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projekt-mx5.de

Ergebnis 1 bis 14 von 14
  1. #1
    Avatar von MaK
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    Im kalten Zustand geht der Motor bei Last aus...

    Hallo Zusammen,

    ich bräuchte noch einmal eure Hilfe.

    Mein NA (BJ96/90PS) macht bei kühleren Temperaturen Probleme.
    Starten und losfahren funktioniert einwandfrei. Ich muss dann in 50 Meter um eine scharfe Kurve
    und es geht anschließend bergauf. Sobald Last auf den Motor kommt, bei ziemlich niedrigen Drehzahlen, stirbt er ab.
    Es dauert dann auch ca. 30 Sekunden bevor man ihn wieder starten kann.

    Anschließend läuft er aber ohne Probleme.
    Ich hatte hier im Forum etwas von zu hohen Öldruck gelesen. Mein MX hat allerdings nur den Dummy-Öldruckmesser, ich
    kann also nichts zum Druck sagen. Öl ist Mobil 1 5W50 drin.
    Was könnte es sonst sein? Zündung?

    Über Tipps würde ich mich sehr freuen.

    Viele Grüße
    MaK

  2. #2
    Avatar von Chrystalwhite
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    Wie alt sind die Kerzen und Kabel ?

    Wenn Du es nicht weißt: -> Tauschen.

    Ist auch ein Klassiker beim NA.
    93' NA, Kristallweiß, Leder, Sitzh., Koni, MAS....

  3. #3

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    Von der Beschreibung hätte ich ja auch erst mal auf Öldruck getippt (weil der zu hohe Öldruck die Hydrostößel aufpumpt, und die Ventile nicht mehr vollständig schließen) - das würde im Prinzip auch erklären, warum der Motor erst nach einer gewissen Zeit wieder gestartet werden kann. Allerdings ist der Öldruck nicht last-, sondern nur drehzahlabhängig - das Problem sollte also auch im Stand da sein, wenn man auftourt (wegen der geringen Last muß das dann nicht unbedingt absterben sein, aber unruhiger Lauf wäre dann wohl schon).

    Insofern wäre Zündung auch mein nächster Verdacht. Kabel und Kerzen wechseln ist sicher nicht verkehrt, weil beides Verschleißteile sind, aber die Wartezeit zum Neustarten macht mich skeptisch, ob das schon reicht. Möglicherweise ist da die Zündspule nicht gut (z.B. Überschlag mit entsprechender thermischer Komponente, und die Zeit zum Neustarten ist die Zeit, die das alles zum Abkühlen braucht...)

  4. #4
    Avatar von HansHansen
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    Abend,

    für mich stellt sich da die Frage, wenn's die Hydrostößel sein sollten, dann wird er ja deshalb nicht anspringen, weil der Motor nicht die notwendige Kompression erzeugt.

    Da müsste doch der Anlasser ungewohnt schnell drehen, oder?

  5. #5
    Avatar von DJFelipe
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    Aufgrund meiner Erfahrung von letzte Woche schmeiss ich mal den allseits beliebten Kühlwasser-Temperatursensor in die Runde...
    Leerlauf OK aber sobald im kalten Zustand Leistung gefordert wird knickt er ein mit Stottern und Spucken bishin zum obligatorischen Motor-Aus.

    Lies doch mal anstehende Fehlercodes aus.. Wenn du die Nummer 9 bekommst, ist es der Kühlwasser-Temperatursensor.. Ist in 20 Minuten getauscht

  6. #6
    Avatar von MaK
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    Danke erst einmal für die vielen Tipps.

    Kerzen und Zündkabel sind nun drei Jahre und ca. 25000 km drin.

    >>Alllerdings ist der Öldruck nicht last-, sondern nur drehzahlabhängig - das Problem sollte also auch im Stand da sein,
    >>wenn man auftourt (wegen der geringen Last muß das dann nicht unbedingt absterben sein, aber unruhiger Lauf wäre dann wohl schon
    Werde ich testen.

    >>Da müsste doch der Anlasser ungewohnt schnell drehen, oder?
    Kann ich nicht sagen, der Wagen ist nach ein bis zwei Mal drehen sofort an.

    *Edit: Ah, Du meinst wahrscheinlich nachdem er ausgegangen war. Muss ich beim nächsten Mal drauf achten.
    Hatte bisher beim Ausgehen immer einen etwas erhöhten Blutdruck und war leicht im Panikmodus.
    Da hatte ich dann nicht drauf geachtet. *

    Ablauf bisher: Wagen springt in der Garage problemlos an, 10 m langsames rückwärtsfahren aus der Garage. Motor aus, Dach runter.
    Anschließend ca. 50 Meter anfahren, im Zweiten um die Kurve und mit einer Drehzahl von etwas über 2000 den Berg hoch. Beim Gas geben verschluckt
    sich dann der Motor und geht aus. Letztens war einmal die Variante - im ersten Gang um die Kurve, mit etwas höherer Drehzahl (ca. 2500) den
    Berg hoch, oben musste ich schlagartig vom Gas gehen, Motor geht aus. Dann warten, Wagen starten und alles ist ok.
    Ansonsten funktioniert die Kaltstartautomatik übrigens. Solange der Wagen kalt ist ist die Lehrlaufdrehzahl leicht erhöht und
    fällt dann auf nach kurzer Zeit auf Normalniveau ab.

    Ich versuche am Wochenende einmal die Fehlercodes auszulesen, habe gesehen es gibt hier eine Anleitung dazu.
    Sollte das nichts ergeben, werde ich die Kerzen und Kabel tauschen. Das kann ja nie schaden...
    Geändert von MaK (30.10.2018 um 10:48 Uhr)

  7. #7

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    Zitat Zitat von HansHansen Beitrag anzeigen
    Da müsste doch der Anlasser ungewohnt schnell drehen, oder?


    ... vielleicht nicht ungewohnt schnell, aber doch irgendwie "anders", ja. Mein Blauer hat dieses Problem ebenfalls mal gehabt (bzw. hätte es vermutlich immernoch, wenn er noch im Winter bzw. bei kälteren Temperaturen gefahren werden würde), da war das dann so, dass sich der Anlasser gefühlt viel "leichter" drehte, als bei einem normalen Anlassen. Kann man sehr schlecht beschreiben, man merkt / hört / fühlt aber auf jeden Fall einen Unterschied...

  8. #8
    Avatar von MaK
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    Guten Abend zusammen.

    So, ein paar weitere Infos habe ich jetzt:

    >>Alllerdings ist der Öldruck nicht last-, sondern nur drehzahlabhängig - das Problem sollte also auch im Stand da sein,
    >>wenn man auftourt (wegen der geringen Last muß das dann nicht unbedingt absterben sein, aber unruhiger Lauf wäre dann wohl schon

    Habe ich jetzt getestet, leider ist dies bei mir auch so. Im Stand die Drehzahl kurz auf 3000 und der Motor läuft unruhig, nimmt kein Gas mehr richtig an. Motor geht aber
    nicht aus und "beruhigte" sich dann. Nach ca. 1 Minute ist alles gut....

    >>Da müsste doch der Anlasser ungewohnt schnell drehen, oder?
    Leider war der Wagen jetzt zu warm, konnte ich nicht richtig testen.

    >> Aufgrund meiner Erfahrung von letzte Woche schmeiss ich mal den allseits beliebten Kühlwasser-Temperatursensor in die Runde...
    >>Leerlauf OK aber sobald im kalten Zustand Leistung gefordert wird knickt er ein mit Stottern und Spucken bishin zum obligatorischen Motor-Aus.
    >>Lies doch mal anstehende Fehlercodes aus.. Wenn du die Nummer 9 bekommst, ist es der Kühlwasser-Temperatursensor.. Ist in 20 Minuten getauscht

    Habe versucht den Fehlercode auszulesen, genau nach Anleitung.(Brücke GND - TEN / LED FEN - B+) Mein MX hat allerdings im Deckel keinen Belegungsplan. Bin aber davon ausgegangen,
    dass alle NA's die gleiche Belegung haben. Die LED leuchtet nach "Zündung an", geht allerdings nach 5 Sek. nicht wieder aus. Die LED leuchtet also dauerhaft. Ist das normal?

    diagnose.jpg

    Sollte es wirklich das Öldruckproblem sein, wie dringend ist hier die Reparatur. Scheint ja ne größere Sache zu sein. Bei kalten Wetter kurz im Standgas warmlaufen lassen, wäre ja kein Problem. Allerdings soll der Motor möglichst noch länger halten... Und mangels echter Öldruckanzeige habe ich auch keinen Kontrolle.

    Viele Grüße
    MaK

  9. #9
    Avatar von DJFelipe
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    Zitat Zitat von MaK Beitrag anzeigen
    ....
    Die LED leuchtet nach "Zündung an", geht allerdings nach 5 Sek. nicht wieder aus. Die LED leuchtet also dauerhaft. Ist das normal?
    ...
    Das ist normal.. Vergleichbar mit neuen Autos.. Zündung ein -> Motorkontrollleuchte leuchtet für ca. 5 Sekunden auf und verschwindet dann. Wären Fehler im Fehlerspeicher hinterlegt, würde er nach den 5 Sekunden anfangen die Fehler herauszumorsen.

  10. #10
    Avatar von MaK
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    Zitat Zitat von prenz Beitrag anzeigen
    Von der Beschreibung hätte ich ja auch erst mal auf Öldruck getippt (weil der zu hohe Öldruck die Hydrostößel aufpumpt, und die Ventile nicht mehr vollständig schließen) - das würde im Prinzip auch erklären, warum der Motor erst nach einer gewissen Zeit wieder gestartet werden kann. Allerdings ist der Öldruck nicht last-, sondern nur drehzahlabhängig - das Problem sollte also auch im Stand da sein, wenn man auftourt (wegen der geringen Last muß das dann nicht unbedingt absterben sein, aber unruhiger Lauf wäre dann wohl schon).

    Insofern wäre Zündung auch mein nächster Verdacht. Kabel und Kerzen wechseln ist sicher nicht verkehrt, weil beides Verschleißteile sind, aber die Wartezeit zum Neustarten macht mich skeptisch, ob das schon reicht. Möglicherweise ist da die Zündspule nicht gut (z.B. Überschlag mit entsprechender thermischer Komponente, und die Zeit zum Neustarten ist die Zeit, die das alles zum Abkühlen braucht...)
    Hallo, um das Ganze jetzt aufzulösen, es war der Öldruck.
    Die Ölpumpe wurde von einer Werkstatt gewechselt und die Probleme sind behoben.

    Allerdings habe ich jetzt ein Geräusch wie von einem Kompressormotor - ein drehzahlabhängiges Pfeifen.
    Man hört es besonders bei niedriger Geschwindigkeit (wenig Windgeräusche) - beim Beschleunigen.
    Ganz extrem hörbar, wenn man dann bei 3 bis 4T Umdrehungen schaltet, das Motorgeräusch also kurz abfällt.

    Die Werkstatt hat jetzt bei der Nachbesserung zweimal den Zahnriemen neu gemacht, beim zweiten Mal mit Originalersatzteilen von Mazda.
    Kein Erfolg. Die wissen nicht mehr weiter.

    Wenn man mal davon ausgeht, das die Riemen und die Wasserpumpe nicht das Problem sind, gibt es eine andere Möglichkeit?
    Wie gesagt, es begann nach dem Wechsel der Ölpumpe.

    Über einen Tipp würde ich mich sehr freuen.

  11. #11

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    Ich hab das auch / man sagt, es seien die heute härteren Zahnriemen. Das weichere Material von früher gibts so wohl nicht mehr.

    Ich liebe Kettenmotoren

    Carsten

  12. #12
    Avatar von TristanL
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    Is denke auch der Zahnriemen. Vorausgesetzt die Werkstatt hat den Riemen richtig gespannt: Gib dem Teil mal ein paar km Einfahrzeit, meiner von Gates wurde mit der Zeit etwas leiser.

    Ich hasse Kettenmotoren

  13. #13
    Avatar von Luke
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    Ich mag gute Motoren.

  14. #14

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    Zitat Zitat von Durango2k Beitrag anzeigen
    Ich hab das auch / man sagt, es seien die heute härteren Zahnriemen. Das weichere Material von früher gibts so wohl nicht mehr.

    Ich liebe Kettenmotoren

    Carsten
    Hm, wann war früher, d.h. an wann etwa sind die Riemen härter? Mein letzter Wechsel ist ca. 4 Jahre her, der Riemen lief auf Anhieb ruhig. Beim ersten mx-5 Zahnriemen
    kam mir die Spannung über diese Feder ja recht schwach vor und da hab ich leicht nachgeholfen, der hat dann auch sofort gepfiffen.

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