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  1. #1

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    NB Batterie ladet nicht richtig

    Hallo zusammen,

    Mein 1.8er NB (2001) hatte in den vergangen Monaten immer wieder Probleme mit der Stromversorgung/Batterie. Blieb er für 7 Tage stehen, war es immer eine Bange, ob er wieder anspringt oder nicht. Es waren immer typische Symptome: Starter dreht langsam und sehr lange, bis er kommt, lichter Flackern. Er schaffte es aber grundsätzlich immer - spätestens beim 2-3. Anlauf.

    Grundsätzlich war ich schon damals etwas iritiert, da die Batterie (stand heute) erst 5 Monate alt war. Vor ca. 3 Wochen hatte ich dann Abends folgende Situation: Als ich das Fernlicht einschaltete, ging die Tachonadel auf 0 und die ganze Interieurbelichtung, wie auch Autoradio gingen aus. Mein Verdacht: Die ca. 8 Jährige Lichtmaschine segnet das zeitliche. Also: Neue Lichtmaschiene eingesetzt und Batterie via Netzteil wieder geladen. Danach sprang er so schnell an wie noch nie!

    Nun konnte ich ca. 8 mal das Auto starten (machte bei fast jeder Fahrt längere Strecken). Dann war die Batterie wieder tot: Erst drehte der Anlasser noch gaaanz langsam, beim zweiten Versuch erklangen nur noch Klackgeräusche aus dem Motorraum. Zum Glück hatte ich einen Jumpstarter dabei, mit diesem sprang er dann sofort an. Zu Hause abgestellt, versucht zu starten: Ging nicht. Batterie Messung ergab 12.3V, also Batterie leer. Ich zweifelte dann generell etwas an der Batterie und ersetzte sie durch eine gleichwertige, die ich noch in meinem NA herumliegen hatte.

    Gestern: Direkt nach einer 100km fahrt wiederholte sich die Geschichte an einer Tankstelle aufs neue. Nach also erneuten ca. 8 Fahrten war wieder Schluss. Danach brachte ich ihn nur noch mit dem Jumpstarter zum laufen (Batterie muss ich erst wieder anhängen zum Laden).

    Offensichtlich scheint die Batterie nicht korrekt geladen zu werden. Stille Verbraucher schliesse ich aus, da das Problem sofort nach einer langen Fahrt auftrat. Batteriepole/Ansätze wurden nach austausch gereinigt. Hat jemand eine Idee woran es liegen könnte, oder was ich noch testen kann?

    Einen kleinen Verdacht habe ich zur Zeit: Mein NB übernachtet unter freiem Himmel. Vorgestern sah ich einen Marder auf dem Nachbarsauto herumturnen. Könnte es sein, dass ein solcher ein Massekabel angefressen hat? Wenn dies möglich wäre, hat jemand einen Plan wo diese Kabel verlaufen, damit ich diese kontrollieren könnte?
    ... Grundsätzlich macht mein NB ein extrem guter Eindruck - mir sind beim ersetzen des Alternators keine gammlige Kabel aufgefallen.

    Vielen Dank für jegliche Tipps!


    Beitrag automatisch zusammengeführt


    Anmekerung:
    - Nach dem ersetzen des Alternator verhält sich der Leerlauf etwas auffällig: Ich kann länger fahren und er dreht dann noch immer, wie beim warmlaufen, wieder auf 1500 umdrehungen. Teils sogar auf 1700 und beruhigt sich dann nach ca. 5-10 Sekunden wieder auf die normalen 850.
    - Als ich gestern Abend das Fernlicht brauchte, klappte es ohne Anmerkungen. Ich mag mich getäuscht haben, aber ich dachte ein kleines "Fump" aus Richtung der Autobatterie gehört zu haben. Erst dachte ich, es war der Subwoofer unter dem Beifahrersitz, als ich dann darüber nachdachte viel mir auf, dass ich genau dieses Geräusch hörte, als mir das erste Mal beim Fernlichteinschalten der Tacho auf 0 ging. Das war aber noch bei der anderen Batterie.

    Den Alternator habe ich selbst ersetzt - bin kein Mech, aber viel falschmachen kann man hier ja eigentlich nicht. Habe mich an das bekannte Handbuch gehalten und das Keilriemenspiel doppelt überprüft.

    Fehler aus dem Steuergerät habe ich noch nicht ausgelesen - müsste dazu mal eine Garage aufsuchen.

  2. #2
    Avatar von Topdown
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    Moin,
    leider kann ich Dir bei den technischen Fragen nicht weiter helfen, aber so als Anmerkung, eine Batterie hat 2 Jahre Garantie!!

    Nice day Maggie
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  3. #3

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    Zitat Zitat von Topdown Beitrag anzeigen
    Moin,
    leider kann ich Dir bei den technischen Fragen nicht weiter helfen, aber so als Anmerkung, eine Batterie hat 2 Jahre Garantie!!
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    Das ist sprachlich nicht korrekt.

    Eine "Garantie" kann (ungleich muss) vom Hersteller freiwillig auf sein Produkt gegeben werden und an bestimmte Bedingungen geknüpft sein, z.B. nachweisbarer Einbau durch Fachpersonal.

    Gesetzlich vorgeschrieben ist hingegen nach §§437, 438 Abs. 1 Nr. 3 BGB eine Sachmangelhaftung von 2 Jahren beim Kauf vom Unternehmer an Privat.
    Wegen der Beweislastumkehr gemäß §477 Abs. 1 BGB ist dieser Zeitraum aber faktisch/praktisch auf 1 Jahr begrenzt.

  4. #4

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    Die Masseanschlüsse im Kofferraum, am PPF sowie im Motorraum an Karosserie und Motor geprüft?
    Ladespannung am Generator und der Batterie messen.

  5. #5

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    Vielen Dank für die Tipps und Ratschläge!
    Ja 2 Jahre Garantie habe ich definitiv, Batterie wurde extra gestanzt...

    Habe nun folgendes gemessen an der Batterie:
    Motor aus: 11.6v
    Motor läuft: 11.9v (inkl. Verbraucher)

    Dann begann es im Motorraum zu quitschen. Haube gehoben und der Keilrippenriemen des Alternators schlingerte frisch fröhlich umher.
    Habe wohl den Alternator doch zu wenig fest angezogen... Dies korrigiert und dann nochmals gemessen:
    Motor läuft: 12.1v (inkl. Verbraucher)
    Motor bei 4k u/min: 11.8v (inkl. Verbraucher)

    Irgendwie noch nicht das blaue vom Himmel. Meines wissens sollte die Batterie ja zwischen 13v-15v sein, wenn er läuft.

    Leider reichte heute die Zeit nicht weiter zu testen. Werde morgens nochmals ran gehen.

    Gibt es einen Punkt, bei welchem ich beim laufendem Motor direkt am Alternator Messen kann?
    Weiss jemand, wo genau die Massekabel verlaufen?

  6. #6

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    Irgendwas ist da im Argen.

    Bei erhöhter Drehzahl sollte der Generator mehr Strom liefern können und damit eine stabile Spannung bringen.
    Nun geht bei Dir die Spannung runter, wenn mehr Drehzahl anliegt. Das sieht für mich so aus, als würde der erhöhte Strom (mehr Zündvorgänge, Einspritztakte, etc. pro Sekunde/Minute) die Spannung einbrechen lassen. Das wiederum deutet auf nahezu keine Funktion des Generators hin.

    Die Spannung der Batterie ist grundsätzlich auch eher gering. Aufgeladen und ohne Verbraucher (Zündung aus) sollten das um 12,4-12,6 V sein.

    Wo hast Du denn die Spannungen jeweils gemessen?

    Zur Frage der Spannungsmessung direkt am Generator ... da ist ein dickes Kabel dran. Das ist normalerweise gut isoliert und auch direkt am Anschluss des Generators.
    Die konkrete Verkabelung im NB kenne ich nicht, aber es ist kommt oft vor, dass das Kabel vom Generator über den Anlasser geführt ist. Der Anlasser hat ebenfalls eine dicke Zuleitung, die mit einer Gummikappe abgedeckt ist. Diese lässt sich aber ggf. gut zurückschieben und am kupferfarbenen Gewinde die Spannung messen. Die Zugänglichkeit ist natürlich etwas weniger schön.

    Interessant wäre eine Spannungsmessung direkt vom Generator (ersatzweise Anlasser) auf den Motorblock. Sollte dabei die Spannung ebenfalls so gering sein, würde ich ein Massekabel als Ursache weniger in den Blick nehmen sondern auf die Erregung tippen - bzw. eben eine zu geringe Spannung an dieser Stelle, sodass der Generator seine Arbeit nicht richtig aufnehmen kann.

    Beste Grüße
    Sebastian
    1991er BRG


  7. #7

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    Ich kann in meinem Radio die Spannung anzeigen lassen und habe dort bei laufendem Motor immer 14.7 V anstehen.
    Beim NB wird der Generator vom Steuergerät geregelt, in der Verkabelung könnte auch noch was falsch sein.

  8. #8

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    Das klingt nach einem plausiblen Fehler-Szenario.

    Könnte also schon ein Kabel am Generator sein, das keine ordentliche Verbindung hat. Ist in dem Fall dann auch die Erregung, die vom Steuergerät geregelt wird, würde ich sagen. Viel mehr Möglichkeiten gibt's zur Steuerung des Generators nicht, soviel ich weiß.

    Beste Grüße
    Sebastian
    1991er BRG


  9. #9

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    Zitat Zitat von physician Beitrag anzeigen
    Das klingt nach einem plausiblen Fehler-Szenario.

    Könnte also schon ein Kabel am Generator sein, das keine ordentliche Verbindung hat. Ist in dem Fall dann auch die Erregung, die vom Steuergerät geregelt wird, würde ich sagen. Viel mehr Möglichkeiten gibt's zur Steuerung des Generators nicht, soviel ich weiß.

    Beste Grüße
    Sebastian


    Also: Batterie konnte ich leider nach wie vor nicht laden, daher grundsätzlich bereits die tiefe Spannung. Folgendes habe ich nochmals gemessen:

    Wiederstand Alternatorchassis zu Chassis Motorraum: ca. 0.8 Ohm
    Wiederstand +Pol Alternator zu +Pol Batterie: ca. 0.8 Ohm

    Folglich würde ich ausschliessen, dass es sich um ein Problem an den Leitungen handelt - ansonsten hätte ich ja mehr Wiederstand, oder gar keine Verbindung erhalten.
    Da Alterantor und Batterie bereits ersetzt wurden und die Leitungen kein Problem machen, frage ich mich, welche restlichen Komponenten sind noch übrig? Kann es effektiv sein, dass es am Steuergerät liegt? Eine Sicherung würde ich durch die erhaltenen Messergebnisse ebenfalls ausschliessen.

    Langsam möchte ich Murphis Law nicht ausschliessen, dass ggf. meine Ersatzbatterie auch einfach schon hinüber ist, oder eben der neue Alternator defekt ist.
    Leider habe ich den alten Alternator nicht gemessen, bevor ich ihn ersetzt habe. :/

  10. #10

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    Wer misst misst Mist.
    0,8Ohm wären viel zu viel. Da hättest du bei bei 10A schon einen Spannungsfall von 8V.
    Vergiss es, mit dem Multimeter Leitungswiderstände von so dicken Leitungen zu messen, das wird nix.
    Wenn du einen Anhaltspunkt haben möchtest müsstest du den Spannungsfall vom Generatoranschluss zum Batteriepol messen, aber dann bräuchtest du noch den Ladestrom zur Berechnung.
    An deiner Stelle würde ich die oben genannten Massepunkte erstmal prüfen, indem die ganzen Leitungen abgeschraubt, die Kabelschuhe und deren Anschraubstellen gereinigt und wieder zusammen geschraubt werden. Dann noch mit Polfett oder Dielectric Grease vor Korrosion schützen.

  11. #11

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    Zitat Zitat von M.Keller Beitrag anzeigen

    Den Alternator habe ich selbst ersetzt - bin kein Mech, aber viel falschmachen kann man hier ja eigentlich nicht. Habe mich an das bekannte Handbuch gehalten und das Keilriemenspiel doppelt überprüft.
    Moin,

    da bin ich anderer Meinung!
    Man kann da schon was Falsch machen, vielleicht nicht viel aber je nachdem kann es ordentlich rauchen!

    Aber egal, kurze Fragen:

    Baujahr 2001 deutet auf NBFL, richtig!
    Welche Batterie wurde verbaut? Nach deiner Beschreibung bricht die Spannung unter Belastung unnormal ein. Deutet auf einen Defekt! (Gewährleistung bei einer KFZ Batterie wird sicher nicht funktionieren!)
    Welchen Ruhestrom hast du gemessen wenn das Fahrzeug abgeschlossen ist?
    Welchen Generator (engl. alternator) hast du verbaut? Gerne mal den Link einstellen. Ich vermute dass der Generator nicht mit ausreichend Leistung lädt.
    Am Generator wird die Regelung durch das Motorsteuergerät realisiert. Du findest einen zweipoligen Stecker mit den Kabelfarben grau sowie grau/rot! Sicher dass der richtig gesteckt wurde und es nicht möglich ist den um 180° verdreht einzustecken?
    Weiterhin: bitte auch mal das Motorsteuergerät im Beifahrerfußraum freilegen und die Stecker auf Korrosion durch Feuchtigkeit prüfen (ggfs die beiden Leitungen für die Generatorsteuerung durchmessen!)


    Beitrag automatisch zusammengeführt


    NAchtrag: sehe gerade deine neuen Antworten zum gemessenen Widerstand!
    Was zeigt dein "Multimeter" an wenn du die beiden Meßkabel zusammen hältst? Möglicherweise auch 0,8Ohm

    Mit hochwertigem Meßequipment kann man da sinnvoller arbeiten (4-Leiter Messung bei einem Prüfstrom von 1A wäre da angebracht)
    Team Titanium

  12. #12

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    [QUOTE=mimisbester;9919802]Moin,

    da bin ich anderer Meinung!
    Man kann da schon was Falsch machen, vielleicht nicht viel aber je nachdem kann es ordentlich rauchen!

    Aber egal, kurze Fragen:

    Baujahr 2001 deutet auf NBFL, richtig!
    Welche Batterie wurde verbaut? Nach deiner Beschreibung bricht die Spannung unter Belastung unnormal ein. Deutet auf einen Defekt! (Gewährleistung bei einer KFZ Batterie wird sicher nicht funktionieren!)
    Welchen Ruhestrom hast du gemessen wenn das Fahrzeug abgeschlossen ist?
    Welchen Generator (engl. alternator) hast du verbaut? Gerne mal den Link einstellen. Ich vermute dass der Generator nicht mit ausreichend Leistung lädt.
    Am Generator wird die Regelung durch das Motorsteuergerät realisiert. Du findest einen zweipoligen Stecker mit den Kabelfarben grau sowie grau/rot! Sicher dass der richtig gesteckt wurde und es nicht möglich ist den um 180° verdreht einzustecken?
    Weiterhin: bitte auch mal das Motorsteuergerät im Beifahrerfußraum freilegen und die Stecker auf Korrosion durch Feuchtigkeit prüfen (ggfs die beiden Leitungen für die Generatorsteuerung durchmessen!)


    Beitrag automatisch zusammengeführt


    Die Daten zusammengasst:
    Baujahr: 2000, Modell Jahr 1998, NB (Eingangs falsch angegeben)
    Batterir 1: (Banner) Redpower RP 60R (12V, 60Ah, 480A)
    Batterie 2: Banner Power Bull P45 23 Asia (12V, 45Ah, 390A) -> Aktuell eingesetzt
    Generator: Bosch Exchange 0986045551 (14V, 70A)
    https://www.autodoc.de/bosch/1159046 -> Wenn der Generator falsche wäre, würde mich das sehr wundern... Ein Mech hat mir diesen extra herausgesucht

    - Stecker ist korrekt eingesteckt, um 180° verdrehen ist bei diesem Generator nicht möglich
    - Ruhestrom muss ich nochmals Messen (vor 1/2 Jahr hiess es, dieser sei Unaufällig)

  13. #13

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    OK, eine Banner.....

    Da steht schon in der Dokumentation dass die bei der Ladespannung für maximal 14,8V geeignet sind.
    Dummerweise können NBs bis zu 15,6V rausgeben was letztlich die Zellen schädigt.
    Nicht umsonst werden werksseitig Panasonic Batterien verbaut.
    Es gibt aber auch alternative Batterien die empfohlen werden (siehe anderer Thread).
    Ob das die Ursache für deine Probleme ist sei aber erstmal dahingestellt.

    Am Generator kann man den Stecker nicht verdrehen, dass ist mir klar. Aber wer weiß was manche "Mechaniker" so schaffen..
    Du kannst am besagten Stecker Messungen durchführen:
    Das eine Kabel (sollte das graue sein) ist eigentlich ein Sens.signal welches die Generatorspannung direkt dem Steuergerät mitteilt. Im Betrieb müsste hier eine Spannung die kleiner als die abgegebene Spannung am dicken weißen B+ Kabel zu messen sein. Genauer: Intern wird nach einer der Leistungsdioden über einen Widerstand eine Spannung ans Steuergerät übermittelt. Diese Spannung müsste bei Zündung unter 1V sein und im Betrieb steigen (3-8V)

    Das andere Kabel (grau/rot) liefert ein getaktetes Ausgangssignal vom Motorsteuergerät zum Generator. Dieses erzeugt das Erregerfeld im Generator über einen Leistungstransistor, ich erwarte hier eine höhere Taktung je mehr Verbraucher eingeschaltet werden.

    Bin mir nur gerade unsicher ob es sich beim NB identisch zu NBFL verhält kann ich aber klären. Derzeitiger Kenntnisstand ist ein Unterschied lediglich in der maximalen Stromabgabe des Generators: 70A beim NB und 80A beim NBFL
    Team Titanium

  14. #14

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    Zitat Zitat von mimisbester Beitrag anzeigen
    Am Generator kann man den Stecker nicht verdrehen, dass ist mir klar. Aber wer weiß was manche "Mechaniker" so schaffen..
    Du kannst am besagten Stecker Messungen durchführen:
    Das eine Kabel (sollte das graue sein) ist eigentlich ein Sens.signal welches die Generatorspannung direkt dem Steuergerät mitteilt. Im Betrieb müsste hier eine Spannung die kleiner als die abgegebene Spannung am dicken weißen B+ Kabel zu messen sein. Genauer: Intern wird nach einer der Leistungsdioden über einen Widerstand eine Spannung ans Steuergerät übermittelt. Diese Spannung müsste bei Zündung unter 1V sein und im Betrieb steigen (3-8V)

    Das andere Kabel (grau/rot) liefert ein getaktetes Ausgangssignal vom Motorsteuergerät zum Generator. Dieses erzeugt das Erregerfeld im Generator über einen Leistungstransistor, ich erwarte hier eine höhere Taktung je mehr Verbraucher eingeschaltet werden.
    Frage aus Interesse dazu: Wäre ein Anlegen von "Dauerplus" auf den Erregereingang zur Prüfung unproblematisch denkbar? Also Stecker ab, Dauerplus dran und dann Motor starten? Oder führt das zwangsweise zu einem Defekt?
    Ich würde erwarten, dass die Ausgangsspannung dann ggf. deutlich zu hoch ausfällt, woraufhin ich die Leitung auch direkt trennen würde. Aber so ließe sich möglicherweise ein Defekt des Generators einfach ausschließen und die Suche in Richtung Steuergerät, dessen Anschlussstecker sowie die Verkabelung dahin einschränken.

    Beste Grüße
    Sebastian
    1991er BRG


  15. #15

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    Hallo zusammen,

    Hatte am Wochenede Zeit das zusammen mit einem Kollegen anzuschauen, der sich etwas besser auskennt.
    Da der Generator bei laufendem Motor am + immer konstant 12v herausgibt, vermutet er stark, dass das Steuergerät das zeitliche segnete.

    Das eine Kabel (sollte das graue sein) ist eigentlich ein Sens.signal welches die Generatorspannung direkt dem Steuergerät mitteilt. Im Betrieb müsste hier eine Spannung die kleiner als die abgegebene Spannung am dicken weißen B+ Kabel zu messen sein. Genauer: Intern wird nach einer der Leistungsdioden über einen Widerstand eine Spannung ans Steuergerät übermittelt. Diese Spannung müsste bei Zündung unter 1V sein und im Betrieb steigen (3-8V)
    Den Stecker habe ich noch nicht überprüft - was meinst du genau mit "dicken weissen B+ Kabel"?
    Abgesehen davon und vom Input von physician gibt es vermutlich keine weitere Möglichkeit das Steuergerät zu testen, oder?

    Sieht für mich derzeit stark danach aus, dass ich mich auf die Suche nach einem gebrauchten Steuergerät machen darf, in der Hoffnung eine Mazda Garage kann dann den Schlüssel umprogrammieren...

  16. #16

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    Ich würde erst mal die Leitungen vom Steuergerät zum Generator durchmessen.
    Den Schaltplan findet man übrigens im www, da ist sogar der Verlauf der Kabelbäume drin für den Fall dass man eine Unterbrechung suchen muss.

  17. #17
    Avatar von HansHansen
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    Zitat Zitat von M.Keller Beitrag anzeigen
    Sieht für mich derzeit stark danach aus, dass ich mich auf die Suche nach einem gebrauchten Steuergerät machen darf, in der Hoffnung eine Mazda Garage kann dann den Schlüssel umprogrammieren...
    Alternativ könnte man auch bei drauf spezialisierten Betrieben anfragen, ob die eine Reparatur des Steuergerätes für möglich halten.
    Eventuell ist das weniger Gehampel, als ein anderes Steuergerät mit der hier eingebauten Wegfahrsperre zu verheiraten.
    Als Beispiel würde mir ecu.de einfallen. Selber keine Erfahrungen mit denen, sind wahrscheinlich nicht die einzigen aufm Markt.

    Motorsteuergerät würde ich noch optisch in Augenschein nehmen. Soll schon hier und da korrodierte Kontakte am Anschluss-Stecker gegeben haben.
    Vielleicht auch die Anschlüsse - wie von mimisbester vorgeschlagen - prüfen und dies auch recht nah am Steuergerät.
    Und die Kabel auf Durchgang prüfen, wie Schoetti gerade geschrieben hat (fast übersehen, sorry ... )

    Speziell der Anschluss, der den Erregerstrom rausgibt, da würde ich ein Voltmeter dranhängen und mal gucken, ob sich was ändert, wenn man starke Verbraucher anschaltet (Gebläse, Licht, Heckscheibenheizung).
    Falls man auf diesem Anschluss überhaupt keine Bewegung sieht, dann wird wohl das Steuergerät einen Hau haben.

    Selber würde ich noch sicherheitshalber den Fehlerspeicher auslesen. Geht beim NB wie beim NA, kann aber sehr gut sein, dass die Codes abweichen.
    https://mx-5.de/html/fehlercode_beim_na_auslesen.html

    Grüße
    HansHansen
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  18. #18

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    Steuergerät freilegen und die 3 Stecker abmachen.
    Diese auf Grünspan prüfen (Feuchtigkeit).
    Dann am Generator den zweipoligen Stecker abmachen. Nun die beiden Kabelfarben (grau und Grau/rot) am Steuergerät identifizieren und durchmessen.
    Widerstand sollte bei unter 2 Ohm liegen.
    Ich fürchte es nützt nichts wenn ich die Kontakte benenne (irgendwas mit 3F und 4G oder so)

    Neues Steuergerät wird aufwändig, bin da unsicher wieweit da die Wegfahrsperre und Schlüssel getauscht werden müssen
    Geändert von mimisbester (31.03.2025 um 10:53 Uhr)
    Team Titanium

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