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  1. #1

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    Oeldruckanzeige...???

    Hallöchen...

    Ich habe meinen NB jetzt zwar fast ein Jahr, nur was mir aufgefallen ist, dass die Oeldruckanzeige IMMER auf der gleichen Stelle steht. Dabei sollte der sich doch ändern z.B.: wenn der Moter kalt/warm ist und vielleicht auch Drehzahlabhängig. Kann es sein das der Geber ne Macke hat, oder ist das normal?

    Danke

    Stefan

  2. #2
    Folke (Gast)
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    RE: Oeldruckanzeige...???

    Hallo, schon oft gefragt und oft beantwortet. Die Öldruckanzeige im NB ist ein Fake. Es handelt sich im Prinzip nur um eine ja/nein Anzeige, praktisch eine Öldruckanzeigelampe in Zeigerform. Obwohl das Zeigerinstrument durchaus in der Lage wäre Öldrücke anzuzeigen, hat man auf einen variablen Geber am Motorblock verzichtet und nur einen Druck vorhanden, Druck nicht vorhanden Geber eingebaut. Man kann diese Anzeige aktivieren, indem man den ja/nein Geber gegen einen variablen Geber austauscht... beim NA ging es ja auch. Warum Mazda soetwas gemacht hat, weis der Teufel, die Einsparung von ungefär DM 20,- mag vieleicht ein Grund sein, allerdings ein ziemlich Immage schädigender...

    Folke

  3. #3

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    RE: Oeldruckanzeige...???

    Hallo!

    Danke für die schnelle Antwort!
    Weiß denn jemand wo man so einen Geber bekommt?

    Danke

    Stefan


  4. #4

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    RE: Oeldruckanzeige...???

    Hallo,

    ich glaube nicht, daß man so einfach den Geber auswechseln kann.
    Wenn ja, sorry, dann lasse ich mich sehr gerne eines besseren belehren - Ich will so etwas nämlich auch machen.
    Wenn ihr mal unter http://miata.thesitemill.com/oilgauge/index.htm
    schaut, werdet ihr feststellen, daß da leider eine Menge Arbeit hinter steckt. Wie gesagt, wenns doch einfacher geht, her damit.

    Henning

  5. #5

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    RE: Oeldruckanzeige...???

    Hallo,
    hab mich drüber getraut einen Öldruckgeber einzubauen. Das schwierigste war zum schrauben ranzukommen - ziemlich eng im Motorraum. Etwas knifflig war auch die "Anpassung", dass die Anzeige zumindest inetwa richtige Werte zeigt. Hab da mit verschiedenen Wiederständen so um die 10 Ohm experimentiert. Allerdings weiss ich jetzt nicht mehr welche ich am Ende eingebaut hab und extra die Anzeige auszubauen wäre doch etwas übertrieben. Übrigens, die Wiederstände müssen an die Originalanzeige hinten mit ran, da sind schon welche und die neuen müssen zusätzlich rein und in Reihe geschalten werden. Den Adapter, den man für den Gewindeausgleich braucht und den Geber habe ich mit Silikonband abgedichtet (vorsicht, dass nichts in den Ölkreislauf kommt!), man könnte sicherlich auch Gewindedichtmittel nehmen.

    Den Geber hab ich von Conrad gekauft, allerdings kaufte ich den Geber mit dem analogen Messinstrument, weil ich nicht wusste wie die Funktion beim Ersatzgeber für digitale Insutrument passt.

    Mein verbautes Material:
    Öldruckmesser mit Geber
    Best.Nr.: 842095-88 DM 44.95

    Gewindeadapter R 1/8 DIN 2999
    Best.Nr.: 842133-88 DM 5,75

    Eventuell geht auch Ersatzöldruckgeber (digital!??)
    Best.Nr.: 843644-88 DM 19,95

    Ich hoffe ich konnte helfen,
    cu, jakob




  6. #6

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    RE: Oeldruckanzeige...???

    [font size="1" color="#FF0000"]LETZTE BEARBEITUNG AM 25-Feb-2001 UM 14:06Uhr (GMT)[/font][p]Hi Henning,
    meiner Meinung nach ist der Umbau nicht sooo kompliziert. Das größte Problem scheint die Enge im Motorraum beim Einbau des neuen Gebers zu sein. Allerdings hängt es auch davon ab, was man letztlich erreichen will: Wer eine konkrete Anzeige des aktuellen Öldrucks haben will, ist mit einem VDO-Instrument sicher besser bedient, da der Aufwand für einen Umbau der Serienanzeige zu groß ist. Wer aber eine ungefähre Anzeige des aktuellen Drucks haben will, braucht lediglich den Geber auszutauschen und anschließend die Nadel der Anzeige neu ausrichten. Ich selbst habe das auch noch vor (man sollte aber nicht zu viele Dinge auf einmal machen) und habe diesen interessanten Thread im miata.net-Forum gefunden:
    http://www.miataforum.com/ubb/Forum6/HTML/003019.html (Hier gibt's auch Infos wie man eine Warnleuchte in das Serieninstrument einbaut)
    Kurze Zusammenfassung: Der Verfasser hat auch mit diversen Widerständen experimentiert und dann festgestellt, daß es auch ohne geht. Nach Einbau des Gebers hat die Anzeige folgende Funktionen:
    1. Stromkreis Geber-Anzeige ist offen (+12Volt liegen am Instrument an) -> Anzeige auf/etwas über H
    2. Stromkreis Geber-Anzeige ist kurzgeschlossen / Zündung aus -> Anzeige unter L
    3. Leerlauf im warmen Zustand -> 1.Strich
    4. 3000 U/min im kalten Zustand -> etwas oberhalb vom 2.Strich
    Eine evtl. Warnlampe würde ausgelöst werden, wenn der Zeiger auf L steht (-> ca. 0,5bar).
    Erreicht wurde das durch das Positionieren des Zeigers auf H, während die Anzeige an 12Volt angeschlossen war.
    Eine andere Möglichkeit ist, den Zeiger auf den 3.Strich zu setzen, während der Motor warm bei 3500 U/min läuft und dann ausrichten bis der Zeiger bei maximalen Druck dort steht, wo man ihn haben will (siehe http://members.nbci.com/pondguy/OPG/OPG.HTM).
    Wichtig:
    1. Die Anzeige ist nicht linear, d.h. x mm Zeigerweg entsprechen nicht x bar Öldruck.
    2. Es wird nicht der gesamte Spielraum der Anzeige ausgenutzt.
    3. Das Instrument besitzt eine gewisse Dämpfung, d.h. der Zeiger bewegt sich nicht so spontan und schnell wie bei einem Equus-Instrument.
    Diese Infos beziehen sich auf den Geber von VDO. Ich habe keine Ahnung ob der Equus-Geber anders reagiert.
    BTW: Ich habe nicht so viel Ahnung von Elektrik. Sollte ich mich falsch ausgedrückt haben oder etwas falsch verstanden haben, korrigiert mich bitte.

    ABS
    Mirko

    ----------
    Ich hasse es, wenn ein System mich bevormundet. (Walter Röhrl zum Thema ESP)

  7. #7
    Folke (Gast)
    Guest

    RE: Oeldruckanzeige...???

    Danke für die Best.-Nr. So schnell hätte ich die nicht nennen können. Bei mir war es ähnelich, habe mit einem VDO-Geber aus der Maritimtechnik experimentiert. Zum Glück passte das Ding auf anhieb, aber warum soll ich nicht auch mal Glück haben. Feiabgleich habe ich dann mittels Poti gemach und anschließend einen gleichwertigen Festwiederstand eingschleift. Also das Anzeigeinstrument bewegt sich nun, ob es aber 100% stimmt, weis ich nicht. Ist aber auch egal, man kann jedenfalls Unterschiede feststellen, was ja eigentlich der Sinn eines Zeigesinstruments sein sollte...

    Folke

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