Hallo Leute,
bis zum Samstag war mir klar, warum mein mein Mx-5 (98er 1.6er) schlechtere Rolleigenschaften hatte, als z.B. mein Winterauto (89er E-Kadett). Die Bremsen quitschten und beim Räderwechsel ist mir vor allem vorne aufgefallen, dass ich das Rad nicht dazu überreden konnte mit der Hand so anzuschubsen, dass es mehr als eine ganze Umdrehung von alleine schafft.
Also sah ich mich zum Handeln gezwungen und habe mal die Bremsbeläge wechseln lassen (war sowieso in 3-4000km fällig). Bei der Gelegenheit wurden dann auch gleich die Gleitbolzen wieder gängig gemacht (ich war dabei) und das quitschen ist seit dem verschwunden. Die Rolleigenschaften haben sich seitdem auch wieder etwas verbessert (auf einer von mir geeichten Strecke getestet). Aber als ich gestern das Auto meiner Mutter (03er Toyota Corolla) auf der gleichen Strecke getestet habe, ist mir bei gleichen Bedingungen ein großer Unterschied aufgefallen. Die Bedingungen sind:
-ca. 500m gleichmäßiges Gefälle innerorts
-Ausgangsgeschwindigkeit 55 km/h
vMax (Mx-5): 62 km/h
vMax (Corolla): 72 km/h
Das Gewicht der Räder und der Umfang der beiden Testkandidaten sind nahezu identisch. Und so viel mehr Hangabtriebskraft hat jetzt der Corolla auch nicht, das Gefälle ist nicht gerade steil.
Was kann man an den Rolleigenschaften noch verbessern, weil mit geringem Rollwiderstand doch wohl auch die Beschleunigung und die vMax zunimmt und der Verbrauch abnimmt, oder sehe ich das falsch?
Wer hat Ideen?
Viele Grüße, Ingo