Was habe ich getan MX 5 NB Längsträger

Hallo zusammen, ich bin der Sebastian aus Ingolstadt. Ich bin seit Samstag Besitzer eines MX5 NB der als Top Wagen, Kein rost (weiß gibt es nicht) und als sauberes Fahrzeug verkauft. Schweller etc. sehen auch ok aus, Fahrwerksteile sind angerostet aber da gibt es schlimmeres.

Nun habe ich den Wagen am Samstag vom Privatverkäufer abgeholt und bin damit ca. 200km heimgefahren kurz vor Zuhause ist mir der Lima Riemen gerissen und da hatte ich schon schlechte Gedanken was ich mir da andrehen lassen hab, aber gut kann natürlich mal passieren. Heute beim erneuern der Riemen habe ich den Unterfahrschutz weggebaut damit ich besser rankomme. Dabei bin ich vom Glauben gefallen wie der Längsträger aussieht :klatsch

Siehe Bilder Links ist durch und Rechts kurz vor durch.

Ich sofort den Verkäufer angeschrieben wegen arglistige Täuschung und wie wir hier weiter vorgehen, in meinen Augen ist das einfach Verarsche pur. seine Antwort war nur: Es tut mir leid das sie Rost gefunden haben aber das ist halt bei einem 20 Jahre alten Auto so :keule
Er ignoriert mich nun und der nächste Gang wird wohl der Anwalt sein.

Was mich auch verwundert das Auto hat TÜV Berichte von 2004 bis heute durchgehend dabei immer ohne Mängel der letzte TÜV war im April 2020 soviel zum deutschen TÜV :klatsch

Wie schätzt ihr Experten den Schaden ein?

Gibt es jemandem der ähnliches hinter sich hat, habe auf einen MX5 echt lange gespart und dann kommt sowas :(

Erst mal herzlich willkommen hier!

Klugscheisser-Modus an: Hättest du hier mal vorher gefragt,… Klugscheisser-Modus aus ,)

Aber im Ernst: Das kenne ich auch. Ich habe meinen NBFL 2011 gekauft. Vorher hier viel gelesen. Und sogar den „Sales Angels“-Dienst genutzt. Der MX hatte auch frischen TÜV! Kurze Zeit später bei einem (meinerseits) unverschuldeten Unfall hat der Lacker dann die Katastrophe gefunden. Kurz danach ging der Längsträger-Thread hier im Forum durch die Decke. Also: Pech gehabt. Ich konnte eine Seite im Rahmen der Unfallrepatatur beheben lassen, die sndere Seite habe ich bezahlt. Aber seit dem macht mir der MX mehr Freude als Sorgen.

Das wird übrigens bei fast jedem NB(FL) so sein. Wenn es sonst dein Traumauto ist, lasse es reparieren. Dann weisst du, was du hast. Beim Reinhold Winzenburg wirst du da aber sicher mit ca. 2.500€ für beide Seiten rechnen müssen. Aber dann ist er auch wie neu!

Anhang 7652

Anhang 7653

Du hast den Rost beim Kauf nicht gesehen. Also kann es gut sein, dass der Verkäufer auch nichts davon wusste. Nicht jeder ist ein MX-5 Spezialist, der alle Schwachstellen kennt und ständig unter dem Auto liegt.
Da hilft kein Jammern, entweder abstoßen (mit Preisabschlag, da du jetzt den Mangel kennst und ein Verschweigen arglistige Täuschung wäre) oder Ärger runterschlucken und reparieren lassen.

Dass die Schweller gut aussehen kann sein, wenn die Verdeckabläufe regelmäßig gereinigt wurden. Ist aber nicht sehr oft der Fall, schau sie dir nochmal genau an, auch die Abläufe.

Zitat:

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Zitat von SIN92

Er ignoriert mich nun und der nächste Gang wird wohl der Anwalt sein.

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Zunächst mein Beileid für den Griff ins Klo!

Hier im Forum ist das Thema schon häufiger behandelt worden, auch wenn
es einem nicht direkt ins Auge springt ("Rostnest" in die Suche eintippen).
So richtig "allgemein bekannt" scheint das Thema der durchgerosteten Längsträger
beim NB aber nicht zu sein (gut für die Argumentationskette des Verkäufers
und der HU-Prüfer). Als Indiz:
https://oldtimerevents.de/mazda-mx-5-nb-rostprobleme/
(der Autor dieses Artikels mit Fokus auf Hohlraumkonservierung
beim NA und NB fokussiert auf die Längsschweller und
erfährt über die Längsträgerprobleme (im Motorraum!) beim NB
erst aus den Leserkommentaren, jedenfalls war das mein Eindruck
beim Überfliegen des Artikels).

Je nach Mentalität des Verkäufers kannst Du vielleicht mit den Begriffen "Anwalt" und "Klage" etwas
erreichen. Oder der Verkäufer hat sich inzwischen ebenfalls anwaltlich beraten lassen (oder
kennt sich mit dem Themen der Sachmängelhaftung und arglistigen Täuschung aus) und
ignoriert Dich deshalb.

Wahrscheinlich wird sich Dein Anwalt der Sache routiniert annehmen, einen Standardbrief im
scharfen Ton aufsetzen (schindet (nur) Eindruck bei Nicht-Juristen) und Dir hohe Erfolgsaussichten
im Klagefall verkünden.

Als Nicht-Betroffener wage ich mich mal eine nüchterne Sicht der Dinge:
Du möchtest (verständlicherweise) den Kaufvertrag wegen arglistiger Täuschung
anfechten. Die Beweislast für die arglistige Täuschung liegt aber bei Dir,
d.h. Du musst nachweisen, dass der Verkäufer
den Mangel schon vor dem Verkauf des Fahrzeugs an Dich kannte.
Das könnte sich aus folgenden Gründen schwierig gestalten:
1. Du hast den Mangel selbst erst nach Demontage der Unterbodenverkleidung gesehen.
Wie soll also der nur mit durschnittlichen (so wie Du) Kfz-Kenntnissen versehene
Verkäufer von dem Mangel gewusst haben, wenn er zuvor nie die
Unterbodenverkleidung demontiert hat?
2. Der Wagen hat immer die Hauptuntersuchung bestanden. Eine Demontage von
Verkleidungen dürfen die Prüfer nicht vornehmen (wurde mit so bei der HU erklärt).
Insofern wäre auch der "Pelz" des Prüfers sauber, wenn man die faulen Längsträger nur nach Demontage
der Unterbodenverkleidung erkennt. Viele (war früher so) bis einige (dürfte
heute so sein) Prüfer kennen die NB-Längsträgerproblematik nicht und
achten vermutlich eher auf die hinteren Längsschweller, die ja gerne bei den NAs durchfaulen.

Anders sähe die Sache mit dem Nachweis der arglistigen Täuschung evtl. aus,
wenn der Verkäufer nachweislich über Kfz-Kenntnisse verfügt,
immer selbst an seinem NB herumgeschraubt hat, oder sich in Foren oder in den (a)sozialen Medien
über die Problematik der NB-Längsträger schriftlich ausgelassen hat...

Sollte der Verkäufer den Wagen von Dir zurücknehmen, kann er den Mangel der faulen
NB-Längsträger selbstverständlich nicht mehr verschweigen, wenn der nächste Käufer vor der Tür steht.
Wie schon von schoetti geschrieben: Das gilt selbstverständlich auch für Dich,
falls Du nun die Karre wieder abstoßen willst.

Interessant wird der Fall für Dich, wenn zuvor schon ein potentieller Käufer den Wagen besichtigt hat,
den Verkäufer auf die durchgerosteten Längsträger hingewiesen hat und dankend
das Weite gesucht hat. Nach meinem Verständnis hätte der Verkäufer Dich dann
tatsächlich arglistig getäuscht. Damit keine Mißverständnisse aufkommen:
Als NA-Fahrer weiß ich nicht, wie gut man die durchgerosteten NB-Längsträger
ohne Demontage von Teilen erkennen kann.

Vor Gericht wird die Sache wahrscheinlich auf einen Vergleich hinauslaufen, angeregt durch den Richter.
Das ist (nur) vorteilhaft für beide Anwälte (höhere Vergleichsgebühr) und den Richter (das Verfassen
einer Urteilsbegründung entfällt).

Falls Du Dich beim Anwalt beraten lassen willst, solltest Du unbedingt die Verkaufsanzeige
mitnehmen (bezüglich der detaillierten Aussagen "kein Rost" laut Verkäufer).
Soweit mir bekannt, kann aus einer Aussage "kein Rost sichtbar" aber keine
Zusicherung abgeleitet werden, dass der Wagen im Inneren der Fahrzeugstruktur keinerlei Rost
aufweist. Zudem könnte der Verkäufer später behaupten, dass er
Dir bei der Besichtigung noch mal genau erzählt hat, was er eigentlich
mit "kein Rost" meinte. Derartige wichtige Aussagen des Verkäufers
lasse ich mir daher durch Aufnahme in den schriftlichen Kaufvertrag bestätigen.
Spätestens da erkennt ein windiger Verkäufer die möglichen Probleme und
bricht den Verkauf ab.

Die obigen Zeilen stellen keine Rechtsberatung sondern nur
meine nüchterne Abwägung für den Fall dar, dass ich selbst mal
einen solchen Rostkübel kaufen sollte.

Oje, der TüV hätte das sehen hönnen, aber nicht müssen. Aus der Grube ist js die Unterseite zu erkennen.

Hilft alles nichts..


Gtüsse

Das Kind ist in den Brunnen gefallen, jetzt sollte man ihm nicht noch Geld für einen Anwalt hinterher werfen, dabei kommt eh nix rum. Du hast den Rost nicht gesehen, das gleiche kann auch der Verkäufer behaupten, und vielleicht stimmt das sogar. So sehen meinem Gefühl nach >90% aller NB aus, und niemand, der nicht im Forum organisiert ist (oder dem der TÜV stopp sagt) weiss von den Problemen. Hak die Sache ab, fahr den TÜV runter, und entscheide dann, was mit dem Auto passieren soll. Und check mal das Lager der Lichtmaschine; der abgerissene Keilriemen lässt mich vermuten, dass die hinüber ist - auch das passiert beim MX5 häufig.

Gruss von einem Eichstätter

Auch von mir Willkommen und auch gleich mein Beileid! :wink

Sven hat es schon ganz hervorragend beschrieben und so sehe ich das auch.

Du wirst mit ziemlicher Sicherheit nicht "schmerzfrei" aus der Sache raus kommen, vom ganzen Stress ganz zu schweigen.

Bevor man ein gebrauchtes Auto kauft, informiert man sich in eben solchen Foren wo die Problemstellen sind und prüft VOR dem Kauf diese dann auch ab.
Andernfalls kaufst auf Risiko, oder gehst eben besser zum Händler ($ ;) .

Ja, entweder er hats gewusst und tut jetzt blöd, oder auch nicht, weils eben auch beim TÜV nicht ersichtlich.

Genau, und Anwälte sagen dir fast IMMER dass sie das gerne für dich durchboxen wollen ( $$$) ;)

Bei nem Vergleich legst ja auch drauf, und ich schätze ein neuer/reparierter Träger wird billiger.

Oder du haust die Träger voll mit Fluidfilm usw, und hoffst dass es wenigstens so bleibt und es keiner entdeckt, was aber natürlich gemurkst ist und fraglich obs was bringt.

Aber Gerecht ist das Ganze natürlich auf keinen Fall! Bei Gerechtigkeit ist die Welt leider immer noch ne Scheibe. Fu... , dumm gelaufen. Hau ruck und schau dass das Ganze schnell fertig/ins positive bringst. :prost

Auch erstmal herzliches Beileid von mir...
Ich hatte das Thema auch bei meinem im Januar gekauften NBFL und habe die Reparatur selbst durchgeführt. War auch gerade bei der HU und habe die Trägerreparatur explizit dem Sachverständigen angezeigt.
Das Auto hat ohne Mängel die Plakette bekommen...

Bei Deinem Schaden würde ich auf keinen Fall irgendwelche Konservierungsversuche unternehmen. So wie die Träger aussehen, ist da nichts mehr zu retten.
Außerdem handelt es sich um Crash-relevante Sicherheitskomponenten, das sollte man auch berücksichtigen (durchgefaulte Träger nehmen kaum noch Energie bei einem Aufprall auf).

Von daher - wenn der Rest gut ist und Du Dich in dem Auto wohl fühlst - lass es reparieren!

Hallo Sebastian,

lass doch mal Bilder und Daten vom Rest des Wagens folgen, dann helfen wir Dir gerne bei einer Abwägung lohnt/nicht.

Der ganze mögliche juristische Ärger passt nicht zu einem Spaßmobil. Aber möglicherweise wird das ja “Dein“ Auto, weil Du es rettest und wieder aufbaust. Momentan fährt er doch, oder?

Vielen Dank für eure Ratschläge. Das mit dem Anwalt werde ich wohl lassen, ich habe dem Vorvor Besitzer auf Facebook angeschrieben der von dem Rost auch nix wußte und das Fahrzeug nur im Sommer bewegt worden sei. So habe ich keine Chance beim Anwalt. Ich werde den TÜV jetzt runterfahren und mir bis April Geld auf die Seite legen und das machen lassen. Km hat er 200k runter frische Reifen bekommen.

Harttop war auch dabei und sonst steht er gut da.

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Anhang 7657Anhang 7658Anhang 7659

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Zitat:

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Zitat von Luke

Das Kind ist in den Brunnen gefallen, jetzt sollte man ihm nicht noch Geld für einen Anwalt hinterher werfen, dabei kommt eh nix rum. Du hast den Rost nicht gesehen, das gleiche kann auch der Verkäufer behaupten, und vielleicht stimmt das sogar. So sehen meinem Gefühl nach >90% aller NB aus, und niemand, der nicht im Forum organisiert ist (oder dem der TÜV stopp sagt) weiss von den Problemen. Hak die Sache ab, fahr den TÜV runter, und entscheide dann, was mit dem Auto passieren soll. Und check mal das Lager der Lichtmaschine; der abgerissene Keilriemen lässt mich vermuten, dass die hinüber ist - auch das passiert beim MX5 häufig.

Gruss von einem Eichstätter

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Oh ein Eichstätter :cool da wohnt meine Freundin

Lichtmaschine ist bereits neu quitscht auch nur bei Volllast. Riemen hab ich schon neue die werde ich die Tage wechseln.

Wie sieht das Kühlwasser aus? So wie der Kühler? Eventuell mal wechseln...

Der Vorvorbesitzer ist vielleicht nur im Sommer gefahren. Aber wenn man den Rost im Motorraum anschaut ist klar dass der schon Salz gesehen hat.
Und mach bitte unbedingt die Zündkabel neu. Pfusch mit Klebeband kann dich die Zündspulen kosten.

Fehlt da zufällig der Ansaugschnorchel am Luftfilterkasten?

... hab ich bei meinem auch als erstes rausgerupft, klingt gleich viel besser :7

Der sieht doch echt gut aus, und mit ein bisschen Liebe (erste Tipps sind ja schon gefallen) hast du noch lange was davon.

Zitat:

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Oh ein Eichstätter da wohnt meine Freundin

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Ich leider (oder wie auch immer man es nimmt) nicht mehr, ich wohne aktuell in Bern (CH), aber der nächste Umzug steht schon vor der Tür. Aber vielleicht trifft man sich ja trotzdem mal irgendwo in der alten Heimat ;)

Zitat:

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Zitat von Schoetti

Der Vorvorbesitzer ist vielleicht nur im Sommer gefahren. Aber wenn man den Rost im Motorraum anschaut ist klar dass der schon Salz gesehen hat.
Und mach bitte unbedingt die Zündkabel neu. Pfusch mit Klebeband kann dich die Zündspulen kosten.

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und den Kat

So Grün wie der Kühler ist, würde ich überlegen, den Kühler, den Kühlerdeckel und das Thermostat proaktiv zu tauschen.
So kannst du auch sicher gehen, dass genügend und das richtige Kühlmittel verwendet wird.

Ich habe anfang des Sommers einen neuen MX gekauft und auch erstmal sicher gestellt, das alles passt.
Das würde ich bei so ziemlich jedem Gebrauchtwagen so machen.

Neuer Kühler (war ebenfalls Grün und von 1995)
Neues Thermostat (war leicht verschlammt und altert mit der Zeit)
Neues Kühlmittel
Neuer Küherdeckel (Gummi war Porös)
Neue Kerzen (Alter unbekannt)
Zündkabel geprüft (1 Jahr alt)
Neuer Luftfilter
Neue Brems und Kupplungsflüssigkeit getauscht (zu hoher Wassergehalt)
Kupplungsnehmer geprüft
Bremsen/Bremsschläuche geprüft
Motoröl neu (min 2 Jahre alt, Viskosität unbekannt)
Getriebe und Differentialöl gewechselt (proaktiv / vermutlich noch von 1995)

Das sieht nach viel aus, aber damit hast du eine gute Basis und veringerst die Gefahr von teuren Schäden.
Einiges davon kann man schon ohne viel Erfahrung als Schrauber selber machen.

Ja schade drum aber ist auf alle Fälle rettete.

Gute Adresse hätte ich für dich wenn du Interesse dazu hast schreib mir ne PN.

Ich hab gute Erfahrungen mit ihm gemacht.

BTW ich Versuch mich auch demnächst selbst an der Anni2 daran:panik mal schauen wie das dann wird:o

Hallo Sebastian,

ich habe ja auch so einen NB, bei mir war das aufgrund des Preises aber kein Thema.

Eine Chance die Kenntnis des Rostschadens beim Vorbesitzer nachzuweisen könnte es noch geben.

Mazda hat ja einen Digitalen Service-Nachweis, d.h. Zugriff auf alle Servicedaten ist möglich. Trotz des Alters meines Wagens gab es hier Eintragungen bis zum 15. Jahr. Für mich war das wichtig, da ich keine Angaben zum Zahnriemenwechsel hatte. Bei meinem Wagen war mal was geschweißt worden, das war da auch eingetragen. Schau doch mal, ob und wie lange der Wagen ggf. bei Mazda gewartet wurde. Ev. steht da was zu einem Rostschaden.

Hallo zusammen, danke für eure Nachrichten und entschuldigt die späte Antwort. Ich habe mich nun mit dem Wagen angefreundet und beschäftigt, auch ein Grund dafür was als ich erfahren habe das es nicht viel NB ohne diese Längsträgerproblematik gibt und dies sowieso ein Thema früher oder später wird.

Zündkabel sind neu von I.L Motorsport, das schwarze auf den Fotos ist nur Hitzeschutz, dies habe ich entfernt und richtig verlegt, nachdem ich eine defekte Zündspule getauscht habe. Wagen läuft gut und ich werde ihn so weiter fahren bis der TÜV fällig wird, dann wird das mit dem Rost angenommen.

Ich bin der Meinung für das Geld was ich bezahlt habe gibt es deutlich schlimmere.:prost

Für mich sieht das wie ne Mogelpackung aus. Das Auto macht einen gepflegten Eoindruck.Hier würde ich auch arglistige Täuschung unterstellen. Wer seinen Wagen so pflegt,weiss in der Regel auch wie der Wagen drunter aussieht. Ich würde mich von meinem Rechtsbeistand beraten lassen.Das der Tüv solche Mängel übersieht ist schlichtweg unmöglich. Normalerweise wird der Wagen auf ne Grube gefahren und dann angehoben. Dabei "klappen" die Räder leicht runter und würden so den Blick auf die Rostlöcher freigeben. Diesem Braten würde ich hier nicht trauen. Meine Meinung.

Da magst Du eventuell richtig liegen.
Aber recht haben und Recht bekommen, das sind zwei paar Stiefel.

Ohne handfeste Beweise wird sich eine arglistige Täuschung kaum darlegen lassen.

Ebenfalls nur eine Meinung.

Ich würde zu allererst meinen rechtlichen Beistand kontaktieren und beraten lassen. Dann den Verkäufer persönlich aufsuchen.Wenn alles fehlschlägt, dann die Tüv-Stelle aufsuchen und diesen Prüfbericht vorlegen. Dann betreffenden Tüv-Beamten '(Name sollte man rausbekommen) mit den Fotos konfrontieren. Oder am Besten den Wagen via Anhänger dorthin transportieren. Könnte fast wetten, dass am Tüv für diesen Wagen auch getürkt wurde, denn so blind ist kein Tüvler.


Frage an den TE: Was hast du für den Wagen bezahlt?

Zitat:

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Zitat von Audmaz

Ich würde mich von meinem Rechtsbeistand beraten lassen.

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Du hast aber schon die obigen Überlegungen in den anderen Beiträgen alle durchgelesen, oder?
Da wurde bereits betrachtet, warum das erstmal (nur) viel Geld kostet - mit unbestimmten Ausgang.

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^{Beitrag automatisch zusammengeführt}

Zitat:

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Zitat von Audmaz

Ich würde zu allererst meinen rechtlichen Beistand kontaktieren und beraten lassen.

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Folge: viele warme "starke" Worte, Wochen später eine Rechnung (ohne Rechtsschutzversicherung).
Bei späterem Wunsch nach Klageerhebung gibt es einen Kostenvoranschlag mit den im schlimmsten Fall
zu erwartenden Kosten und etwas weniger starke Worte, garniert mit zahlreichen Bedenken

Zitat:

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Zitat von Audmaz

Dann den Verkäufer persönlich aufsuchen.

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Folge: im schlimmsten Fall eine Anzeige wegen Verleumdung, Drohung, Stalking, Körperverletzung
oder Schläge vom Verkäufer

Zitat:

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Zitat von Audmaz

Wenn alles fehlschlägt, dann die Tüv-Stelle aufsuchen und diesen Prüfbericht vorlegen.Dann betreffenden Tüv-Beamten '(Name sollte man rausbekommen) mit den Fotos konfrontieren. Oder am Besten den Wagen via Anhänger dorthin transportieren. Könnte fast wetten, dass am Tüv für diesen Wagen auch getürkt wurde, denn so blind ist kein Tüvler.

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Besonders schlau, denn: Wenn der Wagen aus der Sicht des dort anwesenden "Tüv-Beamten"
(wo hast Du denn den unsinnigen Begriff her? Die dort tätigen Prüfer sind entweder
Angestellte (TÜV, Dekra) eines Privatunternehmen oder Selbstständige in einem Zusammenschluss
von Selbstständigen (KÜS, GTÜ)) erheblich verkehrsgefährdend ist, dann MUSS der Prüfer den
Wagen sofort stilllegen. Dann hat der Thread-Ersteller überhaupt kein Fahrzeug mehr
und hat auch die Verwahrungs- und Verschrottungsgebühren am Hals.

Zitat:

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Zitat von Audmaz

Ich würde zu allererst meinen rechtlichen Beistand kontaktieren und beraten lassen. Dann den Verkäufer persönlich aufsuchen.Wenn alles fehlschlägt, dann die Tüv-Stelle aufsuchen und diesen Prüfbericht vorlegen. Dann betreffenden Tüv-Beamten '(Name sollte man rausbekommen) mit den Fotos konfrontieren. Oder am Besten den Wagen via Anhänger dorthin transportieren. Könnte fast wetten, dass am Tüv für diesen Wagen auch getürkt wurde, denn so blind ist kein Tüvler.

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Die letzte HU war im April 2020. Die TÜV-Stelle wird lächelnd darauf hinweisen, dass die Durchrostungen wohl in den letzten 16 Monaten entstanden sein dürften. Und zusätzlich besteht die Gefahr, wie SvenNA bereits schrieb, dass der TÜV den Wagen direkt stillegen könnte.

Ich hab das mit dem Anwalt auch geprüft, die wollen nur dein Bestes, und zwar dein Geld.

Ich hatte auch Kontakt mit dem Vorvor Besitzer. Ihm war auch nix bekannt das der Wagen untenrum so aussieht. Hätte er gesagt ja ihm war das bekannt und er hätte das so an meinen Verkäufer weitergegeben sähe das natürlich anders aus.

Aber so hab ich natürlich die Arschkarte gezogen. Alles Geld was ich dort jetzt reinstecken könnte ich auch in die Längsträger stecken.

Ich habe 4000 Euro bezahlt mit den Felgen und neuen Reifen + schwarzes Harttop. Verdeck ist auch neu.

Ich sehe es als Lehrgeld an das wird auch mir nie wieder passieren. Der Wagen sieht bei mir auch kein Regen und steht immer in der Garage und wird nur bei schönem Wetter bewegt.

Bin nicht der erste dem sowas passiert ist :P

... gekauft wie gesehen und Probe gefahren.

Das Kind ist schon in den Brunnen gefallen, anwaltliche Beratung ohne Rechtschutzversicherung kommt teuer und wird nicht helfen.
Augen zu, kurz schütteln und überlegen wie es weiter geht.
Ich würde nur Bedenken, das die Träger im Falle eines Aufpralls Energie absorbieren sollen, das tun deine definitiv nicht mehr.

Gruß Marcus

Also gut,was hier einem von einem anderen User alles in den Mund gelegt wird,ist echt haarsträubend. Angeblich kein Anwalt,labert aber den Thread derart zu. Wie dem auch sei. Der TE scheint mit der Situation zufrieden zu sein. Die 4000€ scheinen auch nicht wehzutun. dann ist ja lles in Butter.

@ TE, ich wünsche dir alles gute und bin raus hier. :G:wink

Bei der Klausel “Gekauft wie gesehen” handelt es sich nicht um einen vollständigen Ausschluss der Gewährleistung!