Hallo Kai,
wir haben inzwischen von anderen Reifendichtmitteldosen gehört, die ebenfalls explodiert sind und das an wesentlich weniger heißen Stellen, bspw auf dem vorderen Kotflügel einer Harley Davidson gelagert in einer Ledertasche.
Scheint also bei weitem kein Einzelfall zu sein, TÜV und andere Organisationen werden wohl schon wissen, weshalb sie dem Zeug nicht ihren GS-Segen verpassen.
Auch der ein oder andere Smart wurde schon ähnlich zerfetzt von solchen Dosen.
Laut Prüfbericht wurde unsere Dose bei 50 Grad mit 25 bar Druck getestet und für 11 bar sind die Dosen eigentlich berechnet. Bei dieser hohen Sicherheit hätte meiner Meinung nach auch unsere Dose an ihrem Lageerort nicht in die Luft gehen dürfen.
Ich bin langsam der Meinung, daß hier auch andere Faktoren wie z.b. zusätzliches Einpacken oder Vibrationen eine Rolle spielen könnten. Es wird aber nur vor Temperaturen gewarnt, bei denen auch dem Hersteller klar ist, daß diese im Auto locker erreicht werden.
(Ein mit Tesafilm "getunter" China Böller entwickelt wohl auch ungeanhnte Sprengkräfte)