>... gestern im Saarland - der Fahrer hatte meiner Meinung nach
>unvorstellbares Glück und kam mit dem Leben davon. Schnitte,
>Schürfungen und ein Schock waren wohl hoffentlich "Alles"
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Sieht nicht gut aus - aber ist ja wohl gut ausgegangen.
Ob das mit einem anderen Auto besser oder schlechter ausgegangen wäre, kann niemand beantworten.
Wir sind vor kurzem an einem frischen Unfall vorbeigekommen, der aber nicht so gut ausging. Ein recht neuer Polo mit 5 Personen besetzt hat sich in einer 90° Linkskurve in den Gegenverkehr reingedreht und mit der Beifahrerseite einen LKW getroffen. Der Wagen war von der Beifahrertür bis zur Fahrzeugmitte zusammengedrückt. Als wir vorbeikamen waren bereits mehrere Krankenwagen, der NAW und Feuerwehrautos da. Der Polo war aber noch nicht aufgeschnitten, d.h. Fahrer und Beifahrer wohl noch drin ..... schauder. Beifahrer tot, Rest schwerverletzt.
An den Gummispuren (wir fahren da öfters lang) kann man gut erkennen, daß der Polo die Kurve eher zu weit innen angefahren hat, erst untersteuert hat (2 Gummispuren gehen in eher weitem Bogen nach außen). Dann hat die Vorderachse kurz vor dem Straßenrand wohl wieder gegriffen, der Fahrer hatte wohl weder gebremst noch die Lenkung aufgemacht und das Heck ist rumgekommen. Gummispuren gehen nach innen Richtung Gegenfahrbahn, jetzt 4 und nicht mehr 2 Spuren.
Macht es Sinn, darüber zu diskutieren, ob mit einem anderen Auto oder mit mehr Fahrkönnen und/oder Vorischt der Unfall vermeidbar gewesen sei?
Ist VW schuld?
Edit: wir haben keine Fotos gemacht.