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projekt-mx5.de

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  1. #1

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    Kompletter Bremsenwechsel (Scheiben und Klötze)

    Hallo zusammen,

    Nach meinem letzten Besuch bei der Fachwerkstatt bekam ich die freudige Nachricht, dass meine Bremsen doch bald hinüber wären und ich spätestens zum TÜV neue bräuchte. Der Kostenvoranschlag mit ca. 1000€ lag nach der Inspektion auch schon parat im Auto.
    Ich habe jetzt auf I.L. den Ashuki Satz für knappe 180€ entdeckt. Was sind hierzu die Erfahrungen? Lieber original oder kann man da mit gutem Gewissen die Ashuki nehmen?
    Ist die Arbeit die Bremsen zu wechseln auch zu Hause gut machbar? Hier gibt es ja auf mxfive eine super Anleitung dazu: https://mxfive.at/die-mx-5-bremse-teil3-tausch/
    Hab an meinem MX auch schon alle Riemen und Nockenwelle getauscht. Seid ihr da bei der Bremse auf irgendwelche Hindernisse gestoßen? Denkt ihr das wäre für mich machbar?
    Danke
    1997 BRG 1.6 NA

  2. #2
    Avatar von GAFCOT
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    Bremse ist recht einfach machbar, hab viel ausprobiert, würde immer wieder ATE nehmen.
    Jörg (Kürschrauber)

  3. #3
    Avatar von HansHansen
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    Abend,

    die von Dir verlinkte Anleitung enthält auch diesen Hinweis:

    "Vorab: Man sollte bei Arbeiten an so wichtigen Komponenten wie der Bremse mit genug Hintergrundwissen und Geduld ans Werk gehen, um auch individuell auf auftretende Probleme erkennen und meistern zu können!"

    Beim ersten Mal selber machen würde ich dringend empfehlen, dass man jemanden dabei hat, der sich auskennt.
    Nicht nur für den Fall, dass Probleme auftauchen, auch das Erkennen von Symptomen, die vielleicht mal gefährlich werden könnten.
    Schadet auch nicht, wenn der Erklärbär dann erzählt, wo man genau drauf gucken sollte.

    Zu den Ashuki-Teilen wurden hier schon Erfahrungen berichtet.
    Sind bei mir so angekommen, bremst okay, aber man merkt bei der Bremse schon, ob man was besseres drin hat oder preisgünstig gekauft hat.

    Muss jeder selber wissen.
    Wenn beim Bremsen mal der letzte Meter fehlt, das kann teurer ausfallen als der Preisunterschied beim Einkauf.
    Leider sind die Originalteile bei IL gerade nicht alle lieferbar, so dass ein Preisvergleich schwierig ist.

    Bremsen werden von der Werkstatt gerne mal angemosert. Wenn sie gleich alles machen wollen, dann lohnt ein zweiter Blick.
    Ich selber habe selten den Fall, dass gleichzeitig alles durch ist. Meistens wechsle ich vorne und hinten unabhängig voneinander.
    Nach meiner Erfahrung sind die Scheiben ungefähr bei jedem dritten Belagwechsel fällig, teilweise Ermessenssache.
    Zweite Meinung und zweiten Preisvorschlag einholen, wäre mein Tipp dazu.

    Grüße
    HansHansen
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  4. #4

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    Mit ATE ist man definitiv nicht schlecht bedient, würde aber auch empfehlen, die ersten 1-2 Mal wen dabei zu haben, der sich auskennt, ist halt doch massiv sicherheits relevant.

  5. #5

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    1000.00 Euro hört sich stramm an. Wie ist denn da die Aufteilung Material/ Arbeit. Ich verwende bei meinen Autos (nicht nur mx-5) ATE oder Bosch.

  6. #6
    Avatar von HansHansen
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    Naja, Bremsteile von Bosch, da wäre ich nur mäßig begeistert.

    Ist eigentlich nicht die Kernkompetenz bei Bosch, das machen die erst seit kurzer Zeit.
    Der ADAC hat mal getestet: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeu...-bremsbelaege/
    Halbwegs freundliches Fazit: "Trotzdem ist die Bosch für preisbewusste Anwender, die ihr Fahrzeug wenig im Gebirge und mit hoher Beladung bewegen, eine ordentliche Alternative."

    Über die Qualität von Bosch wird auch sonst gerne gemeckert, ich will nicht ausschließen dass die nachgelassen hat.
    Aufreger bei den Autodoktoren, zwei mal das selbe Symptom bei nagelneuen Bosch-Anlassern, Schrott ab Werk:
    https://www.youtube.com/watch?v=3R6N3L2Ir8o&t=155s

    Dann lieber ATE, über die hört man weniger schlechtes.
    Kumpel hat eine Zeitlang im KFZ-Zubehör gearbeitet. Da kam mal eine Charge ATE-Bremsscheiben rein.
    Aufschrift auf dem Karton: "Made in Germany". Aufschrift auf den Scheiben: "Made in Italy".
    Gingen dann an den Hersteller zurück.

    Grüße
    HansHansen
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  7. #7

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    Hallo Kamoa,

    Zitat Zitat von Kamoa Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,

    Nach meinem letzten Besuch bei der Fachwerkstatt bekam ich die freudige Nachricht, dass meine Bremsen doch bald hinüber wären und ich spätestens zum TÜV neue bräuchte. Der Kostenvoranschlag mit ca. 1000€ lag nach der Inspektion auch schon parat im Auto.
    Ich habe jetzt auf I.L. den Ashuki Satz für knappe 180€ entdeckt. Was sind hierzu die Erfahrungen? Lieber original oder kann man da mit gutem Gewissen die Ashuki nehmen?
    ...
    Danke
    1.000,- Euro für die Bremsbeläge und -scheiben inkl. Montage etc. finde ich schon ein bisschen stramm. Andererseits will gute Arbeit auch gut bezahlt werden und zumindest bei der
    Bremse würde ich da keine Experimente machen. Für eine Einschätzung des Kostenvoranschlages wäre aber wichtig zu wissen, welche Produkte / welche Arbeitszeit kalkuliert wurde.
    Nur dann kann man tatsächlich vernünftig diskutieren.

    Wenn schon der komplette Wechsel ansteht, wäre es dann nicht ne Überlegung wert auf Bremsen mit etwas besseren Haftwerten zu gehen?
    Meiner Erfahrung nach wird man da bei IL - die ja auch andere Produkte vertreiben - kompetent beraten, falls man seine Bremse so "aufrüsten" will.

    Holla die Waldfee

  8. #8
    Avatar von HansHansen
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    Zitat Zitat von Holla die Waldfee Beitrag anzeigen
    Meiner Erfahrung nach wird man da bei IL - die ja auch andere Produkte vertreiben - kompetent beraten, falls man seine Bremse so "aufrüsten" will.
    Sorry, aber wenn man die richtigen Fragen stellt, dann wär's möglich, dass hier mehr Kompetenz zu Bremsen vorhanden ist als bei IL.
    Bevor's jemand in den falschen Hals bekommt, selber schließe ich mich da aus, außer Ferodo habe ich wenig ausprobiert.

    Nach teilweise mäßigen Erfahrungen bin ich selber eher kritisch, wenn IL seine eigenen Produkte bewirbt.
    Speziell Bremsbeläge von EBC werden hier eher kritisch gesehen, IL scheint sie immer noch gerne zu verkaufen.

    Da würde ich mich eher bei Bremsenteile Ralf Schmitz beraten lassen. https://www.at-rs.de/

    Grüße
    HansHansen
    Do what thou wilt.

  9. #9
    Avatar von GAFCOT
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    Zitat Zitat von HansHansen Beitrag anzeigen
    Da kam mal eine Charge ATE-Bremsscheiben rein.
    Aufschrift auf dem Karton: "Made in Germany". Aufschrift auf den Scheiben: "Made in Italy".
    Gingen dann an den Hersteller zurück.

    Wieso?? Der Karton war doch aus Deutschland.

    btt: Ralf Schmitz würde ich auch vorschlagen, keine Scheuklappen.
    Jörg (Kürschrauber)

  10. #10
    Avatar von nuhun
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    Ashuki kannste nehmen. Ist jetzt nicht die High-End Wunderwaffe, aber für's Stilfser Joch rauf und runter in verschärfter Gangart reicht's locker, ohne dass sie schlappmachen. Selbst ausprobiert, Miata war vollbeladen mit zwei Personen, vollem Kofferraum und beladenem Heckgepäckträger. Allerdings habe ich umgebaut auf 255 vorne/235 hinten, die kleine Originalbremse ist raus. Was da von den Vorbesitzern verbaut war, weiss ich nicht, auf jeden Fall waren die nicht wirklich alpentauglich. Stanken schon mal fürchterlich und Fading gab es auch.

    Notorischer Ex-Schwarzfahrer. Jetzt mit Bienchen.

  11. #11

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    Sofern ich micht verguckt habe, komme ich für die ATE-Teile bei meinem Händler auf ca. 150.00 Euro. Da wäre jetzt zu 1000.00 viel Arbeitszeitluft. O.k. die Werkstatt wird für die Teile mehr ansetzen.
    Eine weiterer KV wäre sicher sinnvoll, zu mal bei einer so alten Bremsanlge dann ggf. auch noch ein defekter Sattel, poröser Bremsschlauch hinzu kommen könnte.

    Ich habe da mittlerweile ein persönliches Problem entwickelt: Ich messe die Kosten allzu gern an den Karosseriearbeiten und wenn ich dann sehe, was R. Winzenburg für den Längsträger des NB bekommt, ist der Bremsenwechsel
    unverhältnismäßig teuer (für mich).

    Zu Bosch: Fahre ich seit etlichen Jahren auf einem Peugeot 308SW und bin wirklich sehr zufrieden. Rennen fahre ich damit natürlich nicht.

  12. #12
    Avatar von Audmaz
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    Da auch das Thema Bremsen bei mir bald aktuell wird, werde ich mich für eine dieser Bremsen entscheiden:

    https://www.ebay.de/itm/202797867828...AAOSw6WleAJDP&

    https://www.ebay.de/itm/384008623541...oAAOSwrhdgR6Se

    Sowas hier käme auch noch in Frage:

    https://www.ebay.de/itm/373058555373...cAAOSw881hnhzB

  13. #13

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    Also, ich habe über die Jahre schon mehere Male "die Bremsen" gemacht . Mit ATE war ich immer zufrieden .Original Mazda Beläge sind auch nicht schlecht, kosten aber dafür das Doppelte .

    Bei einem Bekannten waren sie mal in einer freien Werkstatt mit der hinteren Bremse überfordert, (Grundeinstellung, Handbremse

    Auf jeden Fall Vergleichsangebote einholen und Fragen was verbaut wird.

  14. #14

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    Zitat Zitat von dimx5 Beitrag anzeigen
    Bei einem Bekannten waren sie mal in einer freien Werkstatt mit der hinteren Bremse überfordert, (Grundeinstellung, Handbremse
    Hauptsache, die sind erst bei der Grundeinstellung überfordert, und nicht schon beim Zurückstellen des Kolbens...

  15. #15
    Avatar von HansHansen
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    Weiß nicht, wie da bei Euch die Erfahrungen sind:

    Ich würde es immer für möglich halten, dass jemand am Handbremshebel das Seil nachgestellt hat, weil ihm das Spiel zu groß war.
    Daher empfehle ich gern, am Handbremshebel das Seil lockern, Bremssättel optimal einstellen und erst dann zum Schluss am Handbremshebel.

    Interessant ist auch, dass der TÜVer gerne eine Wirkung ab der dritten Raste sieht.
    Das "Jetzt helfe ich mir selbst" empfiehlt Wirkung ab der fünften Raste, ich würde annehmen, dass sie dies aus einer Mazda-Anleitung übernommen haben.
    Daher hab ich das Buch gerne bei der HU dabei, falls es Diskussionen gibt.

    Wie sind da bei Euch die Erfahrungen?
    Do what thou wilt.

  16. #16
    Avatar von da_user
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    Ich habe auf meinen seit einigen Jahren den gleichen Satz EBC BlackStuff drauf. Ich finde die richtig gut. In den letzten Jahren liest man aber immer mehr, dass die deutlich in der Qualität nachgelassen haben, und damit würde ich die heute definitiv nicht mehr draufschmeißen.
    EBC hatte ja immer den Vorteil dieser Einbremsschicht. Da konnte man die auch mal auf Scheiben montieren, deren Bremsbild nicht mehr gar so schön war. Bringt aber auch nix, wenn sich der Belag vom Belagträger löst - wie hier auch schon gelesen.

    Auf meinen anderen Fahrzeugen habe ich als Alternative dann immer ATE montiert. Die waren für den i30 letzhin nicht lieferbar und ich habe zu Brembo gegriffen. Ich denke die werde ich beim nächsten Bremsenwechsel am MX auch eher ins Auge fassen, als ATE.

  17. #17

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    Zitat Zitat von HansHansen Beitrag anzeigen
    Interessant ist auch, dass der TÜVer gerne eine Wirkung ab der dritten Raste sieht.
    Das "Jetzt helfe ich mir selbst" empfiehlt Wirkung ab der fünften Raste, ich würde annehmen, dass sie dies aus einer Mazda-Anleitung übernommen haben.
    Auch wenn Korp sonst weitgehend aus dem Workshop-Manual abschreibt: hier hat er sich was eigenes ausgedacht. Mazda gibt vor, dass der Handbremshebel, wenn er mit einer Kraft von 98N gezogen wird, in der fünften bis siebten Raste einrasten soll, sonst nichts. Die Bremse dürfte in dieser Stellung schon ziemlich fest zupacken. Ansonsten kenne ich das von anderen Fahrzeugen, dass die Bremswirkung in der dritten Raste gerade eben spürbar sein sollte, und ab ca. Raste 5-6 die Bremse zu ist.

    Mein Dekra-Mann ist bei sowas pragmatisch - wenn auf dem Prüfstand die Handbremswirkung reicht, ist das ok. Wenn aber der Hebel dabei bis nach ganz oben ginge, würde ich sicher 'nen hämischen Kommentar kassieren, weil der mich kennt und er weiß, dass ich sowas vor der HU selber kontrolliere...

  18. #18

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    Zitat Zitat von da_user Beitrag anzeigen
    Ich habe auf meinen seit einigen Jahren den gleichen Satz EBC BlackStuff drauf. Ich finde die richtig gut. In den letzten Jahren liest man aber immer mehr, dass die deutlich in der Qualität nachgelassen haben, und damit würde ich die heute definitiv nicht mehr draufschmeißen.
    EBC hatte ja immer den Vorteil dieser Einbremsschicht. Da konnte man die auch mal auf Scheiben montieren, deren Bremsbild nicht mehr gar so schön war. Bringt aber auch nix, wenn sich der Belag vom Belagträger löst - wie hier auch schon gelesen.

    Auf meinen anderen Fahrzeugen habe ich als Alternative dann immer ATE montiert. Die waren für den i30 letzhin nicht lieferbar und ich habe zu Brembo gegriffen. Ich denke die werde ich beim nächsten Bremsenwechsel am MX auch eher ins Auge fassen, als ATE.
    Meine letzten Greenstuff waren nach 2 Jahren/15.000km am Astra richtig kacke, ich bekam nichtmal mehr das ABS zum Eingreifen... Würde den Müll nie wieder kaufen.

  19. #19
    Kwietsch
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    Ich unterstütze ATE deutlich.
    Bei keinem meiner Autos hab ich damit jemals was falsch gemacht.

    Es gibt auch andere gute Hersteller und da hat wohl jeder so seine Erfahrungen gemacht.
    Meine Erfahrungen kann man hier finden.

    Den NC meiner Schwester hab ich vor Verkauf mit ATE und TRW (hinten) gemacht.
    Für den Kuga bestelle ich gleich ATE.

    Meine Liste bei Vergleichen beinhaltet immer ATE, TRW, Pagid, und ggf. den Erstausrüster, wenn es da was gibt. Akebono und Sumitomo soweit mir bekannt bei Mazda.
    Belaghersteller gibt es gar nicht mehr soviel, aber das hilft ja keinem, einen guten Belag zu haben, der dann von der Trägerplatte fliegt (mir passiert bei ATEC Schrott auf dem damaligen Baustellenauto).

    Bremse aber bitte nicht ohne Wissen anfangen. Das ist keine Rocket Science, aber Rückstellung, Grundeinstellung und Schmierung sollten halt ordentlich gemacht sein.

    Was ich definitiv nicht mehr kaufe:
    EBC, Bosch, ATEC, Mintex, Zimmermann.

  20. #20
    Avatar von outrage
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    Mintex hab ich aktuell sogar auf dem NA, die sind in Ordnung, kein Grund sich zu beklagen.
    Auch gute Erfahrungen habe ich gemacht mit: Ferodo, AP Lockheed, Pagid, Textar, Jurid. Ate und Brembo wurden ja schon genannt.
    Black Diamond Scheiben kann ich nicht empfehlen, die waren nicht passgenau und gingen retour.

  21. #21
    Avatar von GAFCOT
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    Mintex hatte ich vor ca. 15 Jahren auf dem roten NB, die haben ein Eifelwochenende nicht überlebt.
    Die ersten Greenstuff ohne Zulassung waren echt gut, dann ging's bergab.
    Jörg (Kürschrauber)

  22. #22
    Avatar von Itte
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    Die Ferodo DS Performance (FDS1011) sind echt gut; war eine Empfehlung hier aus dem Forum.

    Wenn man die Mehrkosten schultern kann/möchte, wären die meine Wahl über ATE. Wenn nein, dann auch klar ATE, das ist guter OEM Standard.


    Grüße
    Christian

  23. #23
    Kwietsch
    Guest
    Zitat Zitat von Itte Beitrag anzeigen
    Die Ferodo DS Performance (FDS1011) sind echt gut; war eine Empfehlung hier aus dem Forum.

    Wenn man die Mehrkosten schultern kann/möchte, wären die meine Wahl über ATE. Wenn nein, dann auch klar ATE, das ist guter OEM Standard.


    Grüße
    Christian
    Hab ich auch ne Zeit gefahren.
    Neben Carbon Lorraine RC6/RC5/RC5e und so illegalem Zeugs.

    Ich hab nachher auf den Taroxscheiben kein spürbares "+" zu den ATE Belägen bemerkt.
    Oben wurden noch Jurid, Frodo (das war die Wortkorrektur, ehrlich ), Brembo und Textar genannt.

    Wenn man bei den diversen Portalen nach premium filtert, tauchen die auch auf. Mit sowas macht man nichts falsch.

    Und wer richtig Performance braucht, spricht mit Ralf Schmitz über sein Anliegen, der berät wirklich sehr gut. Da ist man aber auch schnell illegal unterwegs, wenn es richtig gut bremsen soll.
    Auch meine Tarox (legal)/Carbone Lorraine (nicht legal) Kombi war damals mit Ihm und einem unserer Testfahrer mit 24h Nordschleife Erfahrung diskutiert und für gut befunden.
    Pagid RS19 gibts ja keine für den MX, Hawk hatte Krischan wohl mal getestet und für gut befunden.

  24. #24
    Avatar von pit von DO
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    Ist mir das jetzt durchgegangen, oder hat niemand auf das Problem mit den klemmenden Sätteln hingewiesen?
    2018er ND mit 2L in Jet Black

  25. #25

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    Zitat Zitat von prenz Beitrag anzeigen
    Auch wenn Korp sonst weitgehend aus dem Workshop-Manual abschreibt: hier hat er sich was eigenes ausgedacht. Mazda gibt vor, dass der Handbremshebel, wenn er mit einer Kraft von 98N gezogen wird, in der fünften bis siebten Raste einrasten soll, sonst nichts. Die Bremse dürfte in dieser Stellung schon ziemlich fest zupacken. Ansonsten kenne ich das von anderen Fahrzeugen, dass die Bremswirkung in der dritten Raste gerade eben spürbar sein sollte, und ab ca. Raste 5-6 die Bremse zu ist.

    Mein Dekra-Mann ist bei sowas pragmatisch - wenn auf dem Prüfstand die Handbremswirkung reicht, ist das ok. Wenn aber der Hebel dabei bis nach ganz oben ginge, würde ich sicher 'nen hämischen Kommentar kassieren, weil der mich kennt und er weiß, dass ich sowas vor der HU selber kontrolliere...
    Korp hat das pragmatisch geschrieben, wer misst schon wirklich die Kraft am Handbremshebel. Bei Korp steht aber noch mehr: Ab der 6. Raste sollten die Hinterräder blockieren. Praktisch dürfte das mit der Mazda-Angabe passen.
    Ich stell die immer nach Korp ein, fahr dann an die Steigung vor unserem Haus und schaue, ob der Wagen zwischen 5 und 7 sicher gehalten wird, ggf. ist dann zu korrigieren. Ich lass an der Handbremse eigetnlich immer lieber etwas mehr Luft als zu stramm.

  26. #26

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    Zitat Zitat von pit von DO Beitrag anzeigen
    Ist mir das jetzt durchgegangen, oder hat niemand auf das Problem mit den klemmenden Sätteln hingewiesen?
    und die Schrauben, die abreissen...und ausgenudelte Bolzen?

    Ich hab mehrfach vorn und hinten gewechselt und dabei jeweils alle Bolzen und Federn etc.

    Peter

    PS: Um die Handbremse zurück zu stellen brauchst Du https://www.ilmotorsport.de/de/mx-5-...emse-1808/2748

  27. #27

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    Das Teil ist unter der Verschlussschraube sicher verstaut

    Problem ist nur, dass einige Werkstätten diese Methode der Einstellung nicht kennen und dann beim Zurückdrücken des Kolben den Sattel beschädigen.

  28. #28

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    Zitat Zitat von kamphausen Beitrag anzeigen
    und die Schrauben, die abreissen...und ausgenudelte Bolzen?

    Ich hab mehrfach vorn und hinten gewechselt und dabei jeweils alle Bolzen und Federn etc.

    Peter

    PS: Um die Handbremse zurück zu stellen brauchst Du https://www.ilmotorsport.de/de/mx-5-...emse-1808/2748


    Aber nur, wenn Du es verloren hast.

  29. #29
    Avatar von HansHansen
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    Soll ja auch Leute geben, die die Dingers mit Absicht draußen lassen.

    Maximaler Leichtbau und so ...
    Do what thou wilt.

  30. #30

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    Hat eigentlich schon mal jemand das Ende der Handbremsverzahnung erreicht. Mein Max. war bisher 15.

  31. #31
    Avatar von Audmaz
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    Bremsen

    So,
    Jetzt muss ich das Thema nochmal,aufgreifen. Warum gibt es für den MX-5 NA verschiedenen Größen der Bremsscheiben. Meiner hat vorne 235 mm und hinten 231 mm.
    Dann gibt es da noch Bremsscheiben mit 255/251 mm Durchmesser.
    Weiß jemand warum?

  32. #32
    Avatar von mx31
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    Der Facelift 1.8er (bzw. dort auch der 1.6er mit ABS) hatte die größeren Durchmesser.
    Die kleinere eigentlich nur der erste NA 1.6L bis 93 und der spätere HFM ohne ABS bis 98.

    Andere Scheiben, Sättel, Sattelhalter, Beläge. Die kleine 235er-Bremse kann umgebaut werden. Wenn mit bestehenden Sätteln umgebaut wird drückt der Kolben etwas außermittig auf den Belag, kann dazu führen daß diese sich etwas schräg abnutzen.

  33. #33
    Avatar von Audmaz
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    Danke für die Antwort. EinUmbau kommt für mich wohl nicht in Frage, da ich erst seit gestern ein H-Kennzeichen habe, und nicht keine allzu großen Umbauten geplant habe, zumal meiner eh schon einen Kompressor hat.

  34. #34
    Avatar von InKoelngibtskeinWinter
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    Würde niemals jemand merken. Ausserdem ist es zeitgenössisch und dient der Sicherheit. Grade bei mehr Leistung durch den Kompressor macht das Sinn. Nicht umsonst haben die 1.8er Modelle serienmäßig größere.

  35. #35
    Avatar von Audmaz
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    Naja, ob es jemand merkt ist mal dahin gestellt. Ganz günstig würde die Umrüstung auf 255/251 mm auch nicht werden.

  36. #36
    Avatar von mx31
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    Wenn Du eh neue Scheiben und Beläge brauchst hält sich der Mehraufwand in Grenzen.
    "Merken" tust nur Du es selbst, Mazda hat nicht ohne Grund beim FL die Reibfläche und Belagdimension vergrößert,
    die kleine bringt man schon etwas eher an die Grenzen. Die Bremsbeläge sind bei den größeren Scheiben
    ca. 20% größer, was mehr Wärmekapazität bedeutet (das ist der eigentliche Vorteil des Umbaus).
    Es passen auch da noch locker die 14" Felgen drüber, war ja ab Werk so.

  37. #37
    Avatar von Audmaz
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    Zitat Zitat von mx31 Beitrag anzeigen
    Wenn Du eh neue Scheiben und Beläge brauchst hält sich der Mehraufwand in Grenzen.
    "Merken" tust nur Du es selbst, Mazda hat nicht ohne Grund beim FL die Reibfläche und Belagdimension vergrößert,
    die kleine bringt man schon etwas eher an die Grenzen. Die Bremsbeläge sind bei den größeren Scheiben
    ca. 20% größer, was mehr Wärmekapazität bedeutet (das ist der eigentliche Vorteil des Umbaus).
    Es passen auch da noch locker die 14" Felgen drüber, war ja ab Werk so.

    Ok, aber nach was für Bremssättel muss ich dann schauen?

  38. #38
    Avatar von GAFCOT
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    Die können bleiben.
    Jörg (Kürschrauber)

  39. #39
    Avatar von HansHansen
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    Eigentlich müsste das hier schon einige Fragen beantworten:
    https://mx-5.de/html/bremsenupgrade_beim_na.html

    Kleiner Hinweis dazu, die genannten Scheiben und Beläge werden heute teilweise etwas kritisch gesehen.
    Aber grundsätzlich sollte der Beitrag gut weiterhelfen.
    Do what thou wilt.

  40. #40
    Avatar von mx31
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    Zitat Zitat von Audmaz Beitrag anzeigen
    Ok, aber nach was für Bremssättel muss ich dann schauen?
    Erstmal reichen Dir die Sattelhalter vom 1.8er, die alten Sättel passen auch dort.

    Die kleineren Sättel drücken dann etwas außermittig auf den Belag. Hatte ich anfangs auch so, war allgemein problemlos.
    Ich hatte aber auch mal vorne schräg abgefahrene Beläge, was ich auf ne Alpentour zurückführte.
    Hab dann später die 1.8er Sättel montiert (gebraucht gekauft, hübsch gemacht und neu abgedichtet).

    Ich glaub die Sättel gibts nicht von ATE, dann ggf. TRW oder Brembo als Aftermarket. Oder halt gebraucht mit neuem Dichtsatz. Mazda verlangt für die Sättel recht viel.

  41. #41
    Avatar von Audmaz
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    Zunächst mal danke für die tolle Hilfe und Hinweise,

    ich werde meine originalen Bremsleitungen gegen Stahlflex austauschen. Die Bremsen(235/231) selber werden erneuert. Da ich kaum fahre, ist das wohl der beste Kompromiss.


    Grüssle


    Da hab ich gleich nochmal ne Frage an die Profis.
    In den Papieren für die Stahlflex stehen immer die Nummern 7118/417 ab dem Baujahr ´90 (115 PS)oder 7118/470 ab dem Baujahr´89 (90 PS)
    Nun steht in meinem KFZ-Brief nur die Zahl 7118/000. Jetzt weiß ich nicht, ob es da einen Unterschied gibt zwischen dem ´89ziger und ´90ziger Baujahr, oder ob das egal ist.

    Vielleicht könnt ihr mir da nochmal helfen.
    Geändert von Audmaz (13.09.2022 um 06:08 Uhr)

  42. #42
    Avatar von Audmaz
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    Schade,

    kennt sich damit niemand aus? Was steht denn bei den Miata-Fahrern so in Spalte 2?

  43. #43
    Avatar von baerenclan
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    Bei mir ist auch alles genullt, soweit ich weiß ist das bei Import-Fahrzeugen Standard

    Gruß Marcus

  44. #44
    Avatar von HansHansen
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    Darf man mal fragen, wo Du eigentlich hin willst?
    Was die Bremse selbst angeht, es gibt hier im Forum einige, die sicherlich gut angasen und trotzdem mit der kleinen Bremse auskommen.
    Hängt auch am persönlichen Brems-Stil, ob es wirklich die große braucht.

    Vermutlich kein ABS an Bord, Bremsleistung zur Hinterachse stark gedrosselt.
    Das Regulierventil lässt sich tauschen oder mit Unterlegscheiben tunen.
    Falls man sich sicher ist, dass man auch mit einer leicht überbremsenden Hinterachse in Extremsituationen klarkommt.

    Bei den Stahlflex-Schläuchen würde ich dringend beim TÜV nachfragen, da wäre ich mir sehr sicher, dass die ABE nicht für Deinen miata gilt.

    Aber wie gesagt, wo willst Du eigentlich hin? Macht der Einsatzzweck die große Bremse wirklich notwendig?

    Grüße
    HansHansen

    PS
    Hier etwas Hintergrund zu dem Ventil und dem Druck an die Hinterachse: https://www.flyinmiata.com/NA/tech/suspension/stock_bpv
    Do what thou wilt.

  45. #45
    Avatar von GAFCOT
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    Was sind das für Papiere?

    '89er gibt's nicht, 90 PS waren ab '95.
    Jörg (Kürschrauber)

  46. #46
    Avatar von Itte
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    Zitat Zitat von Audmaz Beitrag anzeigen
    Zunächst mal danke für die tolle Hilfe und Hinweise,

    ich werde meine originalen Bremsleitungen gegen Stahlflex austauschen. Die Bremsen(235/231) selber werden erneuert. Da ich kaum fahre, ist das wohl der beste Kompromiss.


    Also ich habe bei allen drei miatas Stahlflex verbaut und am 1,6er auch die größere Bremse. Ich sage das deshalb aus meiner selbst gewonnenen Erfahrung: die Stahlflexleitung bringt am wenigsten. Ganz ernsthaft.*

    Gefühlt bringen griffigere Beläge für das Pedalgefühl erstmal am meisten, hier wurden mir die Ferodo DS Performance empfohlen und ja, das war deutlich besser als die vorherigen Beläge. Scheiben von namhaften Herstellern helfen auch, musste ich auch durch Fehlinvestition lernen. Wie hier schon geschrieben kann die größere 255er Vorderbremse mehr Hitze ab, auch das ist nicht von der Hand zu weisen. Nimm die größere Bremse und mache direkt bessere Beläge mit drauf. Stahlflex ist dann eher ok wenn die alten Schläuche eh fällig waren, dann kann man das machen wenn man nicht auf jeden Euro schauen muss.


    Grüße
    Christian



    *nur mal eine Überlegung laut geschrieben: warum verkaufen BMW / AMG / Audi / etc. Autos jenseits der 600ps, mit konventionellen Bremsschläuchen aber Bremsscheiben im Durchmesser eines Pizzatellers?

  47. #47

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    Zitat Zitat von HansHansen Beitrag anzeigen
    Darf man mal fragen, wo Du eigentlich hin willst?
    Was die Bremse selbst angeht, es gibt hier im Forum einige, die sicherlich gut angasen und trotzdem mit der kleinen Bremse auskommen.
    Hängt auch am persönlichen Brems-Stil, ob es wirklich die große braucht.

    Vermutlich kein ABS an Bord, Bremsleistung zur Hinterachse stark gedrosselt.
    Das Regulierventil lässt sich tauschen oder mit Unterlegscheiben tunen.
    Falls man sich sicher ist, dass man auch mit einer leicht überbremsenden Hinterachse in Extremsituationen klarkommt.

    Bei den Stahlflex-Schläuchen würde ich dringend beim TÜV nachfragen, da wäre ich mir sehr sicher, dass die ABE nicht für Deinen miata gilt.

    Aber wie gesagt, wo willst Du eigentlich hin? Macht der Einsatzzweck die große Bremse wirklich notwendig?

    Grüße
    HansHansen

    PS
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    Guter Hinweis. Eine überdimensionierte Bremse ist nämlich gar nix. Ich, als "Normalo" bringe die mx-5 Bremse nicht in Schwierigkeiten.

  48. #48
    Avatar von mx31
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    Zitat Zitat von Tester Beitrag anzeigen
    Eine überdimensionierte Bremse ist nämlich gar nix.
    Was ist der gewaltige Nachteil einer geringfügig größer dimensionierten Bremse (beim dem für was sie prinzipiell benutzt wird)?

  49. #49
    Avatar von Audmaz
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    Zitat Zitat von HansHansen Beitrag anzeigen
    Darf man mal fragen, wo Du eigentlich hin willst?
    Was die Bremse selbst angeht, es gibt hier im Forum einige, die sicherlich gut angasen und trotzdem mit der kleinen Bremse auskommen.
    Hängt auch am persönlichen Brems-Stil, ob es wirklich die große braucht.

    Vermutlich kein ABS an Bord, Bremsleistung zur Hinterachse stark gedrosselt.
    Das Regulierventil lässt sich tauschen oder mit Unterlegscheiben tunen.
    Falls man sich sicher ist, dass man auch mit einer leicht überbremsenden Hinterachse in Extremsituationen klarkommt.

    Bei den Stahlflex-Schläuchen würde ich dringend beim TÜV nachfragen, da wäre ich mir sehr sicher, dass die ABE nicht für Deinen miata gilt.

    Aber wie gesagt, wo willst Du eigentlich hin? Macht der Einsatzzweck die große Bremse wirklich notwendig?

    Grüße
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    Bei der H-Kennzeichenabnahme wurde festgestellt, dass die Bremsen hinten schon arg vom Rost befallen sind. Dazu sind die Bremsleitungen eben auch schon 31 Jahre alt. Wenn ich jetzt hinten die Bremsen machen, dann werden sie rund um erneuert.Wäre der Aufwand zur größeren Bremsen nicht so“aufwendig“ hätte ich umgebaut. Aber da ich eh kaum fahre, reicht mir auch die kleinen Bremse. Bei den Bremsleitungen hätte ich auf Stahlfelx umgerüstet, weil die eben doch optisch schöner aussehen und vielleicht auch einen besseren Druckpunkt bekommt. Aber das ist alles nicht ganz so wichtig.
    Die Bremse wird einfach erneuert 235/231, und die Bremsleitungen würde ich auf Stahfellx umrüsten, wenn es für den Miata welche gibt.

  50. #50
    Avatar von Loki
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    Stahlflex wird dir im Vergleich zu neuen Normalen nichts bringen.

    Die bemerkt man vor allem wenn du so fährst und bremst das dein Bremssystem am oberen Hitzebereich bleibt. Da bleibt der Druckpunkt stabiler. Aber bei ganz normalen Bremsungen im Alltag ist nix zu holen.
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