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projekt-mx5.de

Ergebnis 1 bis 25 von 25
  1. #1
    Avatar von Ritagern
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    Erfahrung mit Rost am Längsträger NBFL

    Wer hat seinen NBFL schonmal da untersucht?
    Nachdem ich die Radverkleidung abgebaut und Rost am Längsträger entdeckt habe bin ich mit Schraubenzieher rein! --Loch!! Hab dann den losen Rost entfernt und mit Fluidfilm konserviert. Ich denke man muß das mit Füllgas schweißen TÜV noch bis 09/2019
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    Geändert von Ritagern (03.02.2019 um 23:58 Uhr)

  2. #2
    Administrator Avatar von Andreas
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    Zitat Zitat von Ritagern Beitrag anzeigen
    Wer hat seinen NBFL schonmal da untersucht?
    hmmm...alle? Ist ein mehr als bekanntes Problem...
    if(ahnung == 0) {use SEARCH; use BRAIN; use GOOGLE; } else {make post;}

  3. #3

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    Die Behandlung mit FluidFilm war kontraproduktiv. Die rettet in dem Stadium absolut garnix mehr und erschwert später sowohl das Raustrennen der alten als auch das Einschweißen der neuen Bleche. Es besteht Brandgefahr!

    Viel Spaß dabei!

    Jörg

  4. #4

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    Zitat Zitat von Andreas Beitrag anzeigen
    hmmm...alle? Ist ein mehr als bekanntes Problem...
    Spätestens seit diesem Thread von 2011:

    https://mx-5.de/forum/showthread.php...light=rostnest

  5. #5

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    Das hatte ich bei meinem ´02er auch, ist sehr bekannt. Liegt daran das Mazda im Längsträger beim Korrosionsschutz komplett versagt hat, da im Gegensatz zum Vorgänger dort zwei Bleche übereinander liegen. Durch Feuchtigkeit die zwischen die Bleche kommt fängt das alles wie blöd an zu rosten. Zum Vergleich, so sah es bei mir aus nachdem ich das gröbste entfernt hatte:Screenshot_20181219-204430.jpg

    Das Blech was du da dran hälst ist übrigens das "innere" Blech.
    Gruß

  6. #6

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    Nicht nur im Korrosionsschutz. Nein ...die ganze Konstruktion musste ja damals auf die verschärften Sicherheitsbestimmungen in Crashtests und der etwas geringen Torsionssteifigkeit des Vorgängers geändert werden.Man hätte ja einen in der Materialstärke etwas dickeren einwandigen Längsträger neu konstruieren können. Und ich vermute , Mazda hatte die schon vorgefertigten und zu zigtausenden auf Lager liegenden einwandigen Längsträger weiterhin in die NB Serie Produktion einfliessen lassen Aus Kostengründen durchaus nachvollziehbar aus damaliger Sicht oder hätte man zigtausende Träger wieder recyclen lassen sollen???.. Durch die zu geringe Dimensionierung musste ein weiteres Profil eingefügt werden , sodass dieser Doppler mit mangelhaften Korrosionsschutz entstand.

  7. #7
    Avatar von Chrystalwhite
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    Zitat Zitat von Freesky Beitrag anzeigen
    Und ich vermute , Mazda hatte die schon vorgefertigten und zu zigtausenden auf Lager liegenden einwandigen Längsträger weiterhin in die NB Serie Produktion einfliessen lassen Aus Kostengründen durchaus nachvollziehbar aus damaliger Sicht oder hätte man zigtausende Träger wieder recyclen lassen sollen???...
    Die haben garantiert nicht so vorproduziert, daß „zigtausend Längsträger auf Lager lagen.“

    So ein Modellwechsel kam auch damals schon nicht gerade überraschend, bei 6 Jahren Vorlaufzeit für ein neues Modell.
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  8. #8
    Avatar von Oggy
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    Moin, solche Doppler sind gängige Praxis. Erhöht man die Materialdicke im Stück, müssen oft die Nachbarteile 1mm angepasst werden. Das ist auch teuer. Den Doppler kann man mit Sicken und Löchern auch da weicher machen wo man die Knicke später haben will. Für den Crash muss es ja nur steifer werden, bis es dann aber doch mal sich staucht. Bei so 2,5mm ist aber dann auch Schluss mit der Punktschweissbarkeit, besonders wenn ein dünnes Blech dran soll.

    Bei meinem Arbeitgeber arbeiten wir auch mit lokalen Dopplern und Schotten. Diese liegen aber unten dann meist nicht großflächig auf, Zink ist auch drauf und mit Wachs wird einmal geflutet.
    Den Innenschweller haben wir da aber auch schonmal von 1,1mm auf 2,0mm dicker gemacht. das ist aber eher die Ausnahme.

    Euro NCAP gibt es erst ab 96-97. Offsetcrash 64 km/h Vorher gab es nur den AMS Crash und das Gesetz mit 56 km/h

    EuroNCAP Entwicklung war genau zum Start des NB. da ein Doppler, den der Unterlieferant in die Längstträgerschale vorab einpunktet ist der typische Weg dann.

    nebenbei wurde auch der USNCAP anspruchsvoller und einen Offsetcrash mit 64 gab es dann dort auch.

    Grüße
    Geändert von Oggy (04.02.2019 um 22:29 Uhr)

    NA1,8 NC1,8 und nun ND 1,5

  9. #9
    Kwietsch
    Guest
    Zitat Zitat von Chrystalwhite Beitrag anzeigen
    Die haben garantiert nicht so vorproduziert, daß „zigtausend Längsträger auf Lager lagen.“

    So ein Modellwechsel kam auch damals schon nicht gerade überraschend, bei 6 Jahren Vorlaufzeit für ein neues Modell.


    Mich würde nicht mal wundern, wenn die "zigtausend" vielleicht nur niedrige zweistellige Zahlendimensionen erreichen.
    Gerade zum Ende eines Produktzyklus, aber auch ganz zu Beginn, kann so eine Arbeitsvorbereitung extrem genau mit Stückzahlen planen. Egal ob nun mit vorbestellten Karren oder mit dem Wissen, dass die letzte Kiste zum Datum x um y Uhr und 23 Minuten vom Band läuft.

    Als dediziertes Ersatzteil wird so ein Strukturteil auch nicht in tausendfacher Ausfertigung auf Lager gelegt. Das ist ja kein Verschleißteil.

  10. #10

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    Zitat Zitat von Chrystalwhite Beitrag anzeigen
    Die haben garantiert nicht so vorproduziert, daß „zigtausend Längsträger auf Lager lagen.“

    So ein Modellwechsel kam auch damals schon nicht gerade überraschend, bei 6 Jahren Vorlaufzeit für ein neues Modell.
    Torsten, hast du schon einmal in einem großen Automobilwerk gearbeitet? Ich ja, und ich kann dir sagen , damals war ein" Just-in-Time Verfahren" durch ausgelagerte Zulieferfirmen noch nicht so ausgeprägt wie heute.
    Es wurden , ich spreche von einer Zeit vor über 30 Jahren , viele Teile in einer Großserienproduktion schon über einen längeren Zeitraum vorproduziert, gerade auch im Hinblick auf etwaige Kursschwankungen ( $) für Stahl an der Händlerbörse. Bei tausenden Stückzahlen kann dies ein Unternehmen ...Mio ..kosten. Gut , da gebe ich euch Recht...es mögen keine zig tausende gewesen sein...vllt nur ein paar hundert oder 2-3 tausend ...aber ...wer weiss dies schon ganz genau.?

  11. #11
    Kwietsch
    Guest
    Zitat Zitat von Freesky Beitrag anzeigen
    Torsten, hast du schon einmal in einem großen Automobilwerk gearbeitet? Ich ja, und ich kann dir sagen , damals war ein" Just-in-Time Verfahren" durch ausgelagerte Zulieferfirmen noch nicht so ausgeprägt wie heute.
    Es wurden , ich spreche von einer Zeit vor über 30 Jahren , viele Teile in einer Großserienproduktion schon über einen längeren Zeitraum vorproduziert, gerade auch im Hinblick auf etwaige Kursschwankungen ( $) für Stahl an der Händlerbörse. Bei tausenden Stückzahlen kann dies ein Unternehmen ...Mio ..kosten. Gut , da gebe ich euch Recht...es mögen keine zig tausende gewesen sein...vllt nur ein paar hundert oder 2-3 tausend ...aber ...wer weiss dies schon ganz genau.?
    Wie lange ist das her? Mehr als 30 Jahre. Sorry, aber das ist weit weg von jeglicher Realität heute.

    Ich arbeite aktuell und seit 15 Jahren für einen großen Zulieferer. Wir sind extrem eng vernetzt und schlechte Absatzzahlen genauso wie hohe Abnahmen bei Fahrzeugen schlagen hier quasi in realtime durch.

  12. #12
    Avatar von Chrystalwhite
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    Wenn sich ein Modell dem Ende seiner Bauzeit nähert , dann wird nichts mehr in riesigen Stückzahlen vorproduziert, es macht auch keinen Sinn, da der Modellwechsel gern in den Werksferien vonstatten geht und die Zeit zur Umrüstung der Produktion genutzt wird.

    Und, in der Tat, seit Ewigkeiten werden auch die Blechteile fast just in time ans Band gebracht.

    In den Zeiten unverzinkter Bleche damals wäre eine lange Lagerung der unbehandelten Oberflächen auch fatal gewesen.

    Und wenn sich EOP nähert, dann wird natürlich auch die Produktion der Blechteile zurückgefahren, alles andere macht betriebswirtschaftlich auch keinen Sinn.
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  13. #13

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    Zitat Zitat von Kwietsch Beitrag anzeigen
    Wie lange ist das her? Mehr als 30 Jahre. Sorry, aber das ist weit weg von jeglicher Realität heute.

    Ich arbeite aktuell und seit 15 Jahren für einen großen Zulieferer. Wir sind extrem eng vernetzt und schlechte Absatzzahlen genauso wie hohe Abnahmen bei Fahrzeugen schlagen hier quasi in realtime durch.

    Wann kam der NB heraus ? rechne nochmal 1-2 Jahre Lagerung dazu ... dann bist du in welchem Zeitraum? richtig ...ca.25 Jahre. Nur darum geht es , nicht um den heutigen Istzustand. Das mag ja heute alles so sein , wie du richtig schreibst.

  14. #14
    Avatar von HansHansen
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    Wann kam denn der NB heraus? 1998?

    In diesem Jahr hat Ford in Saarlouis Arbeitsprozesse eingeführt, die man sich so 1991 bei Mazda in Hiroshima angesehen hatte.
    Die Japaner waren da etwas fortschrittlicher als wir in Europa.

    Normalerweise kommt doch so ein Träger aus dem fabrikeigenen Presswerk und wird anschließend aufs Fließband geworfen.
    Unterschiedliche Träger je nach Ausstattung hat's nicht gegeben, also auch keine logistischen Aufwände nötig.

    Dass der NA-Träger nicht unverändert bleiben kann, das wird man schon früh gewusst haben.
    Die Crashtests macht man ja nicht kurz vor Serienanlauf ...

  15. #15
    Avatar von Oggy
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    Moin, der Euto NCAP kam aber auch mit nur wenig Voranmeldung. Grüsse.

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  16. #16
    Avatar von HansHansen
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    Tatsächlich. Erste Tests anscheinend 1996 (?)

    Damit könnten sie Mazda kalt erwischt haben.

  17. #17

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    Dass Japaner fortschrittlicher waren als wir Europäer: diese These kann ja nur von jemand stammen , der sich in der Materie nicht auskennt und sein Halbwissen aus dem Inet bezieht. Schon 1983-84 , als ich in den Ferien in einem Automobilwerk arbeitete , wimmelte es von Japanern in allen Abteilungen. Die haben das ganze Know how von uns Deutschen abgekupfert. Aber nicht nur in der Autoindustrie , weitere Unternehmenszweige sind ja hinlänglich bekannt. Man denke nur an die Foto- und Elektronikindustrie. usw. Heutzutage sind es die Chinesen , die zu einer wirtschaftlichen Weltmacht aufsteigen und mit allen Mitteln versuchen die Nr.1 zu werden.

    Weiterhin war ich in dieser Zeit zuständig für die Überwachung , Prüfung und Einhaltung von Maßen vorgefertigter Baugruppenteile. Heute würde man sagen , im (Qualitäts- und Toleranzmanagement) Diese wurden schon damals VORGEFERTIGT und auf Lager gelegt. Ich betone nochmals , damals in den 80zig ern und aus heutiger Sicht nicht mehr realisierbar, da Lagerhaltungskosten ...totes Kapital bedeutet.
    Geändert von Freesky (06.02.2019 um 20:06 Uhr)

  18. #18
    Kwietsch
    Guest
    Zitat Zitat von Freesky Beitrag anzeigen
    Dass Japaner fortschrittlicher waren als wir Europäer: diese These kann ja nur von jemand stammen , der sich in der Materie nicht auskennt und sein Halbwissen aus dem Inet bezieht.
    Starke Worte.
    Ich finde es, nun ja...seltsam, anderen Halbwissen vorzuwerfen und selbst offensichtlich nur aus einer sehr subjektiven Warte raus Dinge zu beurteilen.
    Du interpretierst dazu die Aussagen von HansHansen meiner Meinung nach falsch.

    Hans Hansen spricht von Fortschrittlichkeit in Prozessen, und da hilft es vielleicht, sich mal mit Firmen wie Toyota und deren Zeit nach dem zweiten Weltkrieg zu befassen. Noch dazu kommen sehr viele Begriffe wie Kanban, Ishikawa, Kaizen und einiges mehr nicht unbedingt aus dem Deutschen und viele heute angewendete Verbesserungsphilosophien leiten sich direkt daraus ab.

  19. #19
    Avatar von HansHansen
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    Zitat Zitat von Freesky Beitrag anzeigen
    Dass Japaner fortschrittlicher waren als wir Europäer: diese These kann ja nur von jemand stammen , der sich in der Materie nicht auskennt und sein Halbwissen aus dem Inet bezieht. Schon 1983-84 , als ich in den Ferien in einem Automobilwerk arbeitete , wimmelte es von Japanern in allen Abteilungen. Die haben das ganze Know how von uns Deutschen abgekupfert. Aber nicht nur in der Autoindustrie , weitere Unternehmenszweige sind ja hinlänglich bekannt. Man denke nur an die Foto- und Elektronikindustrie. usw. Heutzutage sind es die Chinesen , die zu einer wirtschaftlichen Weltmacht aufsteigen und mit allen Mitteln versuchen die Nr.1 zu werden.

    Weiterhin war ich in dieser Zeit zuständig für die Überwachung , Prüfung und Einhaltung von Maßen vorgefertigter Baugruppenteile. Heute würde man sagen , im (Qualitäts- und Toleranzmanagement) Diese wurden schon damals VORGEFERTIGT und auf Lager gelegt. Ich betone nochmals , damals in den 80zig ern und aus heutiger Sicht nicht mehr realisierbar, da Lagerhaltungskosten ...totes Kapital bedeutet.
    Schon klar, dass Du der einzige bist, der sich auskennt.

    Natürlich haben wir uns in den Achtzigern über altmodisch konstruierte Autos aus Japan amüsiert.

    Das sagt aber nichts über deren Produktionsmethoden in den 90ern aus.
    Mazda war sich beim MX-5 nicht sicher, ob man pro Jahr mehr als 5000 davon absetzen kann.
    So ein Risiko kannst Du nur eingehen, wenn Du effizient produzierst.

    Dass sich Ford für europäische Produktion in den frühen Neunzigern bei Mazda umgesehen hat, das ist belegt.
    Während für Deine Behauptung, tausendfach lagen Längsträger rum, sich wohl eher keine Belege finden werden …

  20. #20
    Avatar von Oggy
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    Moin, der Lagerbestand wird auch nicht der Grund für die NB Konstruktion sein. Ich schätze das UBlech so auf max 5 €, das sind ein paar Kisten davon nichts. Grüsse

    NA1,8 NC1,8 und nun ND 1,5

  21. #21

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    Erfahrungen mit Rost an den Längsträgern NBFL

    Hallo,

    nachdem ich seit 16 Jahren meinen NBFL fahre,habe ich mich mit dem Thema Rost in den Längsträgern beschäftigt .

    2010 wurde meiner bei " Dirk in Köln" gefettet ,das ist schon mal ein sehr guter Schutz, soweit so gut.


    Aber wie kommt die Feuchtigkeit bzw.das Wasser in die Längsträger und was kann man vorsorglich- noch -dagegen tun.

    Meine Erfahrungen und Maßnahmen bei meinem Fahrzeug:

    Es betrifft bei mir hauptsächlich die Fahrerseite ,die Beifahrerseite sieht noch sehr gut aus.

    1.Feuchtigkeit gelangt zwischen den Innencotflügel und dem Längsträger, im Bereich des Federbeins, da wo die Karosseriedichtmasse abdichten sollte-tut sie aber nicht-Wasser läuft dahinter.
    Test: Nehmt WD 40 und sprüht ganz vorsichtigt über die Dichtmasse.ein teil davon läuft dann zwischen Innen und Außen- -träger und sammelt sich dann im Bereich der Stabihalterung. ( Passiert nicht auf der Beifahrerseite).
    Also hier neu abdichten und versiegeln.

    2.Alle Bohrlöcher radseitig am Längsträger mit Schrauben verschließen.

    3.Betrifft das ausgestannste Loch hinter dem Scheinwerfer.(nur Fahrerseite). Spritswasser gelangt bei Regenfahrten durch

    das Loch und läuft dann in die obenliegenden Löcher des Trägers. Ich habe zwei Löcher im Träger verschlossen.

    4.Beide Träger mit Unterbodenschutzwachs von außen behandeln und natürlich auch den gesamten Unterboden.

    PS.ch fahre mein Fahrzeug ganzjährig und die Längsträger und auch die Schweller sind noch top .(Endoskopisch untersucht)

  22. #22
    Avatar von wurzlburzel
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    Du pflegst und schützt dein Fahrzeug ja auch das passiert bei 90% aller anderen aber eben nicht und dann kommt eben nur der Rost und oftmals auch das aus für den MX.

    Zitat Zitat von dimx5 Beitrag anzeigen
    Hallo,

    nachdem ich seit 16 Jahren meinen NBFL fahre,habe ich mich mit dem Thema Rost in den Längsträgern beschäftigt .

    2010 wurde meiner bei " Dirk in Köln" gefettet ,das ist schon mal ein sehr guter Schutz, soweit so gut.


    Aber wie kommt die Feuchtigkeit bzw.das Wasser in die Längsträger und was kann man vorsorglich- noch -dagegen tun.

    Meine Erfahrungen und Maßnahmen bei meinem Fahrzeug:

    Es betrifft bei mir hauptsächlich die Fahrerseite ,die Beifahrerseite sieht noch sehr gut aus.

    1.Feuchtigkeit gelangt zwischen den Innencotflügel und dem Längsträger, im Bereich des Federbeins, da wo die Karosseriedichtmasse abdichten sollte-tut sie aber nicht-Wasser läuft dahinter.
    Test: Nehmt WD 40 und sprüht ganz vorsichtigt über die Dichtmasse.ein teil davon läuft dann zwischen Innen und Außen- -träger und sammelt sich dann im Bereich der Stabihalterung. ( Passiert nicht auf der Beifahrerseite).
    Also hier neu abdichten und versiegeln.

    2.Alle Bohrlöcher radseitig am Längsträger mit Schrauben verschließen.

    3.Betrifft das ausgestannste Loch hinter dem Scheinwerfer.(nur Fahrerseite). Spritswasser gelangt bei Regenfahrten durch

    das Loch und läuft dann in die obenliegenden Löcher des Trägers. Ich habe zwei Löcher im Träger verschlossen.

    4.Beide Träger mit Unterbodenschutzwachs von außen behandeln und natürlich auch den gesamten Unterboden.

    PS.ch fahre mein Fahrzeug ganzjährig und die Längsträger und auch die Schweller sind noch top .(Endoskopisch untersucht)
    Werner grüßt aus dem schönen Middlfranggn


  23. #23

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    Hallo,
    ja das stimmt schon. Wenigstens einmal im Jahr ist der Wagen auf der Hebebühne.,oderGrube. Dann mache ich Ölwechsel und eben die anderen Sachen, die so anfallen.

    Ich mag den Wagen halt auch sehr gerne,überhaupt alte Roadster. (Alfa Spyder, Porsche 914,TR 6.usw.)

    Cabrios brauchen einfach mehr Pflege,darüber sollte man sich vor dem Kauf im klaren sein.

  24. #24
    Avatar von Ritagern
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    Zitat Zitat von Schoetti Beitrag anzeigen
    Die Behandlung mit FluidFilm war kontraproduktiv. Die rettet in dem Stadium absolut garnix mehr und erschwert später sowohl das Raustrennen der alten als auch das Einschweißen der neuen Bleche. Es besteht Brandgefahr!

    Viel Spaß dabei!

    Jörg
    Danke für die INFO!
    Wie kann ich denn den FLUIDfilm wieder sauber entfernen, damit ich den Träger schweißen kann?

  25. #25

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    Zitat Zitat von Ritagern Beitrag anzeigen
    Danke für die INFO!
    Wie kann ich denn den FLUIDfilm wieder sauber entfernen, damit ich den Träger schweißen kann?
    http://fluidfilm.de/faq/#faq23

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