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Mal wieder ein kleines Update:
Ich habe am Wochenende die unteren Querlenker von NA auf NBFL getauscht. Diese sind erstens steifer und zweitens haben sie eine andere Anschraubposition für die Koppelstange, da die Arme vom Stabi ab 1.8er NA länger sind. Die H&R Stabis die ich drinnen habe, entsprechen den 1,8er NA Stabis und haben damit die längeren Arme und daher hat das nur mäßig mit Koppelstangen gepasst und ich die vorderen Stabis nur auf hart stellen kann. Jetzt passt es besser aber zumindest vorne noch nicht ganz. Ich habe dazu gerade einen Thread im Fahrwerksforum laufen.
Jedenfalls habe ich mir NBFL Querlenker gesorgt, diese sandgestrahlt, neu lackiert und mit neuen Buchsen versehen.
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Ich habe leider nur diese beiden Fotos gemacht, was aber zu sehen ist, dass die alten Querlenker (wie eigentlich das ganze Auto) noch in hervorragendem Zustand sind. Es gibt keinen Rost, nichtmals Flugrost, sie sind nur etwas schmutzig und teilweise mit Fett oder Wachs von der Konservierung bedeckt. Auch alle Schrauben ließen sich ohne Probleme lösen. Selbst du Buchsen machen noch einen guten Eindruck. :G
Nächsten Schritte:
- Mittwoch wird das Fahrwerk wieder eingestellt. Ich denke ich nehme die gleichen Werte wie beim letzten Mal, das hat mir gut gefallen.
- Nächste Woche wird es ein paar Änderungen an der Optik geben... :cool
- In zwei Wochen wird dann nochmal konserviert. Ich hatte beim Umbau den Wagen ja von unten mit Trockeneis gestrahlt. Jetzt sollen alles wieder ordentlich konserviert werden, damit auch in Zukunft kein Rost entsteht. Gerade die Querlenker sollen von innen geschützt werden. Wenn noch Zeit sein sollte, würde ich in dem Rahmen auch gerne nochmal nach dem Leck in der Klimaanlage suchen, damit auch die wieder funktioniert.
- Außerdem will ich mit David nochmal an die Programmierung vom Steuergerät, eigentlich läuft das alles sehr gut, nur startet der Motor sehr unwillig und gerade in den erst 20 Sekunden nimmt er kaum Gas an. Kann man zwar mit leben, nervt aber.
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Bestaendigkeitsliste für Dichtungen
Ich versuche mal eine pdf anzuhängen mit einer Bestaendigkeitsliste für Dichtungen.
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Was in der Zwischenzeit geschah:
Der Sensoreinbau war kein großes Problem und lief auch schnell. Leider habe ich den T-Adapter erst im 3. Anlauf Dicht bekommen. Dabei ist mir aufgefallen, dass die von mir verbauten Benzinleitungen etwas zu groß waren und ich habe 8mm Leitungen gegen 7.5mm getauscht.
Die gute Nachricht ist, dass der Benzindruck einwandfrei ist, selbst der Haltedruck ist einwandfrei. Hier hatte ich nicht so gute Werte als wir als ersten Versuch mit einem Manometer gemessen haben. Ich habe das mal auf die neuen Schläuche geschoben.
Jedenfalls lief die Kiste trotz gleicher Einspritzzeiten und ähnlichem Unterdruck plötzlich deutlich fetter. Die Theorie war, dass mehr Benzindruck anliegt und damit der komplette Table nicht mehr stimmt... Also hab ich den Wagen wieder bei David gelassen und er hat wieder abgestimmt. Wagen läuft 30 Minuten hervorragen, auf die Autobahn und Vollgas, Wagen läuft danach vie zu fett (AFR 10-11). Gleiches Spiel am nächsten Tag nochmal, nach der Autobahn läuft er plötzlich vie zu mager (AFR19). Das Merkwürdige dabei, gefühlt läuft der Motor ohne Probleme. Irgendwas muss faul sein.
Nach langer Diskussion haben wir eine defekte Breitband als die wahrscheinlichste Ursache eingekreist. Also neue Sonde bestellt und eingebaut und siehe da, keine Problem mehr. :) Keine Ahnung warum die nach nur einem Jahr schon im Sack ist... Vielleicht weil das Kabel an der Sonde relativ stark genickt war? Ich habe jedenfalls jetzt eine Sonde mit etwas längerem Kabel genommen um da auszuschließen.
David hat dann in einer Gewaltaktion nochmal neu Abgestimmt und ich bin danach mit dem Wagen 4 Tage durch das Allgäu und Österreich geturnt. Lief richtig gut und keine Probleme gehabt. Nur am Start müssen wir nochmal feilen, aber das war in der kurzen Zeit nicht möglich.
Ansonsten habe ich die Classic GT Sitze wieder verkauft, ich konnte da einfach nicht vernünftig drinnen sitzen. Nah langem Hin und Her habe ich jetzt Recaro Pole Position gekauft. Jetzt noch auf den Black Friday warten und dann bei SPS noch Konsolen und einen Bügel (Track + XL) kaufen und den ganzen Kram im Winter einbauen...
Hier noch ein Bild von der Silvretta Hochalpenstraße: :)
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Ich hab gestern die erste Fahrt des Jahres gemacht und wollte euch ein paar Fotos nicht vorenthalten.
In der Zwischenzeit sind mittlerweile, Bügel und Konsolen auch angekommen, zusätzlich noch ein Coolent Rerout Kit, neuer Klimakondensator, Cobalt Haubenlift (ohne Bohren, kann ich sehr empfehlen) und harte Door Bushings.
Den Einbau werde ich versuchen in den nächsten Tagen zu machen.
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Es hat sich mal wieder etwas getan, Bügel und Sitze sind drinnen.
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Beim Bügel waren ein paar kleine Anpassungen nötig, aber nichts Gravierendes. Hilfreich ist auf jeden Fall eine Hebebühne (hatte ich nicht) und ein Helfer der beim Anschrauben gegenhalten kann.
Ansonsten gefällt mir der Bügel sehr gut, es passt alles, auch mit dem Verdeck und er macht keine Geräusche. Ach ja, das ist ein SPS Track + XL.
Die Sitze sind auch drinnen, prinzipiell war der Einbau kein Problem, allerdings sitze ich relativ hoch und mir ist die Lehne zu aufrecht. Leider bin ich mit den SPS Konsolen schon am Anschlag, sprich hier kann ich nichts mehr erreichen. Ich habe von Philipp (SoundOptik) seine Pole Position Konsolen bekommen, aber auch die bieten fast den selben Bereich. Aktuell lasse ich mir Adapter aus 3mm Edelstahl lasern um den Sitz mehr nach hinten zu lehnen. Um tiefer zu kommen, habe ich Schaumstoff bestellt und werde die Polster damit komplett neu machen. Ich habe schon ein wenig rumprobiert, das sieht ganz vielversprechend aus. Wenn das fertig ist, werde ich für die Polster neue Bezüge anfertigen lassen. Ich habe mich mittlerweile doch gegen den Golf GTD Stoff entschieden und dafür etwas ähnliches wie bei den Türen zu machen. Mehr dazu später...
Die Sitze sind schon recht groß, gerade im Vergleich zu den original Sitzen aber mit gefällt es sehr gut.
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In den nächsten Tagen soll endlich der Coolant Reroute rein und der Klimakondensator getauscht werden. Die Teile liegen schon seit Monaten im Keller, aber in zwei Wochen geht es auf Tour, wird also Zeit.
Und hier noch zwei Bilder von letzter Woche, einfach weil es so schön ist. ;)
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Sieht gut aus! :G
Die Sache mit dem Polster klingt interessant, bitte auf dem laufenden halten. Einen Tick tiefer würde ich auch gerne noch kommen, bzw. die Beine könnten ein bisschen mehr Platz zum Lenkrad vertragen ;)
Ich bin gerade noch mit mir am hadern, welche Führung für den Schultergurt besser ist, hatte auch erst wie du am Sitz vorbei und habe aktuell durch die Gurtdurchführung. Problem dabei kann man auf deinem 3. Bild erahnen, durch den Bügel schwenkt der Gurt nicht mehr so weit rum. Für meine Größe gut, aber wenn der Sitz weiter nach hinten kommt, wird der Winkel zu schlecht.
Zum Lehnenwinkel: Hattest du bei Philipps Konsolen hinten flache Schrauben drin? Winkel habe ich bei mir (zumindest für meine zugegeben recht gerade Sitzposition) noch was über, so sieht es bei mir aus:
Anhang 8478
Hinten ist unten am Anschlag Sitzwanne auf Schraube, vorne würde ja aber noch was gehen.
Gruß
Carsten
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So, ich bin seit 3 Wochen von der 3500km Tour durch Österreich, Slowenien und Italien zurück. Auto ist gut gefahren und nach einer sehr nötigen und ausgiebigen Wäsche auch wieder sauber. Die letzten 2,5 Wochen stand Mia in der Garage, aber es wird Zeit sich um ein paar Dinge zu kümmern. Aber der Reihe nach...
Vor der Tour habe ich mich um den Einbau des Skidnation Coolant Reroute Kits gekümmert und den Klimakondensator mitsamt dem Trockner getauscht.
Ich kann jedem nur empfehlen das Reroute Kit dann einzubauen, wenn der Motor draußen ist. Mann, was habe ich geflucht... Ich habe alleine 3 Stunden gebraucht um die alte Dichtung am hinteren Wasserauslass zu entfernen und den neuen Wasserstutzen mit zwei Schrauben anzuschrauben. Aber zumindest hat es sich gelohnt, die Wassertemperatur, die ja hinten am Auslass gemessen wird, hat sich um ca. 3-4 Grad reduziert. Die gesamte Kühlung (mit dem Alukühler und den zwei Spals) hat auf der Tour auch bei sehr hoher Leistungsabforderung keine Probleme gemacht. Eigentlich hatte ich noch über einen Shroud nachgedacht, aber ich glaube, das ist aktuell nicht nötig.
Nach der Tour, bzw. auf der Tour habe ich bemerkt, dass die Dichtung an der Verschlussplatte des Thermostatgehäuses nicht richtig dicht ist. Es hat zwar etwas Sauerei gemacht, aber es ist kein nennenswertes Kühlwasser verloren gegangen. Es macht den Anschein, als wären die Schrauben ausreichend angezogen, aber die Dichtung war irgendwie durchnässt. Ich habe jetzt eine original Mazda Dichtung bestellt und hoffe dass das damit gelöst zu haben.
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Die Klimaanlage war dagegen echt einfach, das ging schnell und ohne große Probleme. Der Trockner war zwar vom Durchmesser etwas zu klein und hat daher nicht in den Halter gepasst, aber ein dickes Stück Gummi hat das gelöst.
Die Klimaanlage ist mit Kühlmittel befüllt und ist seitdem dicht und funktioniert. Darüber bin ich echt froh. Werde das wohl auch bei Bienes NA so machen.
Es ist allerdings noch etwas Tuning im Steuergerät nötig, damit sie auch im Stand vernünftig läuft, aber auch das bekommen wir hin...
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Beim letzten Mal haben wir ja über die Sitze und Konsolen gesprochen. Auch die von mir konstruierten Adapterplatten aus 3mm Edelstahl sind angekommen und eingebaut. Ich empfinde die Sitzposition immer noch als etwas hoch, aber da muss man sich wohl nur etwas dran gewöhnen, denn das entspricht ungefähr der Höhe der Seriensitze. Dafür ist der Winkel jetzt wirklich angenehm. Ich hatte auf der Tour ja wirklich lange in den Sitzen gesessen, hatte aber keine Probleme. Ich habe auch mit dem von mir bestellten Schaumstoff experimentiert, was auch sehr positiv gelaufen ist, aber um bei den Sitzpolstern endgültig eine Entscheidung zu treffen, brauche ich erst die Sitzbezüge die auf das Polster kommen (oder zumindest einen Rohling), damit ich die Gesamtdicke abschätzen kann. Darum muss ich mich mal kümmern wenn ich mit dem Wagen wieder in Düsseldorf bin. Ich werde berichten...
Insgesamt bin ich aber mit den Sitzen sehr zufrieden. Auch der Takata 4 Punkt Gurt war auf der Tour sehr angenehm. Da dieser direkt an Konsole und Bügel befestigt ist und nicht an den Gurtbefestigungen, können beide Gurte im Auto bleiben und ich muss den 4-Punktgurt bei Bedarf nur durch die Öffnungen im Sitz fädeln.
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Eine Sache wurde dann aber in letzter Sekunde doch sehr blöd. Ich war mit Mia Samstags in Meppen zum SPS Trackday, bin aber nicht mit ihr gefahren, weil es am Montag auf die Tour nach Slowenien ging und ich vorher nichts kaputt machen wollte.
Da Mia aber eigentlich seit Anfang an trotz 36-2 Rad schlecht angesprungen ist, Hab ich Jan gebeten mal einen Blick drauf zu werfen. War für ihn kein Problem, nach kurzer Zeit ging es dann schon viel besser. Dann sagte er, du hast übrigens kein Signal von der Lambdasonde. Zur Erinnerung, die Sonde wurde ca. 2-3000km vorher getauscht. Ihr könnt euch vorstellen, wie meine Laune war. Lange Rede kurzer Sinn, ich hab dann für Sonntag noch eine andere Sonde organisieren können, bin dafür extra wieder nach Meppen gefahren, aber auch diese Sonde funktionierte nicht. Also alles rausgerissen, alle Kabel kontrolliert, nichts gefunden. Also konnte nur der Kontroller kaputt sein. Jan sagte mir auch, dass er nur noch AEM Kontroller verwendet, weil er mit allen Anderen immer wieder Ärger hatte. Exakt das, was man haben will, wenn es auf Tour geht....
Hier aber echt mal ein großes Kompliment an SPS. Auf dem Weg nach Süden bin ich eh direkt bei SPS vorbei gekommen, also dort angehalten, einen AEM Kontroller/Anzeige mit neuer Lambdasonde bekommen und hab diese dann direkt selber vor Ort eingebaut. Das heißt, Kabelbaum aufmachen, neue Leitungen ziehen und einlöten. Nach 2 Stunden war das aber erledigt. Sven hat dann nochmal alles in der MS3 eingestellt und direkt ein paar Kleinigkeiten verbessert. Nicht unbedingt der beste Zeitpunkt, aber ich war echt über die Hilfe von allen bei SPS froh, denn ich hab da echt 5 Leute von ihrer Arbeit abgehalten (zumindest ein Bisschen). :G
So ging es dann beruhigt auf Tour und es gab auch keine Problem.
Eine Lambdaanzeige im Auto finde ich grundsätzlich nicht schlecht, das kann echt hilfreich sein und vor allem sieht man, wenn was nicht stimmt, aber hübsch finde ich sie nicht. Ich werde sie dann vermutlich mit einem Halter ins Handschuhfach bauen. Dann ist sie so nicht sichtbar und enn man was sehen will, macht man einfach das Handschuhfach auf.
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Mit den Anpassungen von SPS stimmen jetzt natürlich ein paar andere Einstellungen im Steuergerät nicht. Das werde ich demnächst auch mit David mal glattziehen müssen. Es wird also nicht langweilig.
Übrigens, seit einiger Zeit hab ich für Mia einen Account bei Instagram, falls das jemanden interessiert => Nekorockzzz
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Lange nichts mehr geschrieben, also mal wieder ein kleines Update:
Eigentlich war mein Plan drei Instrumente ins Armaturenbrett über dem Handschuhfach zu bauen. Das wäre einerseits eine recht teure Geschichte geworden, da ich mich auf die Stack Pro Anzeigen eingeschossen habe, andererseits hätte ich da nicht unbedingt alles gesehen, was mich interessiert bzw. die Anzeigen (z.B. Lambda) würden mir optisch nicht gefallen. Daher habe ich jetzt eine ganz andere Richtung eingeschlagen und mir ein Canchecked Display gekauft, welches in den Tacho eingebaut wird. In Verbindung mit meinem KG Works Panel passte das natürlich nicht ganz und außerdem wollte ich statt der Öldruckanzeige lieber die Wassertemperaturanzeige ersetzen, da ich dieser trotz Umbau sowieso nicht getraut habe. Das hat dann natürlich alles nicht mehr einfach so gepasst.
Ich habe also das Display direkt hinten auf das KG Works Panel geklebt und die original Tachoabdeckung soweit wie möglich aufgefräst. Das hat gut funktioniert und vor allem ist das Display jetzt sehr gut ablesbar. Für den Fall, dass das jemand nachbauen möchte, anders als in der Anleitung geschrieben, habe ich die Stromversorgug direkt auf der Rückseite der Tachoeinheit abgegriffen, da wo vorher das Instrument mit Strom versorgt wurde.
Anhang 8965
Das Display selber habe ich direkt mit der MS3 verbunden und zusätzlich habe ich noch ein paar Sensoren verbaut. Einerseits einen NTC Öltemperatursensor in der Ablassschraube, der direkt an den analogen Eingang von Display angeschlossen ist und zusätzlich einen Öldrucksensor der mit der MS3 verbunden ist. Das gibt die Möglichkeit Drücke zu loggen und ggf. auch den Motor abschalten oder etwas anderes zu machen, falls der Druck zu niedrig sein sollte.
Den Öldruckgeber habe ich übrigens hinten am Kopf befestigt, also soweit wie möglich von der Pumpe entfernt, sollte ein Kanal verstopft sein, bekomme ich das so hoffentlich mit.
Für all das habe ich neue Kabelbäume angefertigt und sauber verlegt. Das war echt viel mehr Arbeit als angenommen.
Anhang 8963 Anhang 8964
Über das Display lassen sich nun alle möglichen Werte anzeigen, und dies dann auch in verschiedenen Darstellungen. Mir geht es in erster Linie um Wasser- und Öltemperatur und Öldruck. Aber auch Ansaugtemperatur, AFR und EGO interessieren mich, da ich ja schon mehrfach eine kaputte Lambdasonde hatte und dieses nicht bemerkt habe, da ich die Werte nicht sehen konnte.
Im Display lassen sich für verschiedene Werte Warnpunkte einstellen, sodass man kritische Werte nicht übersieht. Außerdem gibt es noch eine helle LED mit der man warnen kann oder die als Shiftlight benutzt werden kann. Insgesamt lassen sich 8 verschiedene Seiten abspeichern, die über einen Dreh/Drücksteller abgerufen werden können.
Anhang 8967 Anhang 8968
Mir gefällt die Lösung sehr gut, sowohl optisch als auch von der Funktion her.
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Nachdem mittlerweile die 4. Lambdasonde kaputt war, musste etwas geändert werden, weil mir das auf Dauer einfach zu teuer ist, alle paar tausend km eine neue Breitband zu kaufen.
Es wird immer darauf hingewiesen, dass die Sonde so eingebaut werden soll, dass sie nach unten zeigt (Kabel oben), damit sich in der Sonde selber kein Kondenswasser sammelt. Diese macht die Sonde auf Dauer kaputt und ich glaube, genau das war bei mir der Fall. Der Racing Beat Fächer hat eine Bohrung für die Sonde, aber leider so, dass diese nach oben zeigt.
Da ich nicht den kompletten Fächer ausbauen wollte, hab ich mich dazu entschieden die Sonde in den Kat zu versetzen. Dieser sitzt zwar weiter hinten, dafür kann ich ihn aber problemlos ausbauen und genug Platz für die Sonde ist auch da. Zumindest, wenn man das Loch richtig setzt... :klatsch Der Erste Versuch ist leider daran gescheitert, dass ich die Sonde beim Anhalten unterm Auto nicht senkrecht zur Rohroberfläche gehalten habe, mit dem Ergebniss, dass das Kabel geknickt war, weil es am Getriebe anstieß. Also ein neues Gewinde und einen weiteren Stopfen bestellt und das ganze dann eine Woche Später nochmal gemacht. Jetzt sitz die Sonde gut. Auch das Kabel zum Kontroller habe ich neu gelegt, das gefällt mir auch deutlich besser jetzt. Und für den Fall der Fälle hab ich jetzt halt zwei Gewinde im Kat. O:)
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Ich hoffe, dass das Thema damit jetzt erledigt ist. Ein Vorteil ist jedenfalls jetzt das Canchecked Display, ich denke damit wird mir ein möglich Ausfall der Sonde deutlich früher auffallen. Am Anfang mit dem Spartan Kontroller musste ich das Laptop anschließen, mit dem AEM Kontroller sitzt die Anzeige im Handschuhfach, wo man ja auch nicht ständig draufschaut. Besser wäre aber eh, wenn nichts kaputt geht.
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Kleiner Funfakt: Wenn man keine Hebebühne hat, kann man auch einen Leistungsprüfstand nehmen. ;)
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Ein Schritt der von Anfang an geplant war, betrifft das Differential. Ich wollte auf jeden Fall eine Lamellensperre fahren, daher habe ich das Diff aus dem Sportive mit der Torsen einfach nur so eingebaut, dieses aber nicht überholt sondern nur das Öl gewechselt, wissend, dass ich hier später nochmal ran muss, aber ich wollte nicht zu viele Baustellen gleichzeitig aufmachen. Nachdem mittlerweile vieles fertig ist, war es Zeit mich um das Thema Diff zu kümmern, zumal die Preise für die Sperre schon wieder gestiegen sind und ich nicht warten wollte, bis es noch teurer wird.
Dass es eine Kaaz Lamelle werden sollte war klar, daher war der erste Schritt, nochmal über die Übersetzung nachzudenken. Eigentlich finde ich im Alltag die 3,6er Übersetzung in Verbindung mit dem 6 Gang sehr gut. Aber man muss auch sagen, dass auf einer kurvigen Alpenpassstraße eine 4,1er Übersetzung deutlich besser passt und mehr Spaß macht. Leider nervt diese Übersetzung auf dem Weg in die Alpen auf der Autobahn ungemein. Ich habe daher lange darüber nachgedacht, ob vielleicht die 3,9er Übersetzung aus dem Automatik ein guter Kompromiss sein kann. Ich denke schon, aber die Frage war vor allem, ob so eine Übersetzung mit großem Diff überhaupt verfügbar ist. Ich habe daher auf Facebook mal in der Teilegruppe nachgefragt und Jan von SPS hat sich darauf bei mir gemeldet. Jan hat mir dann ein sehr faires Angebot für das Gesamtpaket gemacht, bei dem ich nicht nein sagen konnte.
Es wurde also ein 3,9er Automatik Diff komplett neu aufgebaut, mit aufgearbeitetem Gehäuse, neuen Lagern, Simmerringen usw. dort direkt eine Kaaz 1,5 Way Sperre eingebaut und alles eingestellt. Das gelieferte Differential muss dann nur noch getauscht werden und mit Öl befüllt werden. Das ist natürlich perfekt so, zumal ich bisher auch noch nicht selber das Flankenspiel eingestellt habe.
Anhang 8972
Der Einbau lief soweit relativ problemlos. Die Schrauben waren alle gängig (auch wenn Christian und Stephan das nicht glauben wollten :baeh) und das Diff war an einem Nachmittag getauscht.
Durch die andere Übersetzung, passte natürlich die Anzeige vom Tacho nicht mehr, da hierfür ein anderes Tachoritzel benötigt wurde. Zum Glück konnte ich das passende Ritzel besorgen, aber der Umbau hat dann doch irgendwie 1,5h gedauert, weil der Sicherungsstift so dünn war, dass ich nichts zur rausdrücken hatte und dann musste noch ein anderes Gehäuse besorgt werden. Details sind hier nachzulesen.
Anhang 8973
So richtig testen konnte ich die neue Sperre noch nicht, aber die ersten Fahren machen schon einen sehr guten Eindruck. Allerdings muss die Lamellensperre auch eingefahren werden und die ersten Meter hat sie echt böse Geräusche gemacht. :panik Mittlerweile ist das aber schon deutlich besser geworden.
Auch die Übersetzung finde ich ganz gut. Auf der Autobahn war es noch ok und der Wagen wirkt spritziger. Scheint so, als wäre es zumindest für mich ein guter Kompromiss.
Den ganzen Umbau werde ich dann im nächsten Jahr auf einer Tour ausgiebig testen.
Damit sind wir jetzt wieder auf dem aktuellen Stand. Ich habe mittlerweile den angefertigten Stoff für die Recaros bekommen, gestern einen Sitz ausgebaut und ins Wohnzimmer gestellt und werde mich jetzt mal daranmachen, neue Polster zu nähen. Mal gespannt wie das funktioniert... :panik