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  1. #1

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    Ruckeln, aber wieso?

    Mein 89er Miata hatte heute die Idee, mich auf der Autobahn zu erschrecken - unvermittelt zeitweise schlechte Gasannahme mit starkem Rucken, das interessanterweise ab ca. 4000 U/min wegging, insgesamt fühlte sich das wie schlechte Kraftstoffversorgung an, weil die unfreiwilligen Lastwechsel eher "weich" waren. Sonst dabei keine Auffälligkeiten, insbesondere den Kühlkreislauf hatte ich bei nächstbester Gelegenheit überprüft, war alles im grünen Bereich. Letzte Wartung u.a. mit neuem Spritfilter keine 1000km her, und heute morgen auf dem Hinweg vollgetankt. Nach ca. 10 weiteren km war der Spuk dann vorbei, als wenn nie was gewesen wäre.

    Meine aktuelle Theorie dazu: ich habe mir heute morgen irgendwelchen Dreck beim Tanken mitgezogen, der sich jetzt an passender Stelle im Spritfilter eingerichtet hat und nicht mehr allzusehr da stört. Sollte das nochmal auftreten, dann ersetze ich den Spritfilter und blase vorher die Kraftstoffleitungen von Ansaugbrücke bis Pumpe mit Druckluft aus.

    Sonst noch wer gute Ideen zu diesem Problem? Und warum wurde das besser, als ich *mehr* Drehzahl anliegen hatte?!

  2. #2
    Avatar von GAFCOT
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    Zündspulen, -kabel, -kerzen.
    Jörg (Kürschrauber)

  3. #3
    Avatar von barbara
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    Sportkurbelwelle: nachschauen ob die Riemenscheibe eiert, nicht mehr vie fahren

    https://mx-5.de/html/kurbelwellenpro...bei_fruhe.html
    Lg barbara

  4. #4

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    Ich hatte ein ähnliches Phänomen bei meinem 95er NA (siehe von mir gestarteter Thread im Bereich "Technik Serie").

    Nach dem Tausch der IL-Lambdasonde gegen ein Exemplar von Denso ist der Spuk aktuell vorbei

    Wenn Du testen willst, ob es an der Lambdasonde liegt:
    zieh den Stecker der Lambdasonde ab. Dann fährt das Motorsteuergerät gemäß festem Kennfeld, also ohne Berücksichtigung der Lambdasonde.
    Mein NA fuhr sich mit getrenntem Lambdasondenstecker prima.

  5. #5

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    Jede Menge Input - vielen Dank an alle!

    - Zündung: Kerzen und Kabel sind neu. Zündspule habe ich noch eine auf Reserve, die wechsel ich testweise ein, wenn das nochmal auftritt. Was gestern bei der genaueren Kontrolle in der Garage noch auffiel: Der Kerzenstecker vom ersten Zylinder hatte sich leicht angehoben, dass da ein kleiner Spalt zwischen Stecker und Ventildeckel zu sehen war (wahrscheinlich beim Einstellen des ZZP beim Abbau des Abnehmers etwas gerüttelt), den habe ich jetzt festgedrückt.
    - Sportkurbelwelle: Ja, die hat meiner. Läuft aber absolut sauber.
    - Lambdasonde: Interessanter Gedanke, behalte ich im Auge (jetzt ist das Problem ja wieder weg...). Ich muß diesen Monat sowieso zur HU, da bekomme ich die Messung gleich mit.

  6. #6

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    Zitat Zitat von prenz Beitrag anzeigen
    - Lambdasonde: Interessanter Gedanke, behalte ich im Auge (jetzt ist das Problem ja wieder weg...). Ich muß diesen Monat sowieso zur HU, da bekomme ich die Messung gleich mit.
    Noch als Ergänzung: bei meinem NA (anderer Motor als bei Deinem) trat das Ruckeln bis ca. 4500/5000 U/min anfangs eher selten
    auf, später quasi dauernd. Nach der genaueren Betrachtung der ausgebauten IL-Lambdasonde vermute ich einen Wackelkontakt bei
    der Verkabelung der Sonde und zwar im Bereich der eigentlichen Sonde.
    Was ich damit sagen will: vielleicht besteht Dein NA die HU, weil die Lambdasonde rein zufällig funktioniert, und später kommt
    das Ruckeln wieder.
    Gut testen/ausschließen lässt sich die Lambdasonde durch Trennen ihres Steckers. Läuft der Motor ab dann ruckelfrei, dann ist
    die Lambdasonde definitiv einer der möglichen Problemkandidaten (HU klappt so natürlich nicht ).
    Ruckelt es trotzdem weiter, würde ich die Zündanlage näher betrachten (bei Dir ja eher kein Problem).

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