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projekt-mx5.de

Ergebnis 1 bis 12 von 12
  1. #1
    MX57
    Guest

    RE: Sauber eingemottet


    > wer mottet denn sein Auto ein

    Ich zum Beispiel.

    Ich hätte dank meiner Berufstätigkeit im Winter weder Zeit noch Gelegenheit, den MX sinnvoll zu bewegen.
    Bei mir teilen sich zwei Fahrzeuge einen Versicherungsvertrag mit 35%.
    Eine Ganzjahresanmeldung wäre nur als Dritt- bzw. Viertwagen mit vollen Prozenten möglich.
    Das macht schon ein paar Euros aus, die ich sinnvoller investieren kann.

    Einmotten kann also sinnvoll sein. Wobei ich da bei keinem Auto irgendeinen Aufwand treibe,
    außer Luftdruck hochsetzen und Batterie nachladen.


  2. #2
    MX57
    Guest

    RE: Sauber eingemottet


    > wer mottet denn sein Auto ein

    Ich zum Beispiel.

    Ich hätte dank meiner Berufstätigkeit im Winter weder Zeit noch Gelegenheit, den MX sinnvoll zu bewegen.
    Bei mir teilen sich zwei Fahrzeuge einen Versicherungsvertrag mit 35%.
    Eine Ganzjahresanmeldung wäre nur als Dritt- bzw. Viertwagen mit vollen Prozenten möglich.
    Das macht schon ein paar Euros aus, die ich sinnvoller investieren kann.

    Einmotten kann also sinnvoll sein. Wobei ich da bei keinem Auto irgendeinen Aufwand treibe,
    außer Luftdruck hochsetzen und Batterie nachladen.


  3. #3
    MX57
    Guest

    RE: Sauber eingemottet


    > Ein, wie ich finde, interressanter Artikel zum Überwintern.

    Nun ja, letztlich hat da nur einer zusammenkopiert, was Google ausspuckt
    Außer Luftdruck hochsetzen und Bakterie laden mach' ich nix und hatte da bislang
    bei keinem Auto Probleme.
    Bei einem Softtop gibt es sicherlich etwas mehr zu beachten, das ist natürlich auch richtig.



  4. #4
    MX57
    Guest

    RE: Sauber eingemottet


    > Ein, wie ich finde, interressanter Artikel zum Überwintern.

    Nun ja, letztlich hat da nur einer zusammenkopiert, was Google ausspuckt
    Außer Luftdruck hochsetzen und Bakterie laden mach' ich nix und hatte da bislang
    bei keinem Auto Probleme.
    Bei einem Softtop gibt es sicherlich etwas mehr zu beachten, das ist natürlich auch richtig.



  5. #5
    Moderator
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    RE: Sauber eingemottet

    >Für den Winterschlaf.
    >
    >Ein, wie ich finde, interressanter Artikel zum Überwintern.
    >
    ..........
    Noch einer:

    Mx-5 und Winter


    „Was, mein schönes Auto Eis, Schnee, Salz auf den Straßen u.s.w. aussetzen? Das kommt nicht in Frage!“

    Wie, mehrere Monate auf mein Lieblingsauto verzichten? Nicht mit mir! Dazu macht das Fahren viel zu viel Spaß!

    Diese beiden Positionen hört man oft, wenn es um das Thema MX-5 im Winter geht. Und natürlich haben die Vertreter beider Ansichten (irgendwie) recht.

    Zunächst einmal einige Tipps für die Fraktion der „Winterschläfer“:

    Einerseits ist der Mx-5 ist so zuverlässig und robust, daß viele das Auto im Herbst einfach abstellen, überhaupt nichts daran machen und meist problemlos im Frühjahr wieder starten. Andererseits ist das Wiederanspringen natürlich nicht sicher garantiert wenn man die Batterie nicht nachlädt. Viele von uns wollen sich natürlich auch so gut wie möglich um ihr bestes Stück kümmern, und dann kann bzw. sollte man einige Dinge beherzigen:
    Kurz vor dem endgültigen Einmotten einen Ölwechsel machen lassen, den frisch gewaschenen Wagen noch einmal richtig warmfahren und dabei ein paar mal ordentlich bremsen, dann möglichst vollgetankt abstellen und auch wenn’s schwerfällt bis zum Frühjahr nicht mehr laufen lassen. Selbstschrauber sollten den Ölwechsel sogar erst am engültigen, hoffentlich trockenen und kühlen Standplatz machen. Für Perfektionisten: Zündkerzen rausnehmen und durch jedes Zündkerzenloch etwa 10 ccm Öl in jeden Brennraum spritzen. Kerzen wieder rein, Zündkabel aufstecken. dann das Relais der Benzineinspritzung entfernen und per Anlasser den Motor etwa 3 mal je 10 Sekunden durchdrehen lassen. Er springt jetzt natürlich nicht an (soll er ja auch nicht), aber das frische Öl im Motor wird durch den Ölkreislauf gepumpt und das Öl in den Brennräumen kann sich schön verteilen. Das ist dann optimaler Korrossionsschutz für die Motorinnerreien. Wenn man die Batterie an ein Dauerladegerät angeschlossen hat (s.u.) kann man diesen Vorgang alle paar Wochen wiederholen, sodaß immer mal wieder frisches Öl im Motor zirkuliert. Auch für die Batterie ist diese intermittierende Belastung eher gut, sie bleibt in Übung.
    Reifenluftdruck auf etwa 3 bar erhöhen. Bei modernen Reifen reicht das meist aus, um „Standplatten“ vorzubeugen. Wer ganz auf Nummer Sicher gehen will, kann das Fahrzeug natürlich auch aufbocken. Perfektionisten tuen dies, indem sie das Auto je an den unteren Querlenkern auf Böcke stellen, sodaß einerseits die Reifen völlig entlastet sind, andererseits aber die Federung vom normalen Fahrzeuggewicht belastet wird. Die Handbremse sollte gelöst sein, und wenn das Auto aufgebockt oder auf andere Weise gegen Wegrollen gesichert ist, sollte auch kein Gang eingelegt sein. Wenn man einen sicheren Garagenparkplatz hat, sollte man die Fenster einen Spalt offenlassen und das Verdeck im entspannten Zustand locker auflegen. Auch die Lüftungsregelung auf Frischluftzufuhr stellen.
    Alle elektrischen Verbraucher sollten ausgeschaltet sein. Die Batterie sollte beim Einmotten möglichst voll sein – also vorher nochmal eine längere Strecke fahren oder per Ladegerät laden. Die Originalbatterie des MX-5 mag zugunsten langer Lebensdauer und wirklich voller Ladung am liebsten Ladegeräte mit recht geringem Ladestrom. Gut sind z.B. Ladegeräte, die mit weniger als 2 Ampere laden. Optimal und preisgünstig sind Steckerladegeräte, die mit 0,4 bis 1 Ampere laden und sich bei Erreichen einer definierten oberen (meist knapp 14 Volt) und unteren Spannungsgrenze selbst aus- bzw. anschalten. Beachten muß man hier allerdings, daß ein Anschluß dieser Geräte über den Zigarettenanzünder im MX-5 wenig Sinn macht, da dieser nur in der „Acc“ oder „Ein“ Position des Zündschlüssels mit dem Bordnetz verbunden ist. Ohne Schlüssel im Zündschloß kann man so also nicht laden. Meist liegen Steckerladegeräten aber auch Batterieklemmen bei, sodaß man sie direkt an die Batterie anschließen kann. Wer gern bastelt, kann sich natürlich auch eine Steckdose mit Dauerplus legen – das hat auch Vorteile, wenn man z.B. während der Fahrt das Mobiltelefon lädt oder andere Zusatzgeräte betreiben möchte. Wenn der MX-5 auf Dauer an einem solchen Steckerladegerät hängt, kann man auch bei Besuchen hemmungslos die Lieblings-CD hören und in Sommererinnerungen schwelgen. Gerade für Fahrzeuge mit nachgerüsteten Alarmanlagen ist diese Art der Batteriepflege sehr empfehlenswert, da hier manchmal der Ruhestrom so hoch ist, daß die Batterie schon nach wenigen Wochen Standzeit leer ist.
    Jetzt noch das Auspuffendrohr und den Ansaugschnorchel mit einem leicht öligen Lappen verschließen (natürlich bei jedem Durchdrehen per Anlasser vorübergehend entfernen!), evtl. den Wagen mit einem sauberen, weichen und luftdurchlässigen Tuch abdecken, eine kleine Träne verdrücken und sich vom MX-5 verabschieden.
    Bei der Wiederinbetriebnahme im Frühjahr auf jeden Fall daran denken, auch den Lappen im Ansaugschnorchel wieder zu entfernen. Luftdruck korrigieren, Batterie aufladen (falls nicht am Dauerlader), Bremsfunktion (Pedalwiderstand) prüfen, evtl. noch einmal den Motor ohne Einspritzungsrelais durchdrehen und: STARTEN. Danach direkt losfahren, wie immer den Motor schonend warmfahren und sich langsam wieder daran gewöhnen, wie agil, handlich und spritzig so ein MX-5 doch ist. Und nicht darüber wundern, wenn das bekannte MX-5 Dauergrinsen nach der langen Entwöhnung erst mal Muskelkater verursacht!
    Und das wichtigste am Schluß: vor der ersten Fahrt auf jeden Fall die Scheibe von innen reinigen – nach den vielen Abenden, an denen ihr „zoomzoombrummbrumm“ machend im Auto gesessen habt, lohnt sich das bestimmt!


    Nun zu den „Winterfahrern“:

    Auch hier gilt, daß viele ohne besondere Vorbereitung gut durch den Winter kommen. Je nachdem, ob man täglich auf sein Auto angewiesen ist und in welcher Gegend man wohnt, können aber einige Vorbereitungen das Roadsterfahren im Winter angenehmer und sicherer machen.
    Fahrzeugvorbereitung:
    Wenn man seinen MX-5 nicht nur bei wirklich schönem (also auch eher warmen) Wetter auspackt, sollte man auf jeden Fall in einen Satz Winterreifen auf Felgen investieren. Sommerreifen bieten auch ohne Schnee bei kaltem Wetter einfach nicht genug Haftung. Je nach Einsatzbedingungen kann man auch über Ganzjahresreifen nachdenken, aber oft muß man dann genau an dem einzigen Tag mit richtigem Schnee unterwegs sein, und das kann schon einer zu viel sein. Bei der Wahl der Reifen sollte man nicht zu unkritisch sein – der MX-5 mit seinem Doppelquerlenkerfahrwerk deckt die Schwächen schlechter Reifen gnadenlos auf. Also: vier gute Winterreifen drauf. Die sind sowieso billiger als der kleinste Blechschaden, somit immer eine gute Investition.
    Dem Lack sollte man vor dem Winter nochmal eine ordentliche Wachsschicht gönnen. Auch den Unterboden sollte man inspizieren (lassen) und eventuelle Beschädigungen des Unterbodenschutzes vor dem ersten Streusalzkontakt ausbessern. Bei richtig kaltem Wetter muß man sein Auto nicht unbedingt ständig von der Salzschicht befreien, aber sobald es wärmer wird und Korrossion ihren Lauf nehmen könnte, ist Waschtag angesagt.
    Damit man beim ersten richtigen Frost noch ins Auto reinkommt, sollte man Türschloßenteiser in der Tasche haben bzw. (noch besser) vor dem ersten Frost die Schlösser nochmal mit Graphit, nicht harzendem Öl o.ä. gepflegt haben. Auch die Gummidichtungen bedanken sich für etwas vorbeugende Pflege mit Hirschtalg, Glycerin oder Silikonpaste. Ein guter Eiskratzer/Schneefeger und eine warme Decke gehören Im Winter auf jeden Fall ins Auto.
    Die Kühlflüssigkeit des Motors braucht ausreichenden Frostschutz. –30°C reicht hier aus, wesentlich mehr schadet zwar im Winter nicht, kann aber im Sommer die Kühlung beeinträchtigen. Weiterhin kann es nichts schaden, wenn Zündkerzen, Zündkabel, Luftfilter u.s.w. in einem guten Zustand sind. Die demnächst fällige Inspektion also im Zweifel lieber ein wenig vorziehen oder sich als Selbstschrauber diesen Sachen widmen. Auch die Innenseite der Frontscheibe kann bestimmt mal wieder eine Grundreinigung vertragen. Man sieht so einfach mehr, und die Scheibe beschlägt nicht so leicht. Vielleicht ist es auch mal wieder Zeit für neue Wischerblätter? Der Frostschutz in der Scheibenwaschanlage ist hoffentlich auch ausreichend!
    Hardtop oder nicht? Eine echte Glaubensfrage. Man kommt auch ohne Hardtop im Winter ganz gut zurecht. Man kann so auch an schönen Wintertagen immer mal das Dach öffnen – dabei daran denken, daß das Vinyl des Daches und das Kunststoffheckfenster der älteren Modelle unter +5°C hart werden und so die Bruch- bzw. Rißgefahr steigt. Mit Hardtop hat man den Vorteil der Abwechslung: ein schickes Coupé ist doch auch etwas Nettes, und gerade dem MX-5 steht das Hardtop ausgenommen gut. Die Rundumsicht ist mit Hardtop wesentlich besser, und der gesamte Innenraum wirkt durch das deutlich größere Heckfenster viel freundlicher und luftiger. Wenn man einen geschlossenen Abstellplatz hat, kann man das Hardtop sehr schnell abnehmen und so nach Lust und Laune und auch bei Temperaturen unter +5° offenfahren – das Vinylverdeck ist ja sowieso schon unten.
    Fahren:
    Nichts macht mehr Spaß, als bei frischem Schnee an einem sonnigen Wintertag offen auf kleinen Landstraßen unterwegs zu sein! Damit das Fahren im Winter aber ein Genuß ohne Reue wird, sollte man neben den o.g. Fahrzeugvorbereitungen auch beim Fahren selbst einiges berücksichtigen. Sobald der erste Schnee da ist einen großen, leeren Parkplatz suchen und dort einige Brems- und Fahrversuche machen, um sich wieder an das Fahrgefühl auf rutschigem Untergrund zu gewöhnen und einen Begriff dafür zu bekommen, wo das Limit ist. Auch im normalen Straßenverkehr macht es Sinn (bei besonders nach hinten freier Straße!) ab und zu einen Bremsversuch zu machen, wenn man mit Glätte rechnet. Auch der Lenkwiderstand ist ein guter Indikator des zu Verfügung stehenden Grips: Vorsicht, wenn plötzlich alles so schön leicht geht!
    Viele Fahrer von heckgetriebenen Autos schwören auf Ballast im Kofferraum, um den Grip an der Hinterachse zu erhöhen. Wenn es ausschließlich um das letzte Quentchen Traktion beim Anfahren geht, ist Extragewicht auch keine schlechte Sache. Allerding hat ein MX-5 mit seiner sehr ausgewogenen Gewichtsverteilung und guten Winterreifen das kaum nötig, und wenn die Hinterachse beim Fahren dann mal ins Rutschen kommt, ist sie mit dem Extragewicht im Kofferraum durch den verstärkten Pendeleffekt eher schwieriger wieder einzufangen. Einige Varianten des MX-5 sind mit einem Sperrdifferential ausgestattet, wodurch die Traktion beim Anfahren auf glatter Fahrbahn verbessert wird, da so verhindert wird, daß ein Antriebsrad hoffnungslos durchdreht und das andere (mit mehr Grip) nichts von der Antriebsleistung abbekommt. Falls man kein Sperrdifferential hat oder wenn in Extremsituationen (ein Rad auf Eis) dessen Sperrwirkung nicht ausreicht, kann man versuchen, mit leicht angezogener Handbremse anzufahren – auch dadurch wird eine bessere Verteilung der Kraft auf die Antriebsräder erreicht. Aber nicht vergessen, sie so bald wie möglich wieder zu lösen!
    Beim morgendlichen Start sollte man der Versuchung widerstehen, den Motor im Stand warmlaufen zu lassen. Nicht nur, weil es verboten ist, sondern auch, weil Warmlaufen im Stand sehr lange dauert und so den Verschleiß unnötig erhöht. Außerdem ist der Leerlauf für einige Motorteile der belastendste Betriebszustand überhaupt. Also: sofort mit hoffentlich ausreichend freien Scheiben sanft losfahren. Gerade wenn man oft Kurzstrecken fährt belastet der Winterbetrieb wegen dem häufigen Fahren mit Licht, der häufigen Benutzung der Innenraumbelüftung, der (soweit vorhanden) heizbaren Heckscheibe und der Sitzheizung die Batterie viel stärker als der Sommerbetrieb. Daher daran denken, ab und zu auch mal nicht dringend benötigte Verbraucher abzuschalten.
    Winter bedeutet immer auch Streusalz auf der Straße. Die so entstehende Salzbrühe beeinträchtigt bei Fahrzeugen mit Scheibenbremsen die initiale Bremswirkung noch stärker als Wasser. Wenn man immer mal zwischendurch die Bremse kurz antippt, minimiert man dieses Risiko. Vor dem letzten Stop an jedem Tag sollte man nochmal recht kräftig bremsen, um die Scheiben zu säubern und durch die entstehende Hitze Feuchtigkeit zu verdrängen.
    So, das klingt jetzt vielleicht alles recht aufwendig und kompliziert, ist es aber in der Praxis nicht. Gerade beim Fahren im Winter kann und sollte bei guter Vorbereitung (und Bekleidung) der Spaß ganz weit im Vordergrund stehen. Und wenn ihr dann mal wieder grinsend offen durch den Schnee staubt und andere Verkehsteilnehmer voller Unverständnis mit dem Kopf schütteln (oder schlimmeres), dann lächelt sie freundlich an - sie wissen ja nicht, was ihnen entgeht!

  6. #6
    MX57
    Guest

    RE: Sauber eingemottet


    Sehr schön, MX-5.de ist halt mehr als ein Forum


    Nur einige kleine Anmerkungen:

    > Für Perfektionisten: Zündkerzen rausnehmen und durch jedes
    > Zündkerzenloch etwa 10 ccm Öl in jeden Brennraum spritzen

    Mag der Kat das? Ist das wirklich notwendig?
    Mir erscheint das mehr als ein Standard-Tipp für Oldtimer,
    nicht für aktuelle Fahrzeuge.


    > Sommerreifen bieten auch ohne Schnee bei kaltem Wetter einfach nicht genug Haftung

    Das stimmt so heutzutage nicht mehr. Auf wirklich trockener Fahrbahn sind heutige
    Sommerreifen immer besser als Winterrreifen, auch unterhalb der 7°C-Hausnummer.


    > Auspuffendrohr und den Ansaugschnorchel mit einem leicht öligen Lappen verschließen

    Um die Feuchtigkeit darin zu halten?
    Gute Belüftung ist auch hier mMn besser.


  7. #7

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    RE: Sauber eingemottet

    Hab letztens noch die "gedruckte Version" in der Blue Sky in den Händen gehabt

    Gruß
    Sven

  8. #8
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    RE: Sauber eingemottet

    >Hab letztens noch die "gedruckte Version" in der Blue Sky in
    >den Händen gehabt
    ...........
    Ist bestimmt schon fast 10 Jahre alt, oder?

  9. #9
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    RE: Sauber eingemottet

    >
    >Sehr schön, MX-5.de ist halt mehr als ein Forum
    >
    >
    >Nur einige kleine Anmerkungen:
    >
    >> Für Perfektionisten: Zündkerzen rausnehmen und durch jedes
    >
    >> Zündkerzenloch etwa 10 ccm Öl in jeden Brennraum spritzen
    >
    >Mag der Kat das?
    ........
    SIW einmal im Jahr kein Problem.
    .........
    Ist das wirklich notwendig?
    >Mir erscheint das mehr als ein Standard-Tipp für Oldtimer,
    >nicht für aktuelle Fahrzeuge.
    .........
    Hast Du den Beitrag gelesen? Einleitend steht da, dass praktisch NICHTS davon zwingend notwendig ist - nicht zuletzt um KK den Wind aus dem Segel zu nehmen. Verrostete und durch Trockenlaufen geriefte Laufflächen kann es auch bei Neufahrzeugen geben.
    .........
    >
    >
    >> Sommerreifen bieten auch ohne Schnee bei kaltem Wetter
    >einfach nicht genug Haftung
    >
    >Das stimmt so heutzutage nicht mehr. Auf wirklich trockener
    >Fahrbahn sind heutige
    >Sommerreifen immer besser als Winterrreifen, auch unterhalb
    >der 7°C-Hausnummer.
    .............
    Genau - danke für die Korrektur! Der Beitrag ist halt schon ziemlich alt - wie man auch an der Rechtschreibung sieht. Auch der Passus zu Ganzjahresreifen ist so wohl auch nicht mehr ganz richtig.
    .............
    >
    >
    >> Auspuffendrohr und den Ansaugschnorchel mit einem leicht
    >öligen Lappen verschließen
    >
    >Um die Feuchtigkeit darin zu halten?
    ...........
    Wenn man das so macht wie es im Beitrag steht: Warmfahren und dann verschließen ist die Lift darin so trocken wie es sonst kaum noch geht. Verhindert auch Ungezieferbefall. Schon mal ein Mäusenest im Luftfilterkasten gesen? Ich schon!
    ..........
    >Gute Belüftung ist auch hier mMn besser.
    ..........
    Dann aber mit Ventilator und getrockneter Luft!

  10. #10
    MX57
    Guest

    RE: Sauber eingemottet


    > Schon mal ein Mäusenest im Luftfilterkasten gesen?

    Zugegebenermassen (glücklicherweise) noch nicht... guter Hinweis.
    Denn Mäuse haben in unserer Garage schon mal ein Nest in einem Karton mit Polierwatte gebaut...
    Ich nehme den Hinweis auf und werde auch den Lufteinlass verschließen


    > Verrostete und durch Trockenlaufen geriefte Laufflächen kann es auch bei Neufahrzeugen geben.

    Die Frage war durchaus ernst gemeint, ich bin da Laie.
    Aber ich meine mal gehört zu haben, dass das bei den aktuellen
    Werkstoffen für die Zylinderwände kein wirkliches Problem mehr sei.
    Aber wie gesagt, nur Halbwissen. Ich lerne gerne dazu.


    > (Auspuff) ist die Luft darin so trocken wie es sonst kaum noch geht

    Sie ist *warm*, und hat vermutlich eine eher geringe relative Luftfeuchtigkeit.
    Aber die Verbrennungsgase haben einen hohen Wasserdampfanteil,
    die absolute Luftfeuchtigkeit der Verbrennungsgase ist erheblich!
    Wenn sie abkühlen, können sie somit prinzipiell durchaus den Taupunkt unterschreiten.
    Wenn man den Auspuff verschliesst, sollte man das daher nach dem vollständigen Abkühlen und Lüften machen.
    Nur als kleiner ergänzender Hinweis.



  11. #11

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    Sauber eingemottet

    Für den Winterschlaf.

    Ein, wie ich finde, interressanter Artikel zum Überwintern.



    http://www.autobild.de/artikel/oldti...laf-39077.html

  12. #12

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    Sauber eingemottet

    Für den Winterschlaf.

    Ein, wie ich finde, interressanter Artikel zum Überwintern.



    http://www.autobild.de/artikel/oldti...laf-39077.html

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