Ich hab irgendwie gehofft das Teil einfach im eingebauten zustand mit nem Hohnaufsatz zu hohnen und gut ist...
Aber ich glaube ich werd mich mal nach nem Motorheber umsehen müssen.
Ich hab irgendwie gehofft das Teil einfach im eingebauten zustand mit nem Hohnaufsatz zu hohnen und gut ist...
Aber ich glaube ich werd mich mal nach nem Motorheber umsehen müssen.
Vergiss es lieber
I6 ITB S50B30
beides?
Das Selbst Honen würd ich lassen. Motor raus-rein ist kein Thema.
I6 ITB S50B30
Mit Heber nicht...
Hat einer einen rumstehen im Rhein-Main Gebiet ?
kommt drauf an, wie der Block jetzt aussieht.
Bei meinem war Hohnen und alte Kolben mit neuen Ringen kein Problem,noch alles deutlich unter der Toleranzgrenze.
Bei mir sind in drei Hohnschritten 6/100 draufgegangen.
Mein Mx5:
Grün - tief - breit - laut - und auseinandergebaut
Mein Haus-Blog: http://unser-altbau.blogspot.de
Und um dich ein bisschen zu beruhigen:
Bei mir hat hohnen, Kolbenringe aufziehen und Block um 3/10 Planen (ok, leider sind es 6/10 geworden, aber das ist ne andere Geschichte) um die 260 gekostet.
Ich würde, wenn der Block schon beim motorbauer ist, unbedingt den Quetschspalt (also den Abstand Zylinder zu Zylinderkopf) auf 0,7 bis 0,8mm runterbringen.
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Sobald ich ihn auf habe werde ich berichten.
Aber ich werd wohl erst den Block mit dem Kopf zusammen rausheben müssen...
>Ich würde, wenn der Block schon beim motorbauer ist,
>unbedingt den Quetschspalt (also den Abstand Zylinder zu
>Zylinderkopf) auf 0,7 bis 0,8mm runterbringen.
>
Also planen lassen...
Warum genau auf den Wert?
Verdichtung?
Wo ist dabei das Problem?
Oder fehlt der Kran?
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Der Brennraum im Zylinderkopf ist nicht rund, sondern ist an zwei Seiten "abgeflacht".
http://4.bp.blogspot.com/_J7DaOtVD_6...+Umbau+001.jpg
An diesen Stellen kommt der Kolben dem Zylinderkopf extrem nah, dadurch wird das dort befindliche Gasgemisch herausgequetscht, was zu einer Verwirbelung im Brennraum führt. Die bessere Durchmischung des Gasgemischs führt zu einer homogeneren Verbrennung, was wiederum zu veringerter Klopfanfälligkeit und höherer Leistung führt.
Des Weiteren wird durch das Planen des Blocks die Kompression erhöht.
Die Grenzen sind eng gesteckt. Bei Werten überhalb von 1,2mm erhöht sich das Detonationsrisiko, da hier die Durchwirbelung nicht mehr gegeben ist, kommt man unter 0,6 besteht das Risiko, dass der Kolben bei hoher Temp und hoher rpm aufgrund thermischer und mechanischer Ausdehnung Kontakt mit dem Zylinderkopf macht.
Für hochdrehende kleinvolumige Motoren ist ein Wert von 0,6-0,8mm ideal.
Beim 1.6l NA streut das ganze aufgrund von Gußtoleranzen zw. 1.2mm und 0,9mm Serie, ich hatte orginal auch so ne lahme Krücke mit 1,2mm Abstand. Alleine durch die erhöhte Kompression macht das etwa 5Ps aus, von der verbesserten Klopftoleranz ganz zu schweigen (die "guten" Motoren vertragen eine aggressivere Zündung/schlechteren Sprit)
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Jap. fehlt.
So, theoretisch wäre der Motor fertig zum herausheben...
http://idata.over-blog.com/2/78/23/4...n/Foto0105.jpg
Aber der Ausleger reicht nicht bis über den Motor.
Ich hab zwar jetzt schon so viel zerlegt, aber die Front wollte ich eigentlich nicht abnehmen um den Kran näher dran zu bekommen.
Probleme über Probleme...
Ich kann den Wagen leider nicht weiter zurückschieben von dieser grm***ppfl**sch*** Wandkonstruktion die in meine Garage hineinragt.
Die hinteren Stoßdämpfer sind gestern zu Koni eingeschickt worden. Er steht also auf Böcken.
Egal, am Montag wird mir etwas dazu einfallen, oder evtl, habt ihr ja ne Idee?
Frohes Fest!
Michael
So, Front ab und "schon" gehts weiter...
http://idata.over-blog.com/2/78/23/4...n/Foto0107.jpg
So, Front ab und "schon" gehts weiter...
http://idata.over-blog.com/2/78/23/4...n/Foto0107.jpg
Na, siehste Alles halb so wild
I6 ITB S50B30
Na, siehste Alles halb so wild
I6 ITB S50B30
Quetschspalt ist nicht der Abstand zwischen Zylinder und Zylinderkopf, sondern zwischen Kolben und Zylinderkopf.
Wie du auf so große Gusstoleranzen bei der Dicke des Quetschspalts kommst kommst, ist mir ein Rätsel. Die Blockhöhe, Pleuellänge usw.. sind auf 1/100 Toleranz gebaut, wenn sich da insgesamt 1/10 mm ergeben sollte, so ist das viel.
Laut Mazda sollte man den Block maximal 0,1 mm planen - mehr nicht. Ebenso den Zylinderkopf. Man kann natürlich mehr planen, jedoch gibt es dann Nebeneffekte, wie Probleme mit dem Quetschspalt, NW-Timing usw.. Wenn man sowieso den Motor bohrt, dann sind doch andere Kolben die deutlich bessere Wahl. Man erreicht damit die gewünschte Verdichtung ohne Nebeneffekte und bekommt sogar eine noch bessere Brennraumgeometrie dank einem Kolbendom und weniger Reibung durch Kolbenbeschichtung.
Quetschspalt ist nicht der Abstand zwischen Zylinder und Zylinderkopf, sondern zwischen Kolben und Zylinderkopf.
Wie du auf so große Gusstoleranzen bei der Dicke des Quetschspalts kommst kommst, ist mir ein Rätsel. Die Blockhöhe, Pleuellänge usw.. sind auf 1/100 Toleranz gebaut, wenn sich da insgesamt 1/10 mm ergeben sollte, so ist das viel.
Laut Mazda sollte man den Block maximal 0,1 mm planen - mehr nicht. Ebenso den Zylinderkopf. Man kann natürlich mehr planen, jedoch gibt es dann Nebeneffekte, wie Probleme mit dem Quetschspalt, NW-Timing usw.. Wenn man sowieso den Motor bohrt, dann sind doch andere Kolben die deutlich bessere Wahl. Man erreicht damit die gewünschte Verdichtung ohne Nebeneffekte und bekommt sogar eine noch bessere Brennraumgeometrie dank einem Kolbendom und weniger Reibung durch Kolbenbeschichtung.
Also was würdet ihr nun empfehlen?
Ich kann den Motor evtl. am Mittwoch zum Motorenbauer geben (also sofern ich einen bis dahin finde
Welche Arbeiten sind sinnvoll, welche überflüssig?
Also ich fang mal ne Liste an als Diskussionsgrundlage...
Block
- hohnen
- Kolbenringe (woher? IL oder den Motorbauer besorgen lassen?)
- wenn nötig Übermaßkolben (würd ich bei IL bestellen)
- Dichtfläche des Blocks planen um 0,1mm
- Hauptlagerschalen?
- Pleullagerschalen?
- ...
Zylinderkopf...
- planen um XXX
- ...
Der Wagen ist mein Alltagfahrzeug und ich habe keine besonderen Anforderungen was eine Leistungesteigerung angeht. Klar, was gleich günstig mit gemacht werden kann ist ok, sofern nicht zu teuer.
Grüße Michael
Also was würdet ihr nun empfehlen?
Ich kann den Motor evtl. am Mittwoch zum Motorenbauer geben (also sofern ich einen bis dahin finde
Welche Arbeiten sind sinnvoll, welche überflüssig?
Also ich fang mal ne Liste an als Diskussionsgrundlage...
Block
- hohnen
- Kolbenringe (woher? IL oder den Motorbauer besorgen lassen?)
- wenn nötig Übermaßkolben (würd ich bei IL bestellen)
- Dichtfläche des Blocks planen um 0,1mm
- Hauptlagerschalen?
- Pleullagerschalen?
- ...
Zylinderkopf...
- planen um XXX
- ...
Der Wagen ist mein Alltagfahrzeug und ich habe keine besonderen Anforderungen was eine Leistungesteigerung angeht. Klar, was gleich günstig mit gemacht werden kann ist ok, sofern nicht zu teuer.
Grüße Michael
zum thema motorenbauer, ich hab gehört der hier sollte sehr gut sein, ist ja praktisch um die ecke bei dir:
http://www.motoren-lang.de/aa7de2eb-...=1293478588244
zum thema motorenbauer, ich hab gehört der hier sollte sehr gut sein, ist ja praktisch um die ecke bei dir:
http://www.motoren-lang.de/aa7de2eb-...=1293478588244
Also ich war dort mal wegen einer Anfrage meine Schwungscheibe abzudrehen... Die hatten zumindest davon absolut keinen Plan und wollten da gar nichts abdrehen.
Die mitgebrachte Kardanwelle haben sie auch nur schief angesehen und gemeint, wenn das Gelenk kaputt wäre, würde ich das schon hören im Betrieb.
Aber komischer Weise lassen dort die hier ansässigen Werkstätten auch Motoren ihrer Kunden instandsetzen.
Ich werd mal schauen...
Dbilas ist ja auch um die Ecke.
Also ich war dort mal wegen einer Anfrage meine Schwungscheibe abzudrehen... Die hatten zumindest davon absolut keinen Plan und wollten da gar nichts abdrehen.
Die mitgebrachte Kardanwelle haben sie auch nur schief angesehen und gemeint, wenn das Gelenk kaputt wäre, würde ich das schon hören im Betrieb.
Aber komischer Weise lassen dort die hier ansässigen Werkstätten auch Motoren ihrer Kunden instandsetzen.
Ich werd mal schauen...
Dbilas ist ja auch um die Ecke.
So, da ich selbst Racinggreens Antwort übersehen hatte (ich hasse die Baumstruktur! ), werde ich nun einfach meine Fragen noch einmal hier ganz am Ende stellen.
Racinggreen und Sym waren grade in Fahrt gekommen und da ich hoffe aus dieser Diskussion noch etwas an Infos herauszukitzeln gebe ich den Ring frei und stelle meine Fragen trotzdem.
-----
Also was würdet ihr nun empfehlen?
Ich kann den Motor evtl. am Mittwoch zum Motorenbauer geben.
Welche Arbeiten sind sinnvoll, welche überflüssig?
Also ich fang mal ne Liste an als Diskussionsgrundlage...
Block
- hohnen
- Kolbenringe (woher? IL oder den Motorbauer besorgen lassen?)
- wenn nötig Übermaßkolben (würd ich bei IL bestellen)
- Dichtfläche des Blocks planen um 0,1mm
- Hauptlagerschalen?
- Pleullagerschalen?
- ...
Zylinderkopf...
- planen um XXX
- ...
Der Wagen ist mein Alltagfahrzeug und ich habe keine besonderen Anforderungen was eine Leistungesteigerung angeht. Klar, was gleich günstig mit gemacht werden kann ist ok, sofern nicht zu teuer.
Grüße Michael
------------
Ich hab heute den Kopf herunter genommen. Die Hohnspuren sind noch wunderbar zu sehen und es sind nur ansatzweise Riefen vom Kolbenkippen zu sehen. Alle gleichmäßig, kein Zylinder auffällig.
So, da ich selbst Racinggreens Antwort übersehen hatte (ich hasse die Baumstruktur! ), werde ich nun einfach meine Fragen noch einmal hier ganz am Ende stellen.
Racinggreen und Sym waren grade in Fahrt gekommen und da ich hoffe aus dieser Diskussion noch etwas an Infos herauszukitzeln gebe ich den Ring frei und stelle meine Fragen trotzdem.
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Also was würdet ihr nun empfehlen?
Ich kann den Motor evtl. am Mittwoch zum Motorenbauer geben.
Welche Arbeiten sind sinnvoll, welche überflüssig?
Also ich fang mal ne Liste an als Diskussionsgrundlage...
Block
- hohnen
- Kolbenringe (woher? IL oder den Motorbauer besorgen lassen?)
- wenn nötig Übermaßkolben (würd ich bei IL bestellen)
- Dichtfläche des Blocks planen um 0,1mm
- Hauptlagerschalen?
- Pleullagerschalen?
- ...
Zylinderkopf...
- planen um XXX
- ...
Der Wagen ist mein Alltagfahrzeug und ich habe keine besonderen Anforderungen was eine Leistungesteigerung angeht. Klar, was gleich günstig mit gemacht werden kann ist ok, sofern nicht zu teuer.
Grüße Michael
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Ich hab heute den Kopf herunter genommen. Die Hohnspuren sind noch wunderbar zu sehen und es sind nur ansatzweise Riefen vom Kolbenkippen zu sehen. Alle gleichmäßig, kein Zylinder auffällig.
>- wenn nötig Übermaßkolben (würd ich bei IL bestellen)
Wenn neue Kolben warum nicht gleich NBFL mit 10:1 oder JDM NBFL mit
10,5:1 (kann dir auf Wunsch die TeileNr. posten). Übermaßkolben
erhöhen die Verdichtung wenn an der Brennraumform im Kopf alles bleibt
wie es ist, ergibt aber beim ersten Übermaß nur ein sehr kleinen
Effekt.
>- Dichtfläche des Blocks planen um 0,1mm
Ist etwas eine Philosophiefrage, wie RacingGreen schon schrieb ist
0,6-0,8mm das Optimum, Kopfdichtungsstärke ist ca. 0,8mm und die
Kolben haben ca. 0,5mm Unterstand bezogen auf die Dichtfläche des
Blocks.
Du könntest also 0,5mm abnehmen, alledings ist die Frage wie hoch du
den Motor drehen möchtest da die Pleuel im B6 und BP die Gleichen sind.
Ausserdem wäre der Motor wahrscheinlich kein Freiläufer mehr und die
Verdichtung steigt um 0,45 (bei 0,4mm 0,35).
Mit den JDM NBFL kolben würde das eine Verdichtung von 11,06:1 ergeben
was dann Super+ erzwingt, aber im Hinblick auf die E10 Debatte
vielleicht auch eine Option.
Es wäre eventuell auch sinnvoll den stat. Zündzeitpunkt zurück zu
nehmen da die Vebrennungsgeschwindigkeit durch den optimierten
Quetschspalt steigt.
>- planen um XXX
Den Block zu Planen ist effizienter, da der Verdichtungsgewinn bei der
gleichen Materialabnahme höher ist und die Änderung der Steuerzeiten
bei gleicher Verdichtungsänderung geringer.
>- wenn nötig Übermaßkolben (würd ich bei IL bestellen)
Wenn neue Kolben warum nicht gleich NBFL mit 10:1 oder JDM NBFL mit
10,5:1 (kann dir auf Wunsch die TeileNr. posten). Übermaßkolben
erhöhen die Verdichtung wenn an der Brennraumform im Kopf alles bleibt
wie es ist, ergibt aber beim ersten Übermaß nur ein sehr kleinen
Effekt.
>- Dichtfläche des Blocks planen um 0,1mm
Ist etwas eine Philosophiefrage, wie RacingGreen schon schrieb ist
0,6-0,8mm das Optimum, Kopfdichtungsstärke ist ca. 0,8mm und die
Kolben haben ca. 0,5mm Unterstand bezogen auf die Dichtfläche des
Blocks.
Du könntest also 0,5mm abnehmen, alledings ist die Frage wie hoch du
den Motor drehen möchtest da die Pleuel im B6 und BP die Gleichen sind.
Ausserdem wäre der Motor wahrscheinlich kein Freiläufer mehr und die
Verdichtung steigt um 0,45 (bei 0,4mm 0,35).
Mit den JDM NBFL kolben würde das eine Verdichtung von 11,06:1 ergeben
was dann Super+ erzwingt, aber im Hinblick auf die E10 Debatte
vielleicht auch eine Option.
Es wäre eventuell auch sinnvoll den stat. Zündzeitpunkt zurück zu
nehmen da die Vebrennungsgeschwindigkeit durch den optimierten
Quetschspalt steigt.
>- planen um XXX
Den Block zu Planen ist effizienter, da der Verdichtungsgewinn bei der
gleichen Materialabnahme höher ist und die Änderung der Steuerzeiten
bei gleicher Verdichtungsänderung geringer.
Hallo!
Schön dass du mir auch noch deinen Senf dazu gibst. So langsam setzen sich die Informationen zu einem Plan zusammen.
Also der Motor ist nun bei Sauer und Sohn in Dieburg.
Ob ich damit glücklich werde wird sich zeigen.
Allein der KV (Block zerlegen und vermessen mit Protokoll) schlägt schon mit 260 zu Buche, was mich momentan etwas nachdenklich macht...
Wenn schon bei der Anlieferung gesehen (und ertastet) wird, dass der Block wohl gebohrt werden muss, dann können sie sich das Vermessen und den ganzen Klimbim ja eig. sparen, oder?
Ich warte jetzt aber trotzdem mal den KV ab. Die wollen auch alle Lager tauschen etc. Klar ist das sinnvoll bei 200.000 km, aber wenn die Ersatzteilpreise deutlich über dem IL-Niveau liegen werde ich das Zeug wohl selbst bestellen und wieder zusammensetzen. (Falls man sich weigert IL-Teile zu verwenden)
Wegen den Kolben...
Ich hab mal fix bei IL geschaut, und die haben komischer Weise für NB und NB-FL die selben Kolben im Shop...
Ich wollte wie geschrieben nichts extremes bauen und es soll vor allem "bezahlbar" sein. Eine Verdichtungserhöhung würde ich nur wollen, wenn ich damit kein S+ fahren muss und der Motor ein Freiläufer bliebe.
Also wie viel kann ich je von Kopf und Block planen lassen, um keine "Nachteile" zu erhalten?
Grüße Michael
Was ich vergessen hatte, lass das Axialspiel der KW bzw. das Axiallager
KW kontrollieren. Hier gab es in den USA Probleme da die mit getretener
Kupplung starten müssen.
>Wegen den Kolben...
Ich hab mal fix bei IL geschaut, und die haben komischer Weise für NB und NB-FL die selben Kolben im Shop...
NB: BPZ0-11-SA0 (1tes ÜM -SB0; 2tes ÜM -SBX)
NBFL: BPZ3-11-SA0 (")
JDM NBFL: BPZ2-11SA0 (")
>Ich wollte wie geschrieben nichts extremes bauen und es soll vor allem "bezahlbar" sein. Eine Verdichtungserhöhung würde ich nur wollen, wenn ich damit kein S+ fahren muss und der Motor ein Freiläufer bliebe.
Also wie viel kann ich je von Kopf und Block planen lassen, um keine "Nachteile" zu erhalten?
Wenn im WHB steht man kann an Block und Kopf jeweils 0,1mm abnehmen
kann man sicher sein, dass bei 0,2mm Gesamt der Motor noch ein
Freiläuer ist. Mazda hat natürlich etwas Sicherheit eingeplant so
dass 0,2mm am Block und 0,01-0,05mm am Kopf gehen sollten. Kopf nur
um eine optimale Dichtfläche für die ZKD zu erzeugen, hier auf die
Oberflächenrauigkeit in Bezug auf den Kopfdichtungstyp achten.
>Was ich vergessen hatte, lass das Axialspiel der KW bzw. das
>Axiallager
>KW kontrollieren. Hier gab es in den USA Probleme da die mit
>getretener
>Kupplung starten müssen.
Ist eigentlich OT, dennoch kurz 'ne Anmerkung dazu:
Das Problem gab's bei den 1.9er NB-Motoren, hatte aber nichts mit dem Umstand zu tun, dass in USA zwingend mit getretenem Kupplungspedal gestartet werden muss. Ursache war AFAIR die Montage unpassender KW-Lagerschalen beim Motorhersteller, wodurch das Axialspiel der KW zu groß wurde, und eines der Pleuel dann spanabhebenden Kontakt zum Motorblock bekam.
So, KV (ohne Teile) ist da und...
Naja, irgendwie recht teuer. Das muss man doch zusammenstreichen können auf die wirklich wichtigen Sachen und den Rest dann selbst machen, oder?
1. (Bestandteild des KV) Motorblock vermessen mit Protokoll Dazu weiter zerlegen und vorreinigen, Kurbelwelle Riss, Härte Schlagprüfung, Kurbelwelle vermessen, Zylinderkopf Ventileabgesaugt.
2. Motorenteile für die Bearbeitung reinigen
3. Zylinder bohren und honen um 0,5mm
4. Kurbelwelle komplett polieren
5. Pleuel und Kolben vermessen mit Protokoll Pl- winkeln, Kolben montieren
6. Sonstiges Motor, HL einlegen, ausmessen, Oelpumpe zusammenbauen
7. Montage Motor (splintfertig)
8. Zylinderkopf planen reinigen und NW montieren
9. Zylinderkopf zerlegen und reinigen Ventilsitze nachfräsen und einschleifen Austausch Ventilführungen sowie Endbearbeitung. Zylinderkopf zusammen bauen
Was tun?
Ein Tauschmotor ist da günstiger (obwohl der auch um die 1500-1800 kostet), ob der jedoch nicht ach Verschlissen ist, das weiß man ja nicht...
PS: Es war nicht vereinbart, dass sie den Kopf abdrücken und die Ventile ausbauen. Der Posten ist auf einmal mit im KV dabei und die Arbeit ja schon gemacht. Ahhh! (Auftrag habe ich aber schriftlich )
hi, gibts schon was neues? hast was hast du machen lassen?
Hallo!
Ich habe den ganzen Schrott wieder in Einzelteile zerlegt abgeholt und ne saftig KV-Vergütung abgedrückt.
Samstag hole ich einen Gebrauchtmotor mit 78tkm ab und baue den dann ein...
Grüße Michael
Si! Da gibt es auch ein Servicebulletin (heißt das so?) zu. Stand auch mal hier online..... Ich weiß wovon ich spreche.
So long - mxphil
hmmmmm???
Die Baumstruktur ist am Ende ihres Baumes. Das sollte eigentlich eine Antwort auf Anni1763 sein.
So long - mxphil