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projekt-mx5.de

Ergebnis 1 bis 18 von 18
  1. #1

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    Handbremse einstellen

    Das alte Thema,

    unser MX 5 NA muss zum TÜV und da habe ich dann Gestern mal eben hinten neue Bremsbeläge eingebaut, mit der Hoffnung, das die Handbremse jetzt auch funktioniert.

    An der Handbremse ist bis auf den Hebel im Innenraum ALLES getauscht worden.

    Bremsbeläge eingebaut mit dem Erfolg, das die Handbremse immer noch nicht funktioniert.
    Die Bremse ist momentan so eingestellt, das die Beläge schon schleifen ohne das die Handbremse gezogen wird.
    Selbst wenn ich die Schraube am Handbremshebel so fest wie möglich anziehe, hat die Handbremse kaum Wirkung.
    Gestern dann noch bei unserem Örtlichen Mazda Händler nachgefragt, wann der sich das ganze mal ansehen kann, da ich mit meinem Latein am Ende bin.
    Er meinte, das es unterschiedlich lange Handbremsseile geben würde ?!?!?

  2. #2
    Avatar von GAFCOT
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    Du kennst die Inbus-Einstellschraube an den hinteren Bremssätteln?
    Jörg (Kürschrauber)

  3. #3
    Avatar von HansHansen
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    Moin,

    ich zitier mich mal selber:

    "Handbremse einstellen haben auch schon Werkstätten vergeigt.
    http://www.mx-5.de/html/bremsenupgrade_beim_na.html (hier den gelben Kasten suchen!)
    Ich mach's immer so:
    - Plastikverkleidung am Handbremshebel entfernen (1xKreuzschlitz)
    - Mutter SW10 fast maximal lockern
    - An den Bremssätteln sicherstellen, dass die kleinen Hebelchen maximal zurückgefahren sind.
    - Spiel am Kolben einstellen. Also Inbus auf "fest", dann die drittel Umdrehung zurück.
    - Eventuell an den Hebelchen rumspielen, checken, dass sie maximal geöffnet haben.
    - Am Handbremshebel die Einstellung so vornehmen, dass die Bremswirkung ab der fünften Raste spürbar wird.
    "

    Wenn das nicht hilft, würde ich einen Defekt vermuten.

    Grüße
    HansHansen

  4. #4

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    @Gafcot: Ja, die kenne ich.

    @HansHansen.
    Genauso wie Du es beschrieben hast, habe ich das auch gemacht.
    Ich habe ja auch das Buch "zum selber machen" und diverse Anleitungen hier im Forum gelesen.
    Die kleinen "Hebelchen" am Sattel sind auch leicht beweglich, ich konnte das Handbremsseil ohne große Probleme aushängen.
    Wenn der Sattel defekt wäre, dann müssten die Hebelchen doch fest gegammelt sein oder habe ich hier etwas falsch verstanden ?

  5. #5
    Avatar von HansHansen
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    Bevor ich den Inbus zurückdrehe, da prüfe ich, ob das Rad jetzt wirklich fest ist. Dann drehe ich zurück.
    Du drehst auch wirklich richtig rum? Ist ja nicht intuitiv, weil per Zahnrad umgesetzt wird.
    Man dreht rechts rum, um die Bremse fester zu stellen.

    Kannst Du eventuell genauer beschreiben, wie sich der Fehler äußert oder was genau Du wie gemacht hast?

    Grüße
    HansHansen

  6. #6
    Avatar von TristanL
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    @HansHansen
    Hab mal ne kurze Zwischenfrage zum gleichen Thema.
    Du schreibst "Inbus auf fest". Ist damit dann gemeint, dass ich den Inbus nicht mehr weiter drehen kann oder das ich die Bremse mit der Hand nicht gedreht bekomme?

  7. #7
    Avatar von HansHansen
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    Naja, super fest anknallen würde ich sie nicht. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass sich der Inbus recht leicht drehen lässt.
    Man merkt deutlich, wenn es schwerer wird. Dann prüfe ich eben, dass ich fest genug habe, dass sich die Scheibe nicht mehr drehen lässt.
    Bisschen was würde ich schon drauf geben, damit die Teile alle richtig zueinander finden.
    Sinnlose Gewalt wäre fehl am Platz. Man hat schon Bilder gesehen, da hat jemand die Zähne abgedreht.

    Jetzt 120° zurück. Sofern ich die Anleitung richtig verstanden habe ("drittel Umdrehung").
    Gut möglich, dass hier schon mal jemand aus eigener Erfahrung einen anderen Wert empfohlen hat.

    Prüfen, ob die Scheibe halbwegs frei dreht. Schleifgeräusche und Hitze-Entwicklung muss ja nicht sein.

    Und wenn ich selber zum TÜV fahre, habe ich das "Jetzt helfe ich mir selbst" dabei.
    Dort wird empfohlen, dass die Wirkung ab der fünften Raste einsetzen soll.
    Falls der Onkel meckert, dass ab der dritten noch nix passiert ...

    Edit:
    Ich muss zugeben, die Anleitung empfiehlt es leicht anders:
    "Turn manual adjustment gear clockwise until brake pads slightly touch rotor. Turn manual adjustment gear back 1/3 turn."
    Geändert von HansHansen (04.07.2020 um 16:47 Uhr)

  8. #8

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    Also :

    Die Handbremse hat noch nie wirklich funktioniert, beim TÜV sind wir damit immer so gerade eben noch durchgekommen, es war immer eine Zitterpartie.
    Dann irgendwann, nachdem ein anderer Schrauber es versucht hat und die alten Bremssättel verhunzt hat, kamen neue Bremssättel rein, mittlerweile sind die dritten verbaut.
    Dann kamen neue Seile und x - mal wurden die Klötze getauscht, da diese immer verglasten durch die Reibung.

    Vorgehensweise :
    Handbremsseil lösen ( musste ich eh machen um die neuen Beläge einzubauen),das Bremspedal drei / fünfmal durchtreten, dann den Inbus so fest anziehen, bis ich das Rad nicht mehr drehen kann und 1/4 zurück.
    Jetzt das Handbremsseil am Handbremshebel anziehen und irgendwann sollte die Bremse packen.
    Ich kann die Mutter ( am Handbremshebel ) bis ganz zum Ende festdrehen und wenn dann die Handbremse gezogen wird passiert nichts, kaum Wirkung.

    Wie schon geschrieben, Bremsleistung mit der normalen Bremse ist Top.

  9. #9

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    Zitat Zitat von VOYAGER Beitrag anzeigen


    Vorgehensweise :
    Handbremsseil lösen ( musste ich eh machen um die neuen Beläge einzubauen),das Bremspedal drei / fünfmal durchtreten, dann den Inbus so fest anziehen, bis ich das Rad nicht mehr drehen kann und 1/4 zurück.
    Jetzt das Handbremsseil am Handbremshebel anziehen und irgendwann sollte die Bremse packen.
    Ich kann die Mutter ( am Handbremshebel ) bis ganz zum Ende festdrehen und wenn dann die Handbremse gezogen wird passiert nichts, kaum Wirkung.

    Wie schon geschrieben, Bremsleistung mit der normalen Bremse ist Top.

    Hallo, das Handbremsseil mußt du nicht lösen,um die Beläge zu wechseln, du mußt den Kolben mit dem Inbus zurück drehen, neue Beläge rein, und dann nicht drei/fünfmal die Bremse treten, sonder den Kolben wieder mit dem Inbus anpressen, dann 1/3 zurückdrehen, fertig
    Geändert von dietmargrone (05.07.2020 um 10:05 Uhr)

  10. #10
    Avatar von HansHansen
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    Zitat Zitat von VOYAGER Beitrag anzeigen
    Vorgehensweise :
    Handbremsseil lösen ( musste ich eh machen um die neuen Beläge einzubauen),das Bremspedal drei / fünfmal durchtreten, dann den Inbus so fest anziehen, bis ich das Rad nicht mehr drehen kann und 1/4 zurück.
    Hmm. Die Vorgehensweise macht mir Bauchschmerzen.

    Normalerweise, wenn man Verschleiß hat, dann kommen die Kolben ein bisschen weiter raus.
    Das ist ein schleichender Prozess und jedesmal, wenn per Fußbremse der Kolben eine Nuance weiter raus kommt,
    dann kann der Ratschenmechanismus die Handbremse ebenfalls ein klein wenig nachstellen.

    Daher würde ich niemals den Kolben mit der Fußbremse an den Belag anlegen.
    Ich würde immer erst mit dem Inbus die Grundeinstellung machen, bevor ich das erste Mal aufs Pedal trete.
    Ohne genau zu wissen, was hier passiert, würde ich es für möglich halten, dass Du den Handbremsmechanismus hinten aus dem Kolben ziehst.

    Und die verglasten Beläge sind ja kein Zeichen für eine schlecht ziehende Handbremse.
    Meiner Meinung nach kommt das daher, dass die Beläge leicht schleifen.
    Möglicherweise stellt sich der Sattel nicht zurück. Zusammenhang mit einem defekten Handbremsmechanismus ist denkbar.

    Ich gebe zu, das sind alles Vermutungen.

    Grüße
    HansHansen

  11. #11

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    Zitat Zitat von VOYAGER Beitrag anzeigen
    Also :

    Die Handbremse hat noch nie wirklich funktioniert, beim TÜV sind wir damit immer so gerade eben noch durchgekommen, es war immer eine Zitterpartie.
    Dann irgendwann, nachdem ein anderer Schrauber es versucht hat und die alten Bremssättel verhunzt hat, kamen neue Bremssättel rein, mittlerweile sind die dritten verbaut.
    Dann kamen neue Seile und x - mal wurden die Klötze getauscht, da diese immer verglasten durch die Reibung.

    Vorgehensweise :
    Handbremsseil lösen ( musste ich eh machen um die neuen Beläge einzubauen),das Bremspedal drei / fünfmal durchtreten, dann den Inbus so fest anziehen, bis ich das Rad nicht mehr drehen kann und 1/4 zurück.
    Jetzt das Handbremsseil am Handbremshebel anziehen und irgendwann sollte die Bremse packen.
    Ich kann die Mutter ( am Handbremshebel ) bis ganz zum Ende festdrehen und wenn dann die Handbremse gezogen wird passiert nichts, kaum Wirkung.

    Wie schon geschrieben, Bremsleistung mit der normalen Bremse ist Top.
    Hast Du die Einstellung mit oder ohne Rad gemacht? Ohne Rad wäre zu bedenken, die Scheibe ist axial nicht wirklich fest. Da stimmt dann nix.

    Die Kolben lassen sich mit dem Inbus leicht vor- und zurückfahren?

    Nach meiner Erfahrung liegt der Zauber der Einstellung an der Rückdrehung von fest auf Spiel. Hier würde ich mich mal völlig von 1/4 oder 1/3 lösen, sondern nur drauf achten, dass die Scheibe frei läuft. Und wenn die noch etwas schleift, wäre vor weiterer Verstellung erst paar mal die Brems zu betätigen. Dieser Feinfummel muss stimmen, sonst klappt das mit der Einstellung über die Seile nicht. Wenn du da auf übertriebenen Freilauf gehst, kriegst die Bremse nie richtig eingestellt. Es kann durchaus sein, dass du paar mal festziehen musst und wieder lösen, bis du den richtigen Punkt erwischt hast.

    Probier mal den wagen beidseitig hinten anzuheben. Dann einstellen, dann Handbremse ganz leicht anziehen, Bremswirkung beidseitig mit Drehmomentschlüssel prüfen (natürlich unterhalb des Schraubenanzugsmomentes). Passt es nicht wiederholen.

  12. #12
    Avatar von Klappauge
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    Hallo,
    von mir auch mal etwas Senf dazu, hast du denn das Spiel der beiden Seilzüge an den Bremssätteln rausgedreht?

  13. #13

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    Zitat Zitat von Klappauge Beitrag anzeigen
    Hallo,
    von mir auch mal etwas Senf dazu, hast du denn das Spiel der beiden Seilzüge an den Bremssätteln rausgedreht?
    Verstehe die Frage nicht ?!

    Nochmal, die Bremse habe ich wie folgt eingestellt - bzw. versucht einzustellen:
    -> Mutter am Handbremshebel gelöst
    -> beide Inbusschrauben an den Bremssätteln soweit angezogen bis sich das Rad nicht mehr drehen lies, 1/4 Umdrehung zurück
    -> Mutter am Handbremshebel angezogen bis zum Ende, Hebel lässt sich bis zum Dach ziehen mit Null Bremswirkung.

    Wenn ich die Handbremse nicht anziehe schleifen die Klötze trotzdem, so knapp ist die Bremse eingestellt.

    Wo soll ich das Spiel der Seilzüge einstellen, es gibt nur die beiden oben genannten Möglichkeiten ( Inbus, Mutter am Hebel ).

    In den kommenden Tagen werde ich es nochmal mit einem Kollegen probieren.
    Einer sitzt im Auto und zieht die Handbremse und ich schaue mir mal genau an was da am Bremssattel überhaupt passiert.

    Der Wagen soll eh verkauft werden, inkl. einem Miata als Ersatzteilträger ...

  14. #14
    Avatar von Klappauge
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    Hallo,

    zwischen Arbeitsschritt 2 und 3 kann ich bei meinem NA noch das Spiel des linken und rechten Seilzuges am Bremssattel nachstellen. Das drehe ich dann ganz leicht auf Spannung, ohne das die Räder bereits schleifen. Erst dann stelle ich am Handbremshebel nach.

  15. #15
    Avatar von perfekterNA
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    wenn ich mich an dieser Stelle mal mit einer grundsätzlichen Frage einschalten darf:

    @ VOYAGER: du schreibst es wäre ALLES getauscht worden!

    Also Bremsscheiben, Klötze und auch der Bremssattel!? (OK, hab gerade beim zweiten Durchlesen gesehen!)
    Und es handelt sich bei allen Teilen um originale Mazda Teile (also keine Nachbauten)?

    Weiterhin: wenn der Handbremszug ausgehängt ist, läßt er sich dann leicht hin und her bewegen? (immer beide Seiten prüfen!)..Hat sich dann wohl auch erledigt!

    Ich vermute entweder einen technischen Fehler: (Korrosion am Bremskolben ....scheidet wohl bei neuen Sätteln aus!; oder Bremspaste/Fett auf der Dichtseite der Vierkantdichtung). Der Imbus muss sich ausreichend leichtgängig drehen lassen UND dabei muss der Kolben sich auch merklich bewegen (und zwar rein und raus!) oder falsche Vorgehensweise
    So muss zum Beispiel darauf geachtet werden dass der Hebel am Sattel nicht über einen Punkt hinausgezogen wird weil er sonst keine Kraft auf den Verstellmechanismus ausübt. Der Winkel in dem der Hebel arbeitet liegt nur bei 45°. Schaut man sich das ausgebaute Einzelteil an versteht man auch warum das so ist... Daher ist auch die Seillängeneinstellung am Bremssattel nicht unwichtig.


    Edit: was mir noch im Nachhinein einfällt als ich das mit den verglasten Belägen gelesen habe:
    Wenn die mechanische Grundeinstellung korrekt durchgeführt wurde (1/3 Umdrehung den Imbus zurückdrehen und die Scheibe dreht frei!) könnte man auch mal in Richtung HBZ schauen!
    Sollte die Ausgleichsbohrung durch irgendeinen Grund verschlossen bleiben wenn die Bremse in Lösestellung ist, dann erzeugt selbst leichte Reibung an der Bremse eine Temperaturerhöhung. Dadurch erhöht sich zwangsläufig der Druck in der Leitung und die Klötze liegen an bzw hemmen sich selbst. Die Bremsflüssigkeit kann sich dann nicht mehr über die Ausgleichsbohrung zurück ausdehnen.
    Geändert von perfekterNA (15.07.2020 um 13:57 Uhr)

  16. #16
    Avatar von HansHansen
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    Zitat Zitat von perfekterNA Beitrag anzeigen
    Sollte die Ausgleichsbohrung durch irgendeinen Grund verschlossen bleiben wenn die Bremse in Lösestellung ist, dann erzeugt selbst leichte Reibung an der Bremse eine Temperaturerhöhung. Dadurch erhöht sich zwangsläufig der Druck in der Leitung und die Klötze liegen an bzw hemmen sich selbst. Die Bremsflüssigkeit kann sich dann nicht mehr über die Ausgleichsbohrung zurück ausdehnen.
    Wären auch zugequollene Bremsschläuche denkbar?

    Okay, ich gebe zu, hat man hier eigentlich noch nie gehört, gut möglich, dass das nur andere Fabrikate betrifft ...

    Grüße
    HansHansen

  17. #17

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    ich denke nicht, das die Bremsschläuche zugequollen sind, da diese mit der Handbremse nicht wirklich viel zu tun haben.
    Weiterhin würde ein zugequollener Bremsschlauch bewirken, das die Bremse sich nicht weit genug löst - die Bremsklötze nicht weit genug zurück gehen.

    Heute habe ich das ganze Prozedre noch mal in aller Ruhe durchgeschraubt:
    -> Bremsebeläge ausgebaut
    -> alles gereinigt, der kleine Hebel wo das Bremsseil eingehängt wird ist an beiden Seiten Leichtgängig und bewirkt auch etwas Bremsleistung
    -> den Inbus hionten an den Rädern ( mit angeschraubten Rädern ) eingestellt ( drehen bis Rad fest ist, 1/4 Umdrehung gelöst )
    -> Mutter am Handbremshebel angezogen
    Erfolg = NULL !
    Ich kann den Handbremshebel bis unter das Dach ziehen und die Handbremse hat kaum bis gar keine Wirkung.

    Jetzt habe ich folgendes im WWW gefunden:
    Bei Autoteile Direkt bekommt man das vordere Handbremsseil in den Längen: 400 und 415 mm.
    Ebenso die beiden hinteren Bremsseile in den Längen : von 1175 - 1186 mm.

    Kann es einfach sein, das bei meinem MX 5 die Seile zu Lang sind ?
    Eigentlich Quatsch, da die Seile ja zwei feste Bezugspunkte haben.

    .... oder habe ich da einen Denkfehler ?


    Beitrag automatisch zusammengeführt


    Eben vergessen den passenden Link ein zustellen :

    https://www.autoteiledirekt.de/autom...eile-zuge.html

    Da unser MX 5 kein ABS hat vermute ich mal stark, das dort Handbremsseile eingebaut sind die für die Bremsanlage mit ABS gedacht sind.
    Diese sind immerhin ca. 11 mm länger.


  18. #18
    Avatar von HansHansen
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    Zitat Zitat von VOYAGER Beitrag anzeigen
    ich denke nicht, das die Bremsschläuche zugequollen sind, da diese mit der Handbremse nicht wirklich viel zu tun haben.
    Bei diesem Nebenkriegsschauplatz ging es eher um die Frage, warum die Beläge verglast sind.
    Da könnte man auf die Idee kommen, dass die Beläge ständig schleifen und daher dauerhaft zu heiß werden.
    Möglicher Grund: Die Bremse macht nicht weit genug auf.
    Entweder weil Handbremse zu straff grundeingestellt oder Ursache in der Hydraulik.

    Was die Handbremse angeht, da scheinst Du ja auf einem guten Weg zu sein.
    Sieht wohl so aus, dass die Bowdenzüge zu locker sind, aus welchem Grund auch immer.

    Viel Erfolg.

    Grüße
    HansHansen

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