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  1. #1

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    Fahrertraining: Stärker bremsen trotz ABS-Regeln?

    Hallo kundige Gemeinde!

    Beim einem Fahrsicherheitstraining vor zwei Wochen mussten wir das Pedal mit maximaler Kraft in den Boden wuchten. Der Instruktor sagte, das Pedal muss auf die selbe Ebene (!) gebracht werden wie das voll durchgetretene Kupplungspedal.

    Leider habe ich vergessen folgende Frage zu stellen: Ich dachte bisher, man bremst bereits dann maximal, wenn das ABS im Regelbereich ist. Die Autos hatten natürlich ABS (Saab Aeros), die Strasse war nass. Der Instruktor verlangte wirklich explizit, stärker zu bremsen, obwohl das ABS bereits bei der vorigen Bremsung im Regelbereich war!

    Wie jetzt?! Bringt das was, trotz regelnden ABSses noch stärker zu bremsen?

    Ich habe leider nicht auf die resultierenden Bremswege geachtet, weil wir mit steigender Geschwindigkeit mehrmals voll in eine enge, kurze Gasse mit Spurwechsel reingebremst haben, und man dabei kurzfristig ne ganze Menge um die Ohren hat.

    Was meint Ihr?

    Adi

  2. #2

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    Fahrertraining: Stärker bremsen trotz ABS-Regeln?

    Nunja, auch wenn das ABS amregeln ist, weißt Du nicht, ob es das wegen einer unebenheit o.ä. war. Es ist also auf jedenfall ratsam, so fest wie möglich zu drücken
    Aber: ABS is doch was für Anfänger : : :

    Gruß, Chris

  3. #3

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    Stärker bremsen trotz ABS-Regeln?

    Fakt ist, das viele Unfälle vermeidbar waren, wenn die Verursacher nur fester auf die Bremse gedrückt hätte!! So sagt es auf jeden Fall das Kraftfahrzeugbundesamt und die Autoindustrie und entwickelt doch schon Systeme, bei denen die Zeit gemessen wird, von dem Punkt wo man vom Gas geht bis zu dem Punkt wo man auf die Bremse tritt!! Wenn die Zeitspanne sehr klein ist, dann soll so ein elektronischer Helfer die Bremskraft verstärken!! Ich glaube, das die neue S-Klasse das schon drinne hat, bin mir aber wirklich nicht sicher!!

  4. #4

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    RE: Stärker bremsen trotz ABS-Regeln?

    >Fakt ist, das viele Unfälle vermeidbar waren, wenn die
    >Verursacher nur fester auf die Bremse gedrückt hätte!! So
    >sagt es auf jeden Fall das Kraftfahrzeugbundesamt und die
    >Autoindustrie und entwickelt doch schon Systeme, bei denen
    >die Zeit gemessen wird, von dem Punkt wo man vom Gas geht
    >bis zu dem Punkt wo man auf die Bremse tritt!! Wenn die
    >Zeitspanne sehr klein ist, dann soll so ein elektronischer
    >Helfer die Bremskraft verstärken!! Ich glaube, das die neue
    >S-Klasse das schon drinne hat, bin mir aber wirklich nicht
    >sicher!!
    ......
    Sowas ist (fast) schon Standard bei teureren Autos und nennt sich sinnigerweise "Bremsassistent".


  5. #5

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    RE: Stärker bremsen trotz ABS-Regeln?

    ...und schon wieder ein Stück schlauer!!

  6. #6

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    Fahrertraining: Stärker bremsen trotz ABS-Regeln?


    >Aber: ABS is doch was für Anfänger : : :
    >
    >Gruß, Chris


    Ist das wirklich Dein Ernst, Schumi?


  7. #7
    Avatar von Harald
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    RE: Stärker bremsen trotz ABS-Regeln?

    >Sowas ist (fast) schon Standard bei teureren Autos und nennt
    >sich sinnigerweise "Bremsassistent".

    Auch schon bei "billigeren"!
    Unser A4 hat's schon und der neue Vectra auch.


    http://www.eifelhof.de/sig3.gif

  8. #8

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    RE: Stärker bremsen trotz ABS-Regeln?

    Das will ich euch mal glauben, jetzt aber zur richtigen Frage: Nütz dolleres Bremsen bei ABS, oder nicht?? Würde mich auch intressieren, weil ich mir auch nicht sicher bin!!

  9. #9
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    RE: Stärker bremsen trotz ABS-Regeln?

    >>Fakt ist, das viele Unfälle vermeidbar waren, wenn die
    >>Verursacher nur fester auf die Bremse gedrückt hätte!! So
    >>sagt es auf jeden Fall das Kraftfahrzeugbundesamt und die
    >>Autoindustrie und entwickelt doch schon Systeme, bei denen
    >>die Zeit gemessen wird, von dem Punkt wo man vom Gas geht
    >>bis zu dem Punkt wo man auf die Bremse tritt!! Wenn die
    >>Zeitspanne sehr klein ist, dann soll so ein elektronischer
    >>Helfer die Bremskraft verstärken!! Ich glaube, das die neue
    >>S-Klasse das schon drinne hat, bin mir aber wirklich nicht
    >>sicher!!
    >......
    >Sowas ist (fast) schon Standard bei teureren Autos und nennt
    >sich sinnigerweise "Bremsassistent".
    .....
    Und zumindest beim neuen SL hat sich sportauto ziemlich darüber beschwert, da beim schnellen Übergang von Gas auf Bremse sauber dosiertes Bremsen nicht möglich war, sondern das elektronische Helferlein eine Vollbremsung eingeleitet hat .....
    Beim typischen SL Klientel wird sowas in der Praxis allerdings wohl kaum vorkommen.



  10. #10

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    RE: Stärker bremsen trotz ABS-Regeln?

    >Das will ich euch mal glauben, jetzt aber zur richtigen
    >Frage: Nütz dolleres Bremsen bei ABS, oder nicht?? Würde
    >mich auch intressieren, weil ich mir auch nicht sicher bin!!

    Hallo zusammen,

    wir haben in der schule mal ein fahrsicherheitstraining gemacht, ist zwar schon eine weile her (1994), aber ich erinnere mich dass der instruktor auch gesagt hat man sollte voll in die bremse treten, auch wenn das abs schon regelt.
    begründung war (wimre): auf sehr rutschigem untergrund beginnt das abs zwar auch zu regeln wenn man nicht voll auf die bremse tritt, aber sobald die räder wieder auf griffigeren boden kommen (und wenn auch nur kurz) könnte man besser verzögern, wenn das bremspedal voll durchgetreten wäre. man sollte also trotz abs voll auf die bremse treten, damit man, sobald die räder wieder besseren grip haben, besser verzögern kann.

    gruß aus wien,

    bert

  11. #11

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    RE: Stärker bremsen trotz ABS-Regeln?

    Mein Reden!!

  12. #12

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    RE: Stärker bremsen trotz ABS-Regeln

    Hallo,

    ich denke es ist insofern auch besser voll durchzudrücken, da das ABS-Regeln ja auch nur an der Vorderachse möglich wäre und die Hinterradbremsen noch gar nicht so weit belastet werden, dass sie im Regelbereich sind und somit noch Bremsenergie aufbauen könnten.
    WIMRE war bei meinen ersten Fahrsicherheitstraining jemand dabei, der es fast nie geschafft hatte die Hinterräder zum Blockieren zu bringen (bei gezogener Sicherung des ABS).

  13. #13

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    RE: Stärker bremsen trotz ABS-Regeln

    Noch eine mögliche Erklärung: man gewöhnt es sich einfach an, immer voll zu bremsen => so kommt man bei Fahrten mit unbekannten Fahrzeugen nicht in die Verlegenheit, versehentlich zu schwach zu bremsen, weil das Fzg. zufällig kein ABS hat (soll ja noch solche Autos geben...)

  14. #14
    Rally
    Guest

    die LÖSUNG !!!

    ...wenn Du eine Vollbremsung einleiten willst solltest Du voll auf das Pedal steigen und durchtreten. Da die vorderen Bremsen die meiste Bremsenergie aufnehmen fangen diese auch sofort an zu blockieren (das ABS setzt vorne ein). Die Hinterräder laufen noch munter mit und könnten eigentlich noch etwas Bremsdruck bis das ABS auch dort einsetzt vertragen. Die meisten Autofahrer bremsen immer nur soweit das NUR die Vorderräder mit ABS gebremst werden, würde der Bremsdruck maximal sein, würden auch die Hinteräder anfangen zu blockieren und das ABS setzt dann an allen vier Rädern gleichzeitig ein und wir hätten dann die maximale Bremsenergie an allen vier Rädern aufgebaut.

    Müßt ihr mal auf freiem Gelände mal testen und üben, im Winter oder bei Nässe kann man dieses auch verschleißfreier auf Parkplätzen üben.

  15. #15
    Rally
    Guest

    RE: Stärker bremsen trotz ABS-Regeln?

    >>Ich glaube, das die neue
    >>S-Klasse das schon drinne hat, bin mir aber wirklich nicht
    >>sicher!!
    ......

    ...auch die C-Klasse hats. Mit Sicherheit auch bereits viele andere Autos als Option.
    Ich bin die C-Klasse mal mit dem BAS gefahren und hab dieses dann mal ausprobiert , zack runter vam Gas und stärker rauf auf die Bremse...und schon wurde der Bremsdruck max. durch die elekt. aufgebaut und der Wagen stand sofort .



  16. #16
    Avatar von Chicken
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    RE: die LÖSUNG !!!

    Sorry, wenn ich dir widerspreche. Ich meine, die Hinterräder blockieren eher und somit setzt dort das ABS zu erst ein, weil das Auto eine Nickbewegung nach vorne (also vorne nach unten und hinten nach oben) macht. Dabei werden die Hinterräder entlastet und die Vorderräder fester auf den Asphalt gedrückt. Vorne ist also mehr Gripp als hinten und somit blockieren die Hinterräder und die Vorderräder rollen evtl. noch weiter.

    Das ist auch der bzw. ein Grund, warum man voll auf die Bremse treten soll. Anderenfalls blockieren vielleicht nur die Hinterräder und das ABS schaltet sich dort ein. Man meint das ABS würde arbeiten und bremst nicht stärker. Tatsächlich laufen die Vorderräder aber noch mit nicht voller Bremsleistung. Also evtl. lebensrettender Weg verschenkt!

    Gruß

    Tobi
    02er Phoenix, 92er Miata und NC von BIG

  17. #17

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    RE: die LÖSUNG !!!

    Theoretisch ist das vielleicht korrekt, in der Praxis sieht es nur so aus, dass an den Vorderrädern mehr Bremsdruck anliegt (zus. auch grössere bessere Bremsen). Dies hebt die Entlastung der Hinterachse meiner Meinung nach auf - zumindest war das bei diversen Faqhrsicherheitstrainings meine Beobachtung.


  18. #18
    Goldfisch
    Guest

    RE: die LÖSUNG !!!

    War auch meine Beobachtung.

    An die Hinterräder wird von vornherein weniger Bremskraft gegeben, sie blockieren daher später als die Vorderen.

    Ansonsten hat es Rally meiner Meinung nach gut erklärt.

    Wenn das ABS regelt -> regelt es an allen Rädern, oder nur vorne?

    Kann man beim Bremsen nicht beurteilen! Daher lieber zuviel treten als zuwenig. Zuviel schadet nicht, zuwenig schon!

    Weiteres Thema: Das sogenannte SCHLAGBREMSEN.

    Erklärte mein Instruktor so: Immer mit voller Karft wie mit einem Schlag aufs Bremspedal treten, damit möglichst rasch der volle Bremsdruck aufgebaut wird!

    Bei zu schwachem Bremsen wird der Druck später aufgebaut und man veschenkt wertvolle Meter.

    Alex

  19. #19

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    RE: die LÖSUNG !!!

    Herzlichen Dank an alle Diskutanten, ich glaube, die Frage ist überzeugend beantwortet!

    Ich rekapituliere mal mit meinen Worten:

    Es ist letztlich egal, ob die Vorder- oder die Hinterachse zuerst überbremst und damit das ABS zu regeln anfängt. Entscheidend ist vielmehr, dass das ABS an der einen Achse bereits fleißig am Regeln ist, während die andere Achse noch mehr Bremskraft übertragen könnte, wenn mehr Pedaldruck da wäre.

    Erst wenn alle vier Räder nur noch vom ABS am Blockieren gehindert werden, bringt noch mehr Druck auf dem Pedal wahrscheinlich (?) nichts mehr zusätzlich.

    Sehr einleuchtend, wieder was dazu gelernt!
    Adi

  20. #20
    Rally
    Guest

    RE: die LÖSUNG !!!

    >Ich meine, die Hinterräder
    >blockieren eher
    ------------------------------

    dann hätten wir in vergangenden Tagen (auch ohne ABS) sehr sehr viele Schleuder und Ausbrecherunfälle gehabt, wenn dieses so wäre !!! Hast Du schon mal die Handbremse auf nassen oder eisigem Grund angezogen ? Was macht das Auto ....es bricht sofort aus.

    -------------------------------
    >Dabei werden die
    >Hinterräder entlastet und die Vorderräder fester auf den
    >Asphalt gedrückt.
    -------------------------------

    stimmt, und deshalb haben unsere Autos auch eine Bremskraftverteilung. Wimre, werden 70% der einbringenden Bremskraft auf die Vorderräder und NUR 30% auf die Hinterräder gegeben (Druckverteilung im Bremssystem, größere Bremsscheiben vorn usw.), und deshalb sollte man auch VOLL rein treten damit wenn die Vorderräder blockieren auch die Hinterräder anfangen zu blockieren können.

    ------------------------
    >Man
    >meint das ABS würde arbeiten und bremst nicht stärker.
    >Tatsächlich laufen die Vorderräder aber noch mit nicht
    >voller Bremsleistung. Also evtl. lebensrettender Weg
    >verschenkt!
    ------------------

    genau umgekehrt. Die Vorderräder blockieren bereits und die Hinterräder laufen noch munter mit (70/30 Verteilung)....

    Probiers doch einfach mal bei Schnee aus, ist genau wie ich sage





  21. #21
    Rally
    Guest

    RE: die LÖSUNG !!!

    >Wenn das ABS regelt -> regelt es an allen Rädern, oder nur
    >vorne?
    --------------------------------

    NUR an dem Rad welches auch nur blockieren tut. Jedes Rad wird durch einen Sensor einzeln überprüft, fängt ein Rad an zu blockieren wird der Bremsdruck auch nur an diesem weggenommen bis es wieder dreht (es pulsiert)

    noch nen Beispiel, eine Fahrbahnhälfte glatt eine mit Grip.....Vollbremsung...der Wagen hält die Spur, da auf der Seite wo die Fahrbahn weniger Grip hat ist die Räder schneller blockieren wird auch dort schneller das ABS einsetzen als wie auf dem Bereich mit mehr Grip. Deswegen gilt auch hier voll durchtreten um max. Bremsenergie einbringen zu können



  22. #22
    Rally
    Guest

    RE: die LÖSUNG !!!

    >Entscheidend ist vielmehr, dass das ABS an der einen Achse
    >bereits fleißig am Regeln ist, während die andere Achse noch
    >mehr Bremskraft übertragen könnte, wenn mehr Pedaldruck da
    >wäre.
    ---------------------

    genau, deswegen VOLL drauftreten damit alles blockieren tut bzw. das ABS arbeiten kann und zwar an allen Rädern.

    ---------------------
    >Erst wenn alle vier Räder nur noch vom ABS am Blockieren
    >gehindert werden, bringt noch mehr Druck auf dem Pedal
    >wahrscheinlich (?) nichts mehr zusätzlich.
    ---------------------

    genau, aber trotzdem weiter auf der Bremse bleiben damit der max. Druck erhalten bleibt. Manche Fahrer erschrecken sich wenn die Vorderräder blockieren das ABS einsetzt und gehen von der Bremse wieder leicht runter....und schon werden Meter verschenkt.


  23. #23

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    richtig

    Hi... das ist schon richtig, ob mit oder ohne ABS. Wer stark bremsen will (oder muß), sollte auch stärker auf das Pedal treten. Bei ABS kommt noch hinzu, daß kurz nach den elektronisch geregelten Bremsunterbrechungen die Bremsbeläge wieder voll fassen sollen. Bei zu geringem Bremsdruck kommt es hier zu Verzögerungen. Die Beläge rutschen nach jedem Bremsunterbrechungsintervall auf der Scheibe, bevor sie greifen. Das wirkt sich enorm auf die Bremsweglänge aus.

    Folke

  24. #24

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    RE: die LÖSUNG !!!

    [Update:Zuletzt bearbeitet am 23-Okt-02 um 08:03Uhr (GMT)]Moin,

    >NUR an dem Rad welches auch nur blockieren tut. Jedes Rad
    >wird durch einen Sensor einzeln überprüft,
    .......
    Stimmt.


    >fängt ein Rad an
    >zu blockieren wird der Bremsdruck auch nur an diesem
    >weggenommen bis es wieder dreht (es pulsiert)
    ......
    Stimmt nicht ganz. Für das Dreikanal-ABS des MX-5 NA (NB weiß ich jetzt nicht genau) gilt das nur für die Vorderachse (2 Kanäle). Die Hinterachse (1 Kanal) wird geöffnet, sobald EIN Rad blockiert, das andere aber möglicherweise noch Grip hätte. Das ABS hinten richtet sich also nach dem Rad, das zuerst blockiert, regelt dann aber an beiden Rädern gleich.



  25. #25

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    Noch eine Anmerkung

    Hi zusammen!

    Die Frage ist zwar technisch schon abschließend behandelt. Dennoch eine kleine Anmerkung, warum richtig festes Reintreten in die Bremse bei eine Vollbremsung auf jeden Fall sinnvoll ist: Man kann sich dann auch mit dem rechten Fuß richtig im Sitz verkeilen! Auch das sollte aber geübt sein, damit man nicht verkrampft. Und möglichst das Bein dazu nicht ganz durchstrecken müssen (Sitzposition), sonst kann u.U. das Bein/Knie brechen, wenn es zum Unfall kommt...
    Quer ist mehr.

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