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projekt-mx5.de

Ergebnis 1 bis 32 von 32
  1. #1

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    Panasonic-Batterie S46A24L des NA mit CTEK MXS 5.0 wiederbeleben

    Hallo zusammen,

    das Thema Panasonic-Batterie wird ja in der MX-5 Foren, gerade auch hier scheinbar immer wieder mal "gerne" diskutiert.

    mein 1997er MX-5 mit 1,6l 90 PS hat diesen Winter das erste Mal gut 5-6 Monate im Warmen verbringen dürfen. Leider habe ich überhaupt nicht daran gedacht die Batterie vorher abzuklemmen. Als ich ihn reaktiviert habe, hatte ich nur noch ein leichtes Glimmen der Innenraumbeleuchtung bzw. der Lämpchen im Amaturenbrett. Da tat sich gar nichts mehr beim Anlasser. Habe ihn mit einem Starterpack wieder aktiviert und am Karfreitag eine 1,5-stündige Tour gemacht, um ihn wieder aufzuladen. Allerdings hat das auch nicht gereicht und als er mir kurz vor der Heimat abgesoffen ist, habe ich ihn wieder mit Starterpack starten müssen.

    Bin noch zu einem Kollegen gefahren, um mal die Spannung der LiMa zu prüfen. Die ist noch i.O. Komischerweise konnte ich da sogar wieder den Motor über die Batterie starten. Habe mir von ihm ein karo-einfach Ladegerät geliehen und die ausbaute Batterie rangehängt. Die hat noch gut 3 Stunden mit 0,5 A gezogen und ist dann fast auf 0 gefallen. Am nächsten Morgen war der Ladestromzeiger sogar auf deutlich unter 0 als wäre das Gerät gar nicht an. Bevor ich jetzt zum Mazda-Autohaus fahre, um eine neue zu besorgen, wollte ich zumindest probieren, ob ich sie über den CTEK MXS 5.0 wieder in Gang bekomme. (Den kriege ich Morgen.)

    Jetzt hat mich das ganze googlen mehr und mehr verdient. Ob hier oder in Übersee fiel immer wieder das Wort AGM und Gel im Zusammenhang mit der Panasonic-Batterie S46A24L. Bei Google wird man gerne auf diesen Thread geleitet. Auch mich hat die IL Motorsport Homepage mit ihrer Gel-Ansage deutlich verunsichert. Aber in diesem Forum schwören ja, auch wenn man sich andere Threads durchliest über 90% auf die Tatsache, dass es sich um eine AGM Batterie handelt.

    Kern der Frage wäre für mich eigentlich nur, ob ich bedenkenlos den CTEK Modus für die AGM-Batterien nutzen kann.

  2. #2
    Avatar von HansHansen
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    Moin,

    EDIT, WEIL WICHTIG:
    Aus heutiger Sicht würde ich für die Panasonic das "Recond"-Programm nicht mehr empfehlen.
    /EDIT Ende.

    die Panasonic ist bei mir fast täglich im Einsatz.
    In den letzten 3 Monaten habe ich ihr mit dem genannten CTEK zweimal das "Reconditioning"-Programm mit der Einstellung "AGM" verpasst.
    Ist nicht mehr die jüngste und bei Minusgraden zieht sie den Anlasser schon etwas langsam durch.

    Schwer zu sagen, ob sie damit besser geworden ist. Aber der NBFL startet damit zuverlässig, Probleme hatte ich noch nicht.

    Grüße
    HansHansen
    Geändert von HansHansen (17.03.2024 um 15:35 Uhr)

  3. #3

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    Danke schon einmal für die schnelle Rückmeldung. Wenn ich mich recht entsinne, dann habe ich die Batterie vor 11 Jahren nach dem harten Winter von 2008/09 auch mal getauscht. Ist also auch nicht mehr die erste.

  4. #4
    Moderator Avatar von Oli
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    Bei mir war die eingebaute Panasonic nach einer Saisonpause so tot, dass ich sie nicht mehr mit dem CTEK wiederbeleben konnte. Leider . Dabei war sie erst 5-6 Jahre alt.
    Aber vielleicht hast du mehr Glück.
    CU Oliver


  5. #5
    Avatar von 81kW
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    Zitat Zitat von Oli Beitrag anzeigen
    Bei mir war die eingebaute Panasonic nach einer Saisonpause so tot, dass ich sie nicht mehr mit dem CTEK wiederbeleben konnte
    Ich vermute mal, ein CTEK kann das prinzipbedingt nicht. Das ist ein Automatiklader, der eine gewisse Mindestspannung sehen muss, bevor er anspringt*
    Mit einem weniger "intelligenten" Ladegerät wäre das evtl. möglich gewesen, wobei der Erfolg aber erheblich von Dauer und Höhe der Tiefentladung abhängt.


    *meine Schätzung, ich habe keinen Automatiklader, aus ebenjenem Grund.
    Meine Fahrzeugakkus werden mit dem Netzteil geladen, zum Überwintern benutze ich einen Eigenbaupulser.

  6. #6
    Avatar von da_user
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    In dem Fall würde ich mit einem doofen Ladegerät eine Grundladung in die Batterie reindrücken, halt solange bis das CTEK funktioniert.
    Das dürfte dann mit seinen Funktionen besser geeignet sein, einen Akku wieder auf die Beine zu helfen, als ein doofes.

    Eigentlich wäre für die Automatiklader ein Knöpfchen für eine "ganz leere Batterie hängt dran, schieb einfach erstmal doof rein"-Funktion nicht so verkehrt.

  7. #7

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    Hat das 5.0er nicht die Stellung "Recond"? Da wird zu Beginn mit 16V und kleinem Strom geladen. Das soll dafür sorgen dass auch tiefentladene Batterien wieder hochgezogen werden und die dabei gebildeten kristallinen Strukturen gecrackt werden.
    Bin mir jetzt nicht sicher da ich nur das 7er und 10er Modell hier habe.
    Team Titanium

  8. #8

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    Zitat Zitat von mimisbester Beitrag anzeigen
    Hat das 5.0er nicht die Stellung "Recond"? Da wird zu Beginn mit 16V und kleinem Strom geladen. Das soll dafür sorgen dass auch tiefentladene Batterien wieder hochgezogen werden und die dabei gebildeten kristallinen Strukturen gecrackt werden.
    Diesem Irrtum bezüglich der anfangs(!) erhöhten Ladespannung bei aktiviertem "Recond" bin ich auch schonmal aufgesessen.

    Überraschung:
    Die "Recond"-Funktion wird erst zum Schluss des Aufladeprozesses ausgeführt.
    Jedenfalls ergibt sich das so aus dem Produktdatenblatt des Ctek MXS 5.0 (siehe dort Schritt 6, passt
    auch zu der bei Schritt 6 dargestellten erhöhten Ladespannung (von wahrscheinlich 15,8 Volt)):
    https://www.ctek.com/storage/ma/f435...-low-DE-DE.pdf

    Ich stand neulich vor einer so gut wie toten Batterie (normale Batterie, nix AGM) an meinem Honda.
    Das Ctek-Ladegerät hatte den Ladeversuch mit dem Anschalten der "!"-Warnleuchte und dem Abbrechen
    des Ladevorgangs quittiert. Anschließend habe ich ein Primitiv-Ladegerät (irgendein Einhell-Teil,, größere Blechkiste)
    an die tiefentladene Batterie angeschlossen, mit der Folge, dass das Primitiv-Ladegerät einen sehr kleinen (und somit
    unüblichen) Ladestrom angezeigt hat. Nach einigen Tagen habe ich dann das Ctek-Ladegerät angeschlossen, und siehe da:
    nun konnte das Ctek-Ladegerät die Batterie wieder aufladen und rekonditionieren. Die Batterie lebt nun munter weiter.


    Beitrag automatisch zusammengeführt


    Zitat Zitat von da_user Beitrag anzeigen
    In dem Fall würde ich mit einem doofen Ladegerät eine Grundladung in die Batterie reindrücken, halt solange bis das CTEK funktioniert.
    Das dürfte dann mit seinen Funktionen besser geeignet sein, einen Akku wieder auf die Beine zu helfen, als ein doofes.
    Ich habe dieselbe Erfahrung gemacht (siehe oben), allerdings erstmal nur mit einer Nicht-AGM-Batterie.

  9. #9
    Avatar von perfekterNA
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    Ich habe das Datenblatt auch durchgelesen und festgestellt das man durch mehrmaliges Drücken der Mode Taste verschiedene Programme kombinieren kann.
    Also Motorrad oder Auto in Kombination mit AGM oder RECON ...oder ausschließlich der einzel Modus.
    Was für mich bedeuten würde dass wie du bereits geschrieben hast der RECON Modus erst bei Schritt 6 abläuft oder alternativ ausschließlich bei 15,8V lädt.

    So ganz ist mir das nicht klar, vielleicht kann das einer mal nachmessen!

  10. #10

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    Zitat Zitat von perfekterNA Beitrag anzeigen
    Ich habe das Datenblatt auch durchgelesen und festgestellt das man durch mehrmaliges Drücken der Mode Taste verschiedene Programme kombinieren kann.
    Also Motorrad oder Auto in Kombination mit AGM oder RECON ...oder ausschließlich der einzel Modus.
    Was für mich bedeuten würde dass wie du bereits geschrieben hast der RECON Modus erst bei Schritt 6 abläuft oder alternativ ausschließlich bei 15,8V lädt.

    So ganz ist mir das nicht klar, vielleicht kann das einer mal nachmessen!
    Nebenbemerkung: die Mode-Taste geht bei den allermeisten CTEKs irgendwann kaputt und dann ist mit Umschalten nichts mehr. Nur als kleiner Hinweis, falls jemand das jetzt testen will und es ums Verrecken nicht geht
    Quer ist mehr.

  11. #11
    Moderator Avatar von Oli
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    Zitat Zitat von 81kW Beitrag anzeigen
    Ich vermute mal, ein CTEK kann das prinzipbedingt nicht. Das ist ein Automatiklader, der eine gewisse Mindestspannung sehen muss, bevor er anspringt*
    Mit einem weniger "intelligenten" Ladegerät wäre das evtl. möglich gewesen, wobei der Erfolg aber erheblich von Dauer und Höhe der Tiefentladung abhängt.
    Zitat Zitat von da_user Beitrag anzeigen
    In dem Fall würde ich mit einem doofen Ladegerät eine Grundladung in die Batterie reindrücken, halt solange bis das CTEK funktioniert.
    Das dürfte dann mit seinen Funktionen besser geeignet sein, einen Akku wieder auf die Beine zu helfen, als ein doofes.
    Genau so hatte ich das probiert um auf die Mindeststpannung zur Erkennung zu kommen. Erst mal Standard-Lader mit Fixem Strom. Ging aber nix mehr. 10 - 4 einfach in der Garage abgestellt. Schicht im Schacht. Leider schon 2x passiert in unterschiedlichen MX. Seit dem baue ich immer gleich aus oder klemme alle 4-6 Wochen das CTEK mal an und lade durch. Oder lass es einfach dran. Habe mittlerweile 2 dieser Automatik-Lader, mit denen ich sonst äußerst zufrieden bin.
    CU Oliver


  12. #12
    Kwietsch
    Guest
    Zitat Zitat von mazze Beitrag anzeigen
    Nebenbemerkung: die Mode-Taste geht bei den allermeisten CTEKs irgendwann kaputt und dann ist mit Umschalten nichts mehr. Nur als kleiner Hinweis, falls jemand das jetzt testen will und es ums Verrecken nicht geht
    Hab jetzt den x-ten Lader (4 CTEK, paar Klone repariert, hat sich rumgesprochen bei den Autoliebhabern im Bekanntenkreis. Microschalter für paar Cent und gut ists.

  13. #13

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    WAF
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    Hab mich auch die Tage über mein "intelligentes" CTEK geärgert. Batterie war mausetot, 1,7V gemessen. CTEK hat natürlich nichts erkannt. Lösung: Zweitauto angeklemmt, CTEK angeschlossen, Zweitauto wieder abgeklemmt. Lüppt wieder!
    Viele Grüße, Stefan

  14. #14
    hollyb
    Guest
    Hallo,

    ich nehme den 5er alle 4-6 Wochen im Winter und habe dort auch einen Dauerkabelanschluß beim MX5.

    Weiter lade ich noch die großen Batterien für die Weidezaungeräte,
    das sind aber nass geladene Batterien die ich einmal im Jahr fülle und dann via Record durchlaufenlasse und alle 4 Monate neu einfach geladen werden.
    Auch dies läuft jetzt im dritten Jahr.

    Das 5er Ctek ist jetzt 5 Jahre im Dienst, hatte vorher ein Uralt-Lader aus den 80ziger der leider nicht mehr wollte.

    Denke das 5er ist so ein Einstiegsgerät und für den Anfang ausreichend. Die anderen Größeren hatte ich noch nicht in Gebrauch

    Gruß

    Holger

  15. #15
    Avatar von HansHansen
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    Das 10er hatte ich vor kurzem mal in der Hand.
    Hat leicht abweichende Features; ist nicht für Moppet-Batterien geeignet.

    Dafür kann es irgendwas anderes, hab's aber schon wieder vergessen.

    Edit: das 10er kann als 12Volt-Netzteil genutzt werden, sofern ich mich richtig erinnere.
    Geändert von HansHansen (17.01.2025 um 09:42 Uhr)

  16. #16
    Avatar von Itte
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    Zitat Zitat von mazze Beitrag anzeigen
    Nebenbemerkung: die Mode-Taste geht bei den allermeisten CTEKs irgendwann kaputt und dann ist mit Umschalten nichts mehr. Nur als kleiner Hinweis, falls jemand das jetzt testen will und es ums Verrecken nicht geht
    Kenne ich, leider an zweien meiner CTEKs. Gibt es einen Trick wie man das beheben kann?


    Grüße
    Christian

  17. #17
    Kwietsch
    Guest
    Zitat Zitat von Itte Beitrag anzeigen
    Kenne ich, leider an zweien meiner CTEKs. Gibt es einen Trick wie man das beheben kann?
    Grüße
    Christian
    Hi Christian!

    Der Trick geht so:
    4 Schrauben auf, zerlegen, kaputten Microtaster runterlöten, passenden neuen Microtaster drauflöten, 4 Schrauben zu
    Eventuell muss man das Plastikplättchen mit nem Cutter etwas kürzen, da das in eine Vertiefung des originalen Tasters greift, die die neuen meist nicht haben. Etwa 20 min Arbeit (mit Heizen des Lötkolbens und aufräumen).

    https://www.ebay.de/itm/S06-10-Stk-M...-/201307826713

    Gruß
    Sascha

  18. #18

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    Zitat Zitat von Kwietsch Beitrag anzeigen
    Hi Christian!

    Der Trick geht so:
    4 Schrauben auf, zerlegen, kaputten Microtaster runterlöten, passenden neuen Microtaster drauflöten, 4 Schrauben zu
    Eventuell muss man das Plastikplättchen mit nem Cutter etwas kürzen, da das in eine Vertiefung des originalen Tasters greift, die die neuen meist nicht haben. Etwa 20 min Arbeit (mit Heizen des Lötkolbens und aufräumen).

    https://www.ebay.de/itm/S06-10-Stk-M...-/201307826713

    Gruß
    Sascha
    Danke! Damit kann ich das wahrscheinlich sogar selbst. Ist der Mikrotaster verpolungssicher?
    Quer ist mehr.

  19. #19
    Avatar von da_user
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    Jein.
    Du kannst ihn um 180° drehen. Die Pins auf einer Seite sind zusammengeschlossen...
    Ach,.. kA wie man das in Worten schreibt.. xD

  20. #20
    Avatar von HansHansen
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    Ich hole das uralte Thema mal wieder hoch:

    Kann mich jemand aufschlauen, wie man das CTEK MXS 5.0 öffnet?

    Schrauben sind auf den ersten Blick keine zu sehen.
    Auf der Oberseite, den Aufkleber mit der Beschriftung, den habe ich mal bis zur Hälfte abgezogen, ebenfalls keine Schrauben entdeckt.

    Habe ich da eventuell eine neue Version? Rastnasen, Dosenöffner?

    Dankeschön im Voraus.
    Do what thou wilt.

  21. #21
    Avatar von mx31
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    Zitat Zitat von HansHansen Beitrag anzeigen
    Ich hole das uralte Thema mal wieder hoch:

    Kann mich jemand aufschlauen, wie man das CTEK MXS 5.0 öffnet?
    Früher waren es vier Schrauben von unten, unter Gummistöpseln die man vorher rausziehen mußte.
    Irgendwann dann mal simpel verklebt. Viel Spaß, an der umlaufenden Nut ringsum aufhebeln. So daß Du den Boden wegdrückst (die Innereien sind in der oberen Schale befestigt).
    Geändert von mx31 (14.03.2024 um 21:32 Uhr)

  22. #22
    Avatar von HansHansen
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    Kurze Rückmeldung: Danke für den Tipp mit dem Boden.
    Es gibt diagonal gegenüber am Boden Schraublöcher, falls man das Ladegerät irgendwo befestigen möchte.
    An diesen Schraublöchern ist der Boden schön eben. Man kann mit einer Zange anfassen und vorsichtig nach unten biegen.
    Klebenaht reißt hier, dann an jeder Seite 2 bis 3 mal nachhebeln, z.B. mit einem Schraubendreher.

    Der Microschalter ist ziemlich filigran. Beinchen kürzen und passend zurechtbiegen.
    Ich glaube, da brauche ich noch Zange und Seitenschneider aus der Feinmechaniker-Ecke.
    Lötkolben mit filigraner Spitze notwendig, fehlt auch noch ...
    Do what thou wilt.

  23. #23

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    Zitat Zitat von HansHansen Beitrag anzeigen
    Moin,

    EDIT, WEIL WICHTIG:
    Aus heutiger Sicht würde ich für die Panasonic das "Recond"-Programm nicht mehr empfehlen.
    /EDIT Ende.
    Darf man Fragen warum?

    Hintergrund: hab 2021 ne WestCo von ILMotorsport in den einen NA geschmissen, die jetzt den Dienst quittiert....
    Wurde allerdings auch schon mal tiefentladen...

    Peter

  24. #24
    Avatar von HansHansen
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    Ich hatte es folgendermaßen verstanden:

    Bei einer herkömmlichen Bleibatterie wird durch den erhöhten Ladestrom eine stärkere Gasbildung gefördert.
    Salopp gesagt, die Säure fängt an zu blubbern. Vorteil der Aktion weiß ich jetzt nicht mehr.
    Wahrscheinlich Sulfatschichten an den Platten "aufbrechen".
    Oder bildet sich unten in der Säure eine Schlammschicht, die da aufgelockert wird(?)

    Panasonic und WestCo sind AGM, die Säure ist also in einem Vlies gebunden.
    Daher ist fraglich, ob man hier die Säure durchmischt bekommt.
    Und ob man sich eventuell einen negativen Effekt einfängt, was ich aber wirklich nicht weiß.

    Irgendwie so mal gelesen und aus der Erinnerung wiedergegeben.

    Wie gesagt, empfehlen würde ich es daher nicht, aber sicher bin ich auch nicht, ob man abraten soll.
    Positiver Effekt zumindest fraglich, negativer Effekt unbekannt.

    Hätte ich so mit meinem Halbwissen behauptet.

    Grüße
    HansHansen
    Geändert von HansHansen (17.01.2025 um 09:25 Uhr)
    Do what thou wilt.

  25. #25

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    Servus,

    das deckt sich mit meiner Erinnerung. Ablagerungen sollen entfernt werden.

    Zitat Zitat von HansHansen Beitrag anzeigen
    ...Bei einer herkömmlichen Bleibatterie wird durch den erhöhten Ladestrom eine stärkere Gasbildung gefördert.
    Salopp gesagt, die Säure fängt an zu blubbern. ...
    Da die AGM Akkus keine Entlüftung haben, kann das Gas nicht entweichen. Das Vlies verhindert wohl auch das Aufsteigen des Gas. Daher werden sie in der Regel "vorsichtiger" geladen als herkömmliche Bleiakkus.
    Im schlimmsten Fall kann der Akku bei der Aktion platzen.
    Gruß, Chris aka Grisu

  26. #26
    Avatar von GAFCOT
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    Wieso werden sie vorsichtiger geladen?
    Bleiakkus werden bei 14,4 V geladen,
    AGM bei 14,7 V.

    Recond geht auf über 16 V hoch.
    Jörg (Kürschrauber)

  27. #27

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    Zitat Zitat von GAFCOT Beitrag anzeigen
    Wieso werden sie vorsichtiger geladen?
    Bleiakkus werden bei 14,4 V geladen,
    AGM bei 14,7 V.

    Recond geht auf über 16 V hoch.
    "Vorsichtiger" möglicherweise durch eine Begrenzung des Ladestroms (in Ampere), auch wenn die Ladespannung (in Volt) höher sein mag....

  28. #28

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    Zum Glück gibt´s ja inzwischen wohl deutlich günstigere Alternativen als die Panasonic/WestCo

    Exide EA456

    Varta B23

    Peter

  29. #29
    Avatar von GAFCOT
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    Das sind aber keine AGM.

    Ich fahre seit drei Monaten ein LiFePo4 im ND, ohne Probleme, 1,4 Kg.

    https://www.i-tecc.de/shop/lifepo4-b...alancer-inside
    Geändert von GAFCOT (18.01.2025 um 11:41 Uhr)
    Jörg (Kürschrauber)

  30. #30

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    ich will aber keine >200,-€ für ne Batterie ausgeben ..

    Für mein Motorrad hab ich mir ne LiFePo4 aus A123 Zellen selber gebaut ...
    Beim MX5 ist mir das Gewicht egal....

    Darf man fragen, welche Du gekauft hast?


    Peter

  31. #31
    Avatar von GAFCOT
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    Die im Link.

    War ein Tip von Björn BJ323F, fährt er seit Jahren unauffällig in der Elise.
    Jörg (Kürschrauber)

  32. #32

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    Wiederbelebung ist geglückt....
    Hab die Batterie ausgebaut, in die Badewanne gestellt und an mein Ladegerät angeschlossen
    https://www.ebay.de/itm/167144642136...mis&media=COPY

    hab 24h "repairmode" laufen lassen und damit dem keine Probleme mehr auch bei Minustemperaturen....

    Was mir noch beim Wiedereinbau aufgefallen war: Der Minusanschluss hinten im Radkasten an der Karosserie war etwas locker ..aber ob das Auswirkungen auf die Ladeleistung hat?

    Peter

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