https://www.sueddeutsche.de/wirtscha...icht-1.4386530
Nur für die, die es nicht mitbekommen haben ... weil: einen Aufschrei gab es eh' nicht. Ab 2022 werden Blackboxen in neuen Fahrzeugen zur Pflicht, zusammen mit mehreren Assistenzsystemen. In Summe stecken am Ende soviele Daten im Auto, daß ein durchschnittlich "artgerechter MX-5-Fahrer" sich bei einem Unfall durch die Daten quasi sofort selbst belastet.
Die EU verfolgt darin zwei Ziele: Schrittweises Heranführen der Bürger an die zunehmende Automatisierung des Verkehrs bis hin zu autonomen Fahrzeugen, und die Vermeidung von Verkehrstoten basierend auf einem Ziel von Null Verkehrstoten.
Kann man alles gut finden, kann man auch lassen. Man sollte eben nur wissen, was so ein Neufahrzeug über einen Fahrer speichert und was eben gegen einen verwendet werden kann. Bereits heute ist da schon sehr viel möglich, speziell die Berliner Polizei macht es vor. Bis hin zu Auskünften von Tesla (dem Hersteller, nicht dem Auto!) über die direkt vor einem Unfall an den Zentralrechner gemeldete Geschwindigkeit ... aber Hauptsache, die EU hat mit der DSGVO und dem Verbot von Schleierfahndungen guten Bürgerschutz etabliert