umzusteigen. Einen gewissen Reiz hat das H ja schon, aber momentan sprechen die vorhandene Euro 2 und das aktuell maximal kurze Kennzeichen eher dagegen. Mal schauen ... :)

Zitat:

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Zitat von haendiemaen

Bei meinem NA steht erst im Mai die nächste HU an, aber da wäre dann auch die Möglichkeit auf ein H umzusteigen. Einen gewissen Reiz hat das H ja schon, aber momentan sprechen die vorhandene Euro 2 und das aktuell maximal kurze Kennzeichen eher dagegen. Mal schauen ... :)

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Bei meinem auch im Mai :) Wer ein kurzes Kennzeichen will, nimmt weder Saison noch H. Mir wäre es lieber ein nicht-Euro-Kennzeichen zu bekommen (bei einem Schlumpf nicht ganz so wichtig :) ) aber das gibt's seit 2013 nirgendwo mehr in DE :(

Ich mach das, weil ich es WILL (und kann). Die paar Euros höhere Steuer sind auf mein Gesamtfahrzeugjahresbudget Peanuts; und das hole ich bis 2029 wieder raus, wenn dann zwei Mopeds auch noch H bekommen. 2030 dann der NB, bei dem rechnet sich H aber glaube ich auch noch nicht :D

H-Kennzeichen und Saisonzulassung zusammen dürfte beim Miata an der kleinen Kennzeichenmulde scheitern. Vielleicht möglich mit nur einem Buchstaben für den Landkreis?
ich hab TR- ein Buchstabe und eine Zahl, und wegen Saisonzulassung ging das nur mit Engschrift.

Zitat:

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Zitat von MarcW

H-Kennzeichen und Saisonzulassung zusammen dürfte beim Miata an der kleinen Kennzeichenmulde scheitern. Vielleicht möglich mit nur einem Buchstaben für den Landkreis?
ich hab TR- ein Buchstabe und eine Zahl, und wegen Saisonzulassung ging das nur mit Engschrift.

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Guter Punkt. Dann kann man normalerweise ja zumuten, auf DE-Blende umzubauen - nur, das widerspricht möglicherweise der H-Zulassung als Miata. Sehr interessant, weil man von unterschiedlichen Blickwinkeln drauf schauen kann.

Dann gibt es ein Kennzeichen vom Leichtkraftrad .
Bzw. habe ich eh schon, da: 3 Buchstaben für den Landkreis, 2 Buchstaben, zwei Zahlen, Saison.

Braucht aber (zumindest in Hessen) eine Ausnahmegenehmigung, die je nach Landkreis auch mal einen niedrigen bis mittleren 3-stelligen Betrag kosten kann.

Ich hatte die Diskussion schon mit meiner Zulassungsstelle. Miata Bj. 90 Euro I = 280 € Steuer
Momentan fahre ich noch ohne H-Kennzeichen, es war schon schwierig ein normales Kennzeichen zu bekommen.
5 stellig war nur in Engschrift möglich. Weniger Ziffern waren nicht möglich.
Bei H-Zulassung muss mir der Gutachter bestätigen das ein Sonderkennzeichen nötig ist. LKR-Schilder sind ohne Gutachten nicht mehr möglich, laut Zulassungsstelle.

Gruß Marcus