Hallo!
Ich habe gerade den "NBFL: Vorteil beim 1,6er?" Thread durchgelesen und bin dort auf einige interessante Aussagen zum Thema Sperrdiff getroffen (vor allem von Alex). Ich dachte bisher immer, ein Wagen mit Sperrdiff bricht beim Rausbeschleunigen nicht so leicht aus, wie ein Wagen ohne. Jetzt erzählt mir bitte nicht, dass ich damit falsch liege.
Hier ein paar Quotes:
>Der 1.6er wird für den ungeübten Fahrer leichter zu händeln
>sein, da er kein SPERRDIFFERENTIAL hat.
>
>Das fehlen eines Sperrdiffs kann aber auch als Nachteil
>gesehen werden (vom geübten Fahrer). Ich hätte gerne eins.
>@ Markus W: Ohne Sperrdiff dreht bspw. bei Regen beim >Rausbeschleunigen aus engen Kurven (oder anfahren beim Abbiegen) >ein Rad durch während das andere noch führt und die Spur hält.
>Mit Sperrdiff drehen beide Räder durch und der Wagen kommt >schneller rum.
>Weil ohne Sperrdiff die Wahrscheinlichkeit größer ist, daß in der >oben beschriebenen Situation ein Rad keine Motorleistung bekommt
>(während das andere durchdreht), dadurch zumindest ein Rad die Spur >hält (führt) und deswegen der Wagen nicht so schnell ausbricht mit >mit Sperrdiff.
>Nicht ausbrechen -> leichter zu fahren!
Den letzten Satz glaube ich gerne. Aber wenn die Kraft auf beide Antriebsräder verteilt wird, bricht der Wagen auch erst später aus.
Was ist denn dann eigentlich der Vorteil von einem Sperrdiff? Der Wagen kommt schneller rum, und ist von ungeübten Fahrern schwieriger zu handeln??? Ich dachte immer es sei umgekehrt.
Gruß,
bert