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projekt-mx5.de

Ergebnis 1 bis 28 von 28
  1. #1
    Avatar von GAFCOT
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    Question Anni-Plakette: Wie ohne Beschädigung entfernen?

    Nach meiner Wildschwein-Begegnung Ende März komme ich nun langsam dazu, den Kotflügel zu tauschen.
    Leider ist die Anni-Plakette im Rahmen einer Lackierung des Vorbesitzers abgenommen und neu, natürlich an der völlig falschen Stelle, von der Werkstatt mit unbekanntem Kleber wieder angebracht worden.

    Jetzt soll die Plakette unbeschädigt runter, auf den verbeulten Kotflügel muss keine Rücksicht genommen werden.
    Die Klebung ist eher hart und dünn, mit dem üblichen Säge-Zwirn bin ich nicht weit gekommen.

    Vorschläge?

    Von der Rückseite erhitzen?
    Chemie dürfte fast immer auch die Plakette verderben...
    Jörg (Kürschrauber)

  2. #2
    Avatar von Mario Memories
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    Du hast nicht zufällig Zugriff auf eine Oszillationssäge ?
    Sowas in der Art:

  3. #3
    Avatar von GAFCOT
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    Nein, (noch) nicht, aber das werde ich mal vertiefen. Das Sägeblatt müsste aber sehr, sehr dünn sein...
    Jörg (Kürschrauber)

  4. #4
    Avatar von Ede321
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    wäre ausschneiden und dann von hinten mit der Flex das Blech abschleifen nicht ein möglicher Weg?
    Ecki
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  5. #5
    Avatar von GAFCOT
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    Flex wird zu heiß.

    Kann man nicht irgendwie den Lack abheben?
    Jörg (Kürschrauber)

  6. #6
    Avatar von da_user
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    Wir hatten damals (TM) in der Lehrwerkstatt eine automatische Schleifmaschine, inkl. Wasserkühlung für's Werkstück.
    Brauchst aber natürlich eine Firma, die sowas hat.

    Wenn der Kotflügel sowieso egal ist, schnippel dir doch ein Stück von den raus, und erwärme ihn von hinten. Dann siehste schon, bei welcher Temperatur sich zumindest der Lack löst. Evtl. reicht das ja.

  7. #7
    Avatar von perfekterNA
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    Nur so als Vorschlag ohne Gewähr auf Gelingen:
    wenn es eine harte dünne Klebung ist und Erwärmen auf ca 200° nicht in Frage kommt dann könnte man es mechanisch versuchen. Flachschaber oder Flachmeißel genau an der Klebung ansetzen und einen satten Schlag von der Seite. Sofern die Plakette biegesteif ist könnte dies eher zielführend sein!?

  8. #8
    Avatar von Zweistein
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    Ich find die Lösung mit der Oszillationssäge die vielversprechendste.

    Soweit ich weiß gibt's dafür auch Messeraufsätze, die dann eher den Kleber und den Lack "adressieren" und das Material der Plakette in Ruhe lassen. Angesichts der vermuteten "Unersetzlichkeit" der Plakette dürfte es auch nicht so schlimm sein wenn das Messer anschließend reif für die Tonne ist...

  9. #9
    Avatar von Zweistein
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    Zitat Zitat von perfekterNA Beitrag anzeigen
    Nur so als Vorschlag ohne Gewähr auf Gelingen:
    wenn es eine harte dünne Klebung ist und Erwärmen auf ca 200° nicht in Frage kommt dann könnte man es mechanisch versuchen. Flachschaber oder Flachmeißel genau an der Klebung ansetzen und einen satten Schlag von der Seite. Sofern die Plakette biegesteif ist könnte dies eher zielführend sein!?
    Das wäre die andere Option - genau. Ebenso wie das Oszi-Messer darauf abzielend, die Lack- und Kleberschicht irgendwie mechanisch vom Blech zu lösen bzw. "aufzureiben".

    Woraus is'n die Plakette eigentlich gemacht? (Die Beschriftung/Nummerierung scheint so'n Kunststoff-Überzug zu haben, so dass ich mit Wärmebehandlung eh vorsichtig wäre...)

  10. #10

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    könnte mir vorstellen das es mit einem Schneidedraht geht ( so wie ihn die Autoglaser benutzten )

  11. #11
    Avatar von Zweistein
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    Zitat Zitat von REIS77 Beitrag anzeigen


    könnte mir vorstellen das es mit einem Schneidedraht geht ( so wie ihn die Autoglaser benutzten )
    Das war doch eingangs des Threads ("Säge-Zwirn") schon als versucht und ergebnislos erwähnt worden?!?

  12. #12
    Avatar von GAFCOT
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    Yepp.

    Falls das Ding wirklich mit Heißkleber wiederbefestigt wurde, macht Kältespray Sinn?
    Wird der Kleber evtl. spröde?
    Jörg (Kürschrauber)

  13. #13
    Avatar von barbara
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    Hätte die Plakette dann nicht im Winter abfallen müssen?
    Lg barbara

  14. #14
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    Im Winter erfolgt eine über das Fahrzeug relativ gleichmässige verteilte langsame moderate Abkühlung. Kälter als -30°C habe ich in unseren Breiten nur sehr selten gesehen.

    Mit Kältespray lässt sich lokal sehr schnell eine Temperatur von -50°C erzeugen, die dabei auftretenden Spannungen in den unterschiedlichen Materialien könnten die Klebestelle lösen.

    Aber gut - ein Patentrezept habe ich auch nicht - normalerweise würde ich es mit Wärme probieren, das Emblem am mx-5 würde das aber wohl nicht verkraften.

  15. #15
    Avatar von GAFCOT
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    Zitat Zitat von barbara Beitrag anzeigen
    Hätte die Plakette dann nicht im Winter abfallen müssen?
    Welcher Winter??
    Jörg (Kürschrauber)

  16. #16
    Avatar von barbara
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    Zieh in die Eifel.
    An Tara ist die Plakette schon vor Jahren abgefallen...
    Lg barbara

  17. #17
    Avatar von GAFCOT
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    Zitat Zitat von barbara Beitrag anzeigen
    Zieh in die Eifel.
    An Tara ist die Plakette schon vor Jahren abgefallen...
    Das war aber auch die Original-Klebung, damit hätte ich keine Probleme.
    Jörg (Kürschrauber)

  18. #18
    Avatar von Yellow-NA
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    Hallo Jörg ,

    Mir würde da einfallen es mit einen sehr dünnen Sägeblatt zu versuchen .
    Um Beschädigungen an der Plakette zu vermeiden sollte man die Sägeblattverschränkung min.einseitg abschleifen .
    Gruß Volker

  19. #19
    Avatar von Zweistein
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    Zitat Zitat von GAFCOT Beitrag anzeigen
    Yepp.

    Falls das Ding wirklich mit Heißkleber wiederbefestigt wurde, macht Kältespray Sinn?
    Wird der Kleber evtl. spröde?
    Gegen Heißkleber spricht aber Deine Aussage, dass die Klebung sehr dünn ist - Heißkleber trägt meist etwas auf, und vor allem würde ich ihn für solche Anwendungen für viel zu unzuverlässig halten.

    Wenn Du Pech hast, haben die ganz profanes Cyanacrylat (besser bekannt als Sekundenkleber) genommen - dünn, hart, und wenn's schlecht läuft beinahe unkaputtbar...

  20. #20
    Avatar von GAFCOT
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    Zitat Zitat von Yellow-NA Beitrag anzeigen
    Hallo Jörg ,

    Mir würde da einfallen es mit einen sehr dünnen Sägeblatt zu versuchen .
    Um Beschädigungen an der Plakette zu vermeiden sollte man die Sägeblattverschränkung min.einseitg abschleifen .
    Laubsägeblätter? Was Dünneres hab' ich nicht.



    Zitat Zitat von Zweistein Beitrag anzeigen
    Gegen Heißkleber spricht aber Deine Aussage, dass die Klebung sehr dünn ist - Heißkleber trägt meist etwas auf, und vor allem würde ich ihn für solche Anwendungen für viel zu unzuverlässig halten.

    Wenn Du Pech hast, haben die ganz profanes Cyanacrylat (besser bekannt als Sekundenkleber) genommen - dünn, hart, und wenn's schlecht läuft beinahe unkaputtbar...
    Cyanacrylat dunstet aber immer gut sichtbar aus, zu sehen ist da nix.
    Wenn's kein Heißkleber ist, wäre ich schon mal beruhigt.
    Jörg (Kürschrauber)

  21. #21

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    ich würde es mit so einer Miniflex probieren. So en Ding hab ich mir mal vor Jahren zugelegt. Damit könnte man die Plakette schön sauber vom Kariosserieblech trennen. Das Material wird auch nicht zu heiß und die Trennscheibe hat nur Ø von 0,5mm.Anhang 1377

  22. #22

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    Damit kommt man aber nicht hinter die Plakette, die Befestigungsschraube steht ja auch noch raus.

    Ich würde die Rückseite des Blechs warm machen und seitlich mit einem Holzstück als Zwischenlage seitlich gegen die Plakette klopfen. Zumindest Cyanacrylat kann Scherkräfte nicht so gut ab...


    Grüße

    Jörg

  23. #23

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    Hi,

    ich würde es zuallererst mit einem möglichst dünnen Spachtel probieren. Zur Verbesserung würde ich diesen an der Front noch anschleifen.

    Chemie ist ohne Kenntnis der Klebesubstanz mMn nicht sinnvoll, zumal die Plakette selbst wimre ja auch aus Kunststoff ist.

    Wenn die ganz harte Tour gewünscht ist: den Kotflügel sauber um die Plakette ausschneiden und die Plakette dann einfach mit dem Blechstückchen auf den neuen Kotflügel kleben
    Quer ist mehr.

  24. #24
    Avatar von Zweistein
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    Zitat Zitat von mazze Beitrag anzeigen
    Wenn die ganz harte Tour gewünscht ist: den Kotflügel sauber um die Plakette ausschneiden und die Plakette dann einfach mit dem Blechstückchen auf den neuen Kotflügel kleben
    Ok Du hast es herausgefordert: die _wirklich_ harte Tour ist, großflächig mit Blech ausschneiden und an der gewünschten Stelle in den neuen Kotflügel einschweißen

    Ich bin auch für den "Scherkraftversuch" - wobei das mit der Kunststoffplakette einiges erklärt, da wär ich mit jeglichem härteren Abhebewerkzeug seeeehr vorsichtig...

  25. #25
    Avatar von GAFCOT
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    And the winner is...

    So, final shootout Dichtungsschieber (doch etwas zu dick) vs. breiter Spachtel.

    Der Spachtel wird mit beherzten Handballenstößen durch die Klebemasse getrieben, überaus schonend, die Methode eignet sich sogar für Kotflügel, die danach nicht auf den Schrott wandern.

    Danke für die zahlreichen Vorschläge, mir hilft sowas beim Abwägen/Ventilieren des Themas.
    Jörg (Kürschrauber)

  26. #26

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    Zitat Zitat von GAFCOT Beitrag anzeigen
    So, final shootout Dichtungsschieber (doch etwas zu dick) vs. breiter Spachtel.

    Der Spachtel wird mit beherzten Handballenstößen durch die Klebemasse getrieben, überaus schonend, die Methode eignet sich sogar für Kotflügel, die danach nicht auf den Schrott wandern.

    Danke für die zahlreichen Vorschläge, mir hilft sowas beim Abwägen/Ventilieren des Themas.
    Freut mich, wenns geholfen hat!
    Quer ist mehr.

  27. #27
    Avatar von perfekterNA
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    Mit Handballenstößen würde ich nur bei weichem Kleber machen. Bei ausgehärtetem Kleber richtest du damit nichts aus. Trockener Schlag mit nem Schonhammer is da besser....

  28. #28
    Avatar von GAFCOT
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    Zitat Zitat von perfekterNA Beitrag anzeigen
    Mit Handballenstößen würde ich nur bei weichem Kleber machen. Bei ausgehärtetem Kleber richtest du damit nichts aus. Trockener Schlag mit nem Schonhammer is da besser....
    Der Kleber war dann doch weicher, als es von aussen schien.
    Jörg (Kürschrauber)

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