Hallo Andreas,
Danke für diesen Superbericht! Habt Ihr das Blechteil gleich vermaßt?
Dann kann man es gleich nachbauen, falls so ein Problem auftritt! Gruß Tom
Hallo Andreas,
Danke für diesen Superbericht! Habt Ihr das Blechteil gleich vermaßt?
Dann kann man es gleich nachbauen, falls so ein Problem auftritt! Gruß Tom
>Hi,
>
>es gibt mal wieder eine neue (sehr kritsche) Roststelle bei
>NBs und NBFLs, die (wenn ein TÜV-Prüfer genau hinsehen
>würde) zu einem nicht bestandenen TÜV oder sogar zum
>sofortigen Stillegen führen könnte.
>Zwei Fahrzeuge mit dem Problem sind mir bekannt (ein 98er NB,
>ein 2002er FL)
3 Fahrzeuge
NBFL - 02/2001
143000km
Uih böse, da ist anscheinend der Längsträger ab Werk mit einem Doppler innnen versehen, uund in diesem Sandwich rostes es sich dann zum Blätterteig. Mal schauen, ob der NA dort auch den Doppler hat.
Grüße
NA1,8 NC1,8 und nun ND 1,5
Ich hatte ja das Schlimmste befürchtet, weil außen auch schon Rostknubbel zu ertasten waren, aber innen ist auf der Beifahrerseite gar nix, Fahrerseite:
http://i237.photobucket.com/albums/f...COT/Tunnel.jpg
13 Jahre, zwölf Winter, niemals Motorwäsche.
Vorsorge (Fluid-Film Sonde) durch diese Öffnung:
http://i237.photobucket.com/albums/f...OT/FFSonde.jpg
Jörg (Kürschrauber)
Hi,
es gibt mal wieder eine neue (sehr kritsche) Roststelle bei NBs und NBFLs, die (wenn ein TÜV-Prüfer genau hinsehen würde) zu einem nicht bestandenen TÜV oder sogar zum sofortigen Stillegen führen könnte.
Zwei Fahrzeuge mit dem Problem sind mir bekannt (ein 98er NB, ein 2002er FL) - hier möchte ich Euch mal die Problemstellen und einen Reparaturweg beschreiben.
Alle Bilder in diesem Posting stammen von einem 2002er FL (also grade mal acht Jahre alt), Ganzjahresbetrieb, ca. 170.000 km gelaufen.
Es geht um die Unterseiten der vorderen beiden Längsträger im Bereich zwischen dem Fahrschemel in Höhe des Stoßdämpferdomes und der Front. Normal sieht man diese Stellen nicht, weil untere Motorabdeckung, oberer Dreickslenker, Radhausverkleidungen und Stabihalter dort sitzen und die direkte Sicht auf diese Stellen verhindern. Wenn man die Stellen kennt, kann man sie aber trotzdem gut sehen; einem peniblen Prüfer könnte das auffallen.
Hier mal zur Veranschaulichung zwei Bilder
1) Beifahrerseite: rostende Unterkante des Trägers ist die gelbe Linie, ab der linken roten Linie (Stoßdämpferdom) bis nach vorne (rechte rote Linie):
http://www.mx-5.de/temp/rost_motortraeger_14.jpg
2) Fahrerseite: rostende Unterkante des Trägers ist die gelbe Linie, ab der rechten roten Linie (Stoßdämpferdom) bis nach vorne (linke rote Linie):
http://www.mx-5.de/temp/rost_motortraeger_15.jpg
Um die Reparatur durchführen zu können, mußten in diesem Fall weder Motor angehoben noch Fahrschemel abgesenkt werden. Bei noch stärkerem Fortschritt kann es aber sein, daß der Fahrschemel vorne runter muß, damit man überall drankommt. In jedem Fall müssen aber:
- ABS-Leitungen ab
- obere Dreieckslenker los
- Unterbodenverkleidung ab
- Kühler raus
- Stabi raus
- Stabihalter raus (müssen ausgebohrt werden, sind mit vier Schrauben und zwei Schweisspunkten befestigt)
- Kühlerhalter raus
- Halter der Kühlerschläuche Fahrerseite raus
Längsträger Beifahrerseite nach oberflächlichem Wegschleifen der losen Brösel:
http://www.mx-5.de/temp/rost_motortraeger_01.jpg
Längsträger Fahrerseite ohne Bearbeitung, nur störende Teile entfernt (nach dem Wegschleifen des Rostes kommen *richtig* große Löcher zum Vorschein; siehe ein Bild vorher und mehr:
http://www.mx-5.de/temp/rost_motortraeger_02.jpg
Zur Reparatur:
Zunächst mal muß man natürlich alles, was krank ist, raustrennen/wegschleifen, sofern möglich, ohne den halben Träger abzuschneiden. Danach haben wir aus schön dickem 3mm-Blech (weniger würde ich dort auch nicht nehmen) einen Aufsatz für den Träger gedengelt:
http://www.mx-5.de/temp/rost_motortraeger_03.jpg
http://www.mx-5.de/temp/rost_motortraeger_04.jpg
Auf der Innenseite muß das U-Blech ausgenommen werden, wenn man bis nach vorne gehen will (empfehlenswert!):
http://www.mx-5.de/temp/rost_motortraeger_05.jpg
Im Träger selbst sitzen in dem Bereich, wo wir das U-Blech aufsetzen, Gewinde für Befestigungen der ABS-Leitungen und Gewinde für die Stabihalter. Die müssen natürlich in das neue U-Blech auch rein:
http://www.mx-5.de/temp/rost_motortraeger_06.jpg
Danach kann man das Blech im oberen Bereich lochen, um dort später durchzuschweissen. Unten braucht man nicht schweissen, ist eh alles Brösel, wo kein Schweisspunkt hält und 3mm-Blech mit den Schweisspunkten oben ist mehr als ausreichend:
http://www.mx-5.de/temp/rost_motortraeger_07.jpg
Danach haben wir den blanken Träger unten und die Innenseite des U-Blechs mit Zinkstaubspray eingesprüht und das Blech aufgeschweisst:
http://www.mx-5.de/temp/rost_motortraeger_11.jpg
http://www.mx-5.de/temp/rost_motortraeger_08.jpg
Danach außen ebenfalls alles mit Zinkstaubspray einsprühen,
http://www.mx-5.de/temp/rost_motortraeger_12.jpg
trocknen lassen und dann dick Unterbodenschutz drauf
http://www.mx-5.de/temp/rost_motortraeger_13.jpg
und wieder zusammenbauen:
http://www.mx-5.de/temp/rost_motortraeger_09.jpg
http://www.mx-5.de/temp/rost_motortraeger_10.jpg
Wie man sieht, sieht das gut aus. Wenn das alles gleichmäßig eingedreckt ist, sieht kein Mensch mehr, daß da was repariert wurde.
Wenn alles fertig ist, muß man die Träger innen noch mit Mike Sanders oder FluidFilm versiegeln. Man muß sich im Klaren darüber sein, daß man damit den Gammel nicht stoppen kann, aber mit dicken Material, sauberer Arbeit und guter Versiegelung kann man ein wiederholtes Durchrosten viele, viele Jahre nach hinten schieben.
Wieder mal ein sehr krasser Fall von nicht vorhandenem Rostschutz; eigentlich ein Trauerspiel bei einem acht Jahre altem Auto.
Normalerweise darf man an den Trägern vorne gar nicht schweissen, sondern müßte den Träger austauschen. Das wäre aber ein wirtschaftlicher Totalschaden, weil das immens teuer ist und auch auf der Richtbank gemacht werden müßte.
Wenn man allerdings sauber arbeitet, später sauber kaschiert und dann irgendwann eh alles voller Dreck ist, wird keinem auffallen, daß da mal was gemacht wurde. Haltbar ist es in jedem Fall.
Wenn Ihr also Euren MX mal auf der Bühne habt, schaut Euch bitte mal die Unterseiten der vorderen Träger genau an. Ggf. müßt Ihr mit einer Lampe mal etwas rumleuchten (z.B. in den Stabihalter). Wenn Ihr dort auch Rost entdeckt - herzlich Beileid. Die Reparatur ist trotzdem auch nach unserer Methode sehr aufwendig, dreckig und dauert recht lang.
Edit 1:
Hier ein weiteres Auto - ein 98er NB. Horror...
http://www.mx-5.de/temp/rost_motortraeger_16.jpg
http://www.mx-5.de/temp/rost_motortraeger_17.jpg
Edit 2:
Und noch ein 98er NB:
http://www.mx-5.de/temp/rost_motortraeger_18.jpg
http://www.mx-5.de/temp/rost_motortraeger_19.jpg
Bitte diesen Beitrag nicht zerlabern; er ist zu wichtig und muß hier im Technikteil stehen bleiben.
if(ahnung == 0) {use SEARCH; use BRAIN; use GOOGLE; } else {make post;}
Hi,
es gibt mal wieder eine neue (sehr kritsche) Roststelle bei NBs und NBFLs, die (wenn ein TÜV-Prüfer genau hinsehen würde) zu einem nicht bestandenen TÜV oder sogar zum sofortigen Stillegen führen könnte.
Zwei Fahrzeuge mit dem Problem sind mir bekannt (ein 98er NB, ein 2002er FL) - hier möchte ich Euch mal die Problemstellen und einen Reparaturweg beschreiben.
Alle Bilder in diesem Posting stammen von einem 2002er FL (also grade mal acht Jahre alt), Ganzjahresbetrieb, ca. 170.000 km gelaufen.
Es geht um die Unterseiten der vorderen beiden Längsträger im Bereich zwischen dem Fahrschemel in Höhe des Stoßdämpferdomes und der Front. Normal sieht man diese Stellen nicht, weil untere Motorabdeckung, oberer Dreickslenker, Radhausverkleidungen und Stabihalter dort sitzen und die direkte Sicht auf diese Stellen verhindern. Wenn man die Stellen kennt, kann man sie aber trotzdem gut sehen; einem peniblen Prüfer könnte das auffallen.
Hier mal zur Veranschaulichung zwei Bilder
1) Beifahrerseite: rostende Unterkante des Trägers ist die gelbe Linie, ab der linken roten Linie (Stoßdämpferdom) bis nach vorne (rechte rote Linie):
http://www.mx-5.de/temp/rost_motortraeger_14.jpg
2) Fahrerseite: rostende Unterkante des Trägers ist die gelbe Linie, ab der rechten roten Linie (Stoßdämpferdom) bis nach vorne (linke rote Linie):
http://www.mx-5.de/temp/rost_motortraeger_15.jpg
Um die Reparatur durchführen zu können, mußten in diesem Fall weder Motor angehoben noch Fahrschemel abgesenkt werden. Bei noch stärkerem Fortschritt kann es aber sein, daß der Fahrschemel vorne runter muß, damit man überall drankommt. In jedem Fall müssen aber:
- ABS-Leitungen ab
- obere Dreieckslenker los
- Unterbodenverkleidung ab
- Kühler raus
- Stabi raus
- Stabihalter raus (müssen ausgebohrt werden, sind mit vier Schrauben und zwei Schweisspunkten befestigt)
- Kühlerhalter raus
- Halter der Kühlerschläuche Fahrerseite raus
Längsträger Beifahrerseite nach oberflächlichem Wegschleifen der losen Brösel:
http://www.mx-5.de/temp/rost_motortraeger_01.jpg
Längsträger Fahrerseite ohne Bearbeitung, nur störende Teile entfernt (nach dem Wegschleifen des Rostes kommen *richtig* große Löcher zum Vorschein; siehe ein Bild vorher und mehr:
http://www.mx-5.de/temp/rost_motortraeger_02.jpg
Zur Reparatur:
Zunächst mal muß man natürlich alles, was krank ist, raustrennen/wegschleifen, sofern möglich, ohne den halben Träger abzuschneiden. Danach haben wir aus schön dickem 3mm-Blech (weniger würde ich dort auch nicht nehmen) einen Aufsatz für den Träger gedengelt:
http://www.mx-5.de/temp/rost_motortraeger_03.jpg
http://www.mx-5.de/temp/rost_motortraeger_04.jpg
Auf der Innenseite muß das U-Blech ausgenommen werden, wenn man bis nach vorne gehen will (empfehlenswert!):
http://www.mx-5.de/temp/rost_motortraeger_05.jpg
Im Träger selbst sitzen in dem Bereich, wo wir das U-Blech aufsetzen, Gewinde für Befestigungen der ABS-Leitungen und Gewinde für die Stabihalter. Die müssen natürlich in das neue U-Blech auch rein:
http://www.mx-5.de/temp/rost_motortraeger_06.jpg
Danach kann man das Blech im oberen Bereich lochen, um dort später durchzuschweissen. Unten braucht man nicht schweissen, ist eh alles Brösel, wo kein Schweisspunkt hält und 3mm-Blech mit den Schweisspunkten oben ist mehr als ausreichend:
http://www.mx-5.de/temp/rost_motortraeger_07.jpg
Danach haben wir den blanken Träger unten und die Innenseite des U-Blechs mit Zinkstaubspray eingesprüht und das Blech aufgeschweisst:
http://www.mx-5.de/temp/rost_motortraeger_11.jpg
http://www.mx-5.de/temp/rost_motortraeger_08.jpg
Danach außen ebenfalls alles mit Zinkstaubspray einsprühen,
http://www.mx-5.de/temp/rost_motortraeger_12.jpg
trocknen lassen und dann dick Unterbodenschutz drauf
http://www.mx-5.de/temp/rost_motortraeger_13.jpg
und wieder zusammenbauen:
http://www.mx-5.de/temp/rost_motortraeger_09.jpg
http://www.mx-5.de/temp/rost_motortraeger_10.jpg
Wie man sieht, sieht das gut aus. Wenn das alles gleichmäßig eingedreckt ist, sieht kein Mensch mehr, daß da was repariert wurde.
Wenn alles fertig ist, muß man die Träger innen noch mit Mike Sanders oder FluidFilm versiegeln. Man muß sich im Klaren darüber sein, daß man damit den Gammel nicht stoppen kann, aber mit dicken Material, sauberer Arbeit und guter Versiegelung kann man ein wiederholtes Durchrosten viele, viele Jahre nach hinten schieben.
Wieder mal ein sehr krasser Fall von nicht vorhandenem Rostschutz; eigentlich ein Trauerspiel bei einem acht Jahre altem Auto.
Normalerweise darf man an den Trägern vorne gar nicht schweissen, sondern müßte den Träger austauschen. Das wäre aber ein wirtschaftlicher Totalschaden, weil das immens teuer ist und auch auf der Richtbank gemacht werden müßte.
Wenn man allerdings sauber arbeitet, später sauber kaschiert und dann irgendwann eh alles voller Dreck ist, wird keinem auffallen, daß da mal was gemacht wurde. Haltbar ist es in jedem Fall.
Wenn Ihr also Euren MX mal auf der Bühne habt, schaut Euch bitte mal die Unterseiten der vorderen Träger genau an. Ggf. müßt Ihr mit einer Lampe mal etwas rumleuchten (z.B. in den Stabihalter). Wenn Ihr dort auch Rost entdeckt - herzlich Beileid. Die Reparatur ist trotzdem auch nach unserer Methode sehr aufwendig, dreckig und dauert recht lang.
Edit 1:
Hier ein weiteres Auto - ein 98er NB. Horror...
http://www.mx-5.de/temp/rost_motortraeger_16.jpg
http://www.mx-5.de/temp/rost_motortraeger_17.jpg
Edit 2:
Und noch ein 98er NB:
http://www.mx-5.de/temp/rost_motortraeger_18.jpg
http://www.mx-5.de/temp/rost_motortraeger_19.jpg
Bitte diesen Beitrag nicht zerlabern; er ist zu wichtig und muß hier im Technikteil stehen bleiben.
if(ahnung == 0) {use SEARCH; use BRAIN; use GOOGLE; } else {make post;}
Was muss man denn alles abschrauben, um die Stelle zu sehen?
Bei meinem NBFL habe ich beim Räderwechsel letzte Woche die Stelle nicht einsehen könne, da sie verblendet ist.
02er Phoenix, 92er Miata und NC von BIG
wie hast denn du das obere bild gemacht ? USB Endoskop mit integrierter Beleuchtung ?
Sehr guter Bericht!
Also Karosseriebauer stößt mir nur die Durchführung der Reparatur wirklich bitter auf. Ist nicht böse gemeint, aber da ist nirgends was abgedichtet, Zinkstaubfarbe und Unterbodenschutz sind leider auch nur eine Notlösung. Da läuft mit der Zeit nun auch bloß wieder das Wasser zwischen die Bleche und gammelt wieder.
Warum hast du das gesamte Blechteil innenseitig nicht dick mit Karosseridichtmasse bestrichen? Da hättest du keinerlei Hohlraum mehr zwischen dem Neuteil und dem Altteil. Um die Schweißstellen herum wäre die Dichtmasse verbrannt, logisch, jedoch drum herum nicht und du hättest einen luftdichten Abschluss. Spritzbare Karosseriedichtmasse wäre auch die idealere Lösung als Endbeschichtung gewesen. In den Längsträger kann man dann von vorn mit einer Sonde noch Hohlraumwachs/-fett reinjagen. Damit sollte dieser so gut es geht konserviert sein.
Wenn man sich die Arbeit schon macht, dann will man doch so lange wie möglich Ruhe damit haben, oder?
Das dachte ich mir beim Durchlesen auch gerade, Zinkstaub ist ja nun nicht gerade das beste aller Mittel. Ich kenne es aus dem Fahrzeugbau,
hält von Heute bis Mittag, dann kommt der Rost wieder.
Warum eigentlich die Bleche/U-Profile drüber setzen ? Den Träger großzügig ausschneiden, Profil passgenau zugeschnitten, die Schweißkanten V-Förmig anfasen, und das ganze mit einer V-Füllnaht eingeschweißt. Vorteil hierbei : keine Materialdopplung in der es rosten kann, Stabilität ist auch gegeben, und bei richtiger Nachbearbeitung fällt es nichtmal auf.
Zur Rostvorsorge : Brantho Korux Nitrofest oder Brantho 3 in 1 ist da sehr gut geeignet. Wenn man den Stoßfänger demontiert und die dahinter befindlichen beiden "Blechkappen" rechts wie links, kommt man hervorragend in den Träger rein um zu Lackieren oder zu Versiegeln.
Hallo,
>13 Jahre, zwölf Winter, niemals Motorwäsche.
>
>Vorsorge (Fluid-Film Sonde) durch diese Öffnung:
>
Ja so sieht er leider auch aus.
Schon allein aus dem Grund das ich das Salz aus dem Auto haben will mach ich regelmäßig eine Motorwäsche. Wobei ich weniger auf den Motor und Anbauteile halte als vielmehr in die Ecken und Kanten des Motorraums.
Das mach in im Herbst auch um mögliche Drecknester in denen sich das Salz festsetzen kann zu entfernen.
Probleme durch die Motorwäsche hatte ich bisher noch nie.
Gruß Ralf
>wie hast denn du das obere bild gemacht ? USB Endoskop mit
>integrierter Beleuchtung ?
Nein, Frontmaske samt Aufnahme abgebaut (wg. Kotflügelaustausch), von vorne mit der Leica und wenig Zoom in die Längsträger geblitzt.
Jörg (Kürschrauber)
>wie hast denn du das obere bild gemacht ? USB Endoskop mit
>integrierter Beleuchtung ?
Nein, Frontmaske samt Aufnahme abgebaut (wg. Kotflügelaustausch), von vorne mit der Leica und wenig Zoom in die Längsträger geblitzt.
Jörg (Kürschrauber)
Hi,
Warum nicht raustrennen?
Weil es nicht den Sinn erfüllt.
Tragende Teil sollten immer so repariert werden wie das oben gemacht wurde.
Neben der Schweißnaht wird das Material müde und erfüllt im Fall eines Crashs seine Aufgabe nicht wie vorgesehen.
Natürlich kann jeder rumschweißen wie er denkt ,aber ob es Sinnvoll ist und den Regeln entspricht steht auf einem anderen Papier.
Ich hätte nach dem Punkten Grundierung in den Spalt laufen lassen, Stichwort Kapillarwirkung.
Sobald trocken ,die Ränder abdichten und danach Hohlraumwachs.
Bei der Rep. kann selbst der Graukittel nichts sagen, wenn er es entdeckt.
Hi,
Warum nicht raustrennen?
Weil es nicht den Sinn erfüllt.
Tragende Teil sollten immer so repariert werden wie das oben gemacht wurde.
Neben der Schweißnaht wird das Material müde und erfüllt im Fall eines Crashs seine Aufgabe nicht wie vorgesehen.
Natürlich kann jeder rumschweißen wie er denkt ,aber ob es Sinnvoll ist und den Regeln entspricht steht auf einem anderen Papier.
Ich hätte nach dem Punkten Grundierung in den Spalt laufen lassen, Stichwort Kapillarwirkung.
Sobald trocken ,die Ränder abdichten und danach Hohlraumwachs.
Bei der Rep. kann selbst der Graukittel nichts sagen, wenn er es entdeckt.
Was die Regeln in so einem Fall angeht : an Rahmen, Trägern und sicherheitsrelevanten Baugruppen, sprich "tragende Teile", dürfen Hobbyklempner sowieso nichts machen. Erforderlich hierbei ist nämlich laut Gesetzestext eine Schweißerfachprüfung und eine Materialkundeprüfung. Desweiteren muss das Ganze von einer authorisierten Fachwerkstatt durchgeführt und abgenommen werden.
Wenn dem nicht so ist, ist es eigentlich Wurschtegal, ob das Blech nun gedoppelt oder passgenau eingesetzt wurde, Legal ist es dann sowieso nicht mehr.
Was die Regeln in so einem Fall angeht : an Rahmen, Trägern und sicherheitsrelevanten Baugruppen, sprich "tragende Teile", dürfen Hobbyklempner sowieso nichts machen. Erforderlich hierbei ist nämlich laut Gesetzestext eine Schweißerfachprüfung und eine Materialkundeprüfung. Desweiteren muss das Ganze von einer authorisierten Fachwerkstatt durchgeführt und abgenommen werden.
Wenn dem nicht so ist, ist es eigentlich Wurschtegal, ob das Blech nun gedoppelt oder passgenau eingesetzt wurde, Legal ist es dann sowieso nicht mehr.
>Was die Regeln in so einem Fall angeht : an Rahmen, Trägern
>und sicherheitsrelevanten Baugruppen, sprich "tragende Teile",
>dürfen Hobbyklempner sowieso nichts machen. Erforderlich
>hierbei ist nämlich laut Gesetzestext eine
>Schweißerfachprüfung und eine Materialkundeprüfung.
>Desweiteren muss das Ganze von einer authorisierten
>Fachwerkstatt durchgeführt und abgenommen werden.
>Wenn dem nicht so ist, ist es eigentlich Wurschtegal, ob das
>Blech nun gedoppelt oder passgenau eingesetzt wurde, Legal ist
>es dann sowieso nicht mehr.
Stehe ich jetzt mit einem Bein im Gefängnis, weil ich keine Schweißerfachprüfung habe und trotzdem schon komplette Schweller ersetzt habe?
Woher hast du die Info? Höre ich zum ersten Mal.
Deine Reparaturmethode mit Anfasen und Durchschweißen entspricht übrigens nicht den Vorschriften. Das führt auf jeden Fall zur roten Karte vom freundlichen Prüfer.
Vom TÜV gab es mal eine Broschüre zum fachgerechten Instandsetzen von Korrosionsschäden. Da steht drin, wie es richtig geht: nur Punkt- oder Lochpunktschweißen ist da zulässig.
Durchgehende Schweißnähte sind nur an nichttragenden Bauteilen zulässig.
Gruß
Jörg
>Was die Regeln in so einem Fall angeht : an Rahmen, Trägern
>und sicherheitsrelevanten Baugruppen, sprich "tragende Teile",
>dürfen Hobbyklempner sowieso nichts machen. Erforderlich
>hierbei ist nämlich laut Gesetzestext eine
>Schweißerfachprüfung und eine Materialkundeprüfung.
>Desweiteren muss das Ganze von einer authorisierten
>Fachwerkstatt durchgeführt und abgenommen werden.
>Wenn dem nicht so ist, ist es eigentlich Wurschtegal, ob das
>Blech nun gedoppelt oder passgenau eingesetzt wurde, Legal ist
>es dann sowieso nicht mehr.
Stehe ich jetzt mit einem Bein im Gefängnis, weil ich keine Schweißerfachprüfung habe und trotzdem schon komplette Schweller ersetzt habe?
Woher hast du die Info? Höre ich zum ersten Mal.
Deine Reparaturmethode mit Anfasen und Durchschweißen entspricht übrigens nicht den Vorschriften. Das führt auf jeden Fall zur roten Karte vom freundlichen Prüfer.
Vom TÜV gab es mal eine Broschüre zum fachgerechten Instandsetzen von Korrosionsschäden. Da steht drin, wie es richtig geht: nur Punkt- oder Lochpunktschweißen ist da zulässig.
Durchgehende Schweißnähte sind nur an nichttragenden Bauteilen zulässig.
Gruß
Jörg
Hi,
dieser Aussage gibt es nicht hinzuzufügen .
Fase und Karosseriebau ,vielleicht bei Panzern.
Eine Schweißprüfung wäre mir neu und bislang kein Bestandteil der Gesellen.- oder Meisterprüfung .
Hi,
dieser Aussage gibt es nicht hinzuzufügen .
Fase und Karosseriebau ,vielleicht bei Panzern.
Eine Schweißprüfung wäre mir neu und bislang kein Bestandteil der Gesellen.- oder Meisterprüfung .
Also, die Prüfung zum Schweißer ist eine Zusatzausbildung, die in die normale Lehrzeit nicht eingebunden ist.
Nennt sich auch ganz Salopp : Schweißschein.....nur da gibts halt unterschiede, ob die nach DIN gehalten sind, oder eher für den einfachen Hobbygebrauch.
http://www.anleitung-zum-schweissen....hrzeugbau.html
Und zum Thema Anfasen und Durchschweißen : gehe ich mal vom Fahrzeugbau aus, was glaubt ihr, was dort alles durchgeschweißt wird ? Trägerwerke, Rahmenverlängerungen, Lenkschemel, nur als Beispiel..........wird alles durchgeschweißt.
Und wenn schon gedoppelt und gepunktet, dann zieht man das Profil bis zu dem oberen Rand hoch.
Aber das artet wohl eher in der Gretchenfrage aus...............
Also, die Prüfung zum Schweißer ist eine Zusatzausbildung, die in die normale Lehrzeit nicht eingebunden ist.
Nennt sich auch ganz Salopp : Schweißschein.....nur da gibts halt unterschiede, ob die nach DIN gehalten sind, oder eher für den einfachen Hobbygebrauch.
http://www.anleitung-zum-schweissen....hrzeugbau.html
Und zum Thema Anfasen und Durchschweißen : gehe ich mal vom Fahrzeugbau aus, was glaubt ihr, was dort alles durchgeschweißt wird ? Trägerwerke, Rahmenverlängerungen, Lenkschemel, nur als Beispiel..........wird alles durchgeschweißt.
Und wenn schon gedoppelt und gepunktet, dann zieht man das Profil bis zu dem oberen Rand hoch.
Aber das artet wohl eher in der Gretchenfrage aus...............
Also als ich die Mechanikerausbildung gemacht habe, war sie Bestandteil der Ausbildung. Und ohne bestandene Schweißprüfung wurde man nicht zur Abschlußprüfung zugelassen.
Aber du hast natürlich Recht. Eigentl. punktet man in solchen Fällen um das umliegende Material nicht zu sehr zu schwächen.
Also als ich die Mechanikerausbildung gemacht habe, war sie Bestandteil der Ausbildung. Und ohne bestandene Schweißprüfung wurde man nicht zur Abschlußprüfung zugelassen.
Aber du hast natürlich Recht. Eigentl. punktet man in solchen Fällen um das umliegende Material nicht zu sehr zu schwächen.
Was spräche gegen eine Naht die im Pilgerschritt ausgeführt wird ?
Da sind die thermischen Belastunge um einiges geringer, als wenn man die Naht am Stück durchzieht. Wäre in dem Fall meine Vorgehensweise.
Was spräche gegen eine Naht die im Pilgerschritt ausgeführt wird ?
Da sind die thermischen Belastunge um einiges geringer, als wenn man die Naht am Stück durchzieht. Wäre in dem Fall meine Vorgehensweise.
Ob man nun einen Teilersatz macht oder wie oben beschrieben ein weiteres Blech drüber punktet wird wohl Ansichtssache sein. Gehen tut beides.
Der Teilersatz wäre natürlich die optisch formschönere Lösung die zudem die Originalkonstruktion erhält. Der Aufwand hingegen ist immens größer, da hier mehrere Bleche übereinander liegen (?) und man all diese Bleche im Einzelnen erneuern müsste. Da kommt dann immer der Kosten/Nutzen-Faktor ins Spiel, ob das speziell bei diesem MX5 ich lohnt.
Jedoch wäre ich persönlich (je nach Zustand und Gebraucht des Fahrzeuges) auch dafür ein zweites Blech drüber zu punkten. Im Falle eines Durchführungsfehlers sind die Auswirkungen nicht annähernd so gravierend wie beim Teilersatz. Wenn man das Ganze mit viel Karosseriedichtmasse einsetz entsteht auch nirgends* ein Hohlraum zwischen den Blechen.
Ein Schweißschein/Schweißerprüfung ist Heute kein direkter Bestandteil der Gesellenprüfung Karosseriebau. Am Prüfungsstück müssen versch. Schweißverfahren durchgeführt werden und je besser man dies kann, umso besser die Gesamtnote aufs Bauteil. Aber eine direkte Schweißprüfung gibt es nicht.
*außer unmittelbar um die Schweißpunkte herum, dies sei jedoch zu vernachlässigen.
Ob man nun einen Teilersatz macht oder wie oben beschrieben ein weiteres Blech drüber punktet wird wohl Ansichtssache sein. Gehen tut beides.
Der Teilersatz wäre natürlich die optisch formschönere Lösung die zudem die Originalkonstruktion erhält. Der Aufwand hingegen ist immens größer, da hier mehrere Bleche übereinander liegen (?) und man all diese Bleche im Einzelnen erneuern müsste. Da kommt dann immer der Kosten/Nutzen-Faktor ins Spiel, ob das speziell bei diesem MX5 ich lohnt.
Jedoch wäre ich persönlich (je nach Zustand und Gebraucht des Fahrzeuges) auch dafür ein zweites Blech drüber zu punkten. Im Falle eines Durchführungsfehlers sind die Auswirkungen nicht annähernd so gravierend wie beim Teilersatz. Wenn man das Ganze mit viel Karosseriedichtmasse einsetz entsteht auch nirgends* ein Hohlraum zwischen den Blechen.
Ein Schweißschein/Schweißerprüfung ist Heute kein direkter Bestandteil der Gesellenprüfung Karosseriebau. Am Prüfungsstück müssen versch. Schweißverfahren durchgeführt werden und je besser man dies kann, umso besser die Gesamtnote aufs Bauteil. Aber eine direkte Schweißprüfung gibt es nicht.
*außer unmittelbar um die Schweißpunkte herum, dies sei jedoch zu vernachlässigen.
Hi,
im Grund wird nur im " Pilgerschritt" geschweißt .
Dagegen spricht bei der Rahmenrep. die selbstkreierte Sollbruchstelle neben der Schweißnaht wie bei der durchgezogen Naht.
Der Pilgerschritt verhindert das Verziehen des Blechs aber nicht die Materialgefüge Veränderung im Umfeld.
Hi,
im Grund wird nur im " Pilgerschritt" geschweißt .
Dagegen spricht bei der Rahmenrep. die selbstkreierte Sollbruchstelle neben der Schweißnaht wie bei der durchgezogen Naht.
Der Pilgerschritt verhindert das Verziehen des Blechs aber nicht die Materialgefüge Veränderung im Umfeld.
Hi,
das ist ja blanker Horror, was man hier so liest. Ich hoffe mal, dass die Tatsache, dass mein 02er NBFL sowohl von mir als auch von der Vorbesitzerin nur im Sommer bewegt wurde, in dieser Hinsicht etwas Besserung verspricht ich werd in den nächsten Tagen mal nach Rost am Träger Ausschau halten .
Im Oldtimer Markt Sonderheft Nr.19 (Karosseriearbeiten) ist ein interessanter Bericht über TÜV-konformes Schweißen an tragenden Karosserieteilen enthalten.
Demzufolge ist wie hier bereits angesprochen eine durchgehende Schweißnaht ein rotes Tuch für den TÜV. Lochpunktschweißen ist somit Pflicht. Ebenso müssen sich die zu schweißenden Bleche überlappen oder mit einer entsprechenden Verstärkungslasche hinterlegt werden.
Einfach ein passendes Reparaturblech drüberschweißen funktioniert natürlich auch fragt sich halt nur wie lange
Hi, ich hab diesen Beitrag mal wieder ausgegraben (nicht nur weil zu Letzt häufiger über das Problem diskutiert wurde), sondern weil bei IL momentan die Reparaturbleche verfügbar sind (und das zu einem Kurs zu dem man es nicht selbst machen kann):
http://www.ilmotorsport.de/shop/arti...1ba6df19fe53fc
und:
http://www.ilmotorsport.de/shop/arti...1ba6df19fe53fc
beides zu je ca 30.- (natürlich auch für rechts verfügbar)
nein, ich möchte keine Werbung machen sondern nur darauf hinweisen....
Hallo,
schade das weitere Roststellen entdeckt wurden.
Danke für die gute Info.
Ich kenne viele Hersteller persönlich und auch dessen Prozesse und Rohbauabteilungen. Hierzu ist zu vermerken, dass alle mit doppelten Rahmen (teilweise dreifach) arbeiten.
Die meisten verwenden verzinktes Stahlblech mit Dichtmasse und Punkten noch nach wie vor. Andere gehen von Kröpfen mit Kleben somit auch Abdichten an solche Problemstellen.
Sehr häufig werden zusätzliche Haltekomponenten bis zu 5mm Material
benötigt um die Kräfte abzuleiten.
Schutzgas bei Längsschweißungen sind o.k., beim Querschweißungen treten immer wieder Schwingungsrisse auf, werden daher nicht gerne gesehen. Man verwendet teilweise hochfestes Material ab 680 Nm Zugfestigkeit.
Ebenfalls werden Prägesicken zur Versteifung eingebracht.
Oft werden ganze Komponeten in der KTL beschichtet, meist mit Wachs in den Trägern geflutet, dann im Tauchlack die erste Schicht und dann normal grundiert. Später geht es dann in den eigendlichen Lack.
Warum Mazda hier so nachlassig war verstehe ich aller dings nicht!?
Vielleicht ging es wie immer auch hier um die Kosten klein zu halten.
Solche Einsparungen sind immer wieder Themen bei den Herstellern.
Schade das ich nun weis, das meiner auch spätestens in 4 Jahren einen Rostschaden haben wird.
Man sollte aber wissen, das ein Auto zur Zeit ca. 7 Jahre halten soll!!!
- Dann fängt der Ärger nun mal an-
Gruß
Holger
Ach so: Alu gammelt auch weg, Edelstahl bekommt Flugrost und gammelt dann auch. Stahlblech ist aber immer leichter zu verarbeiten.
Auch bei mir wurde im Rahmen einer Unfall-Reparartur der Bereich instand gesetzt. So sah es aus:
By ede321 at 2012-07-15
https://1drv.ms/i/s!AuQ60j7lbLdzmbYV2PCJCLrNA-E2Gg
By ede321 at 2012-07-15
https://1drv.ms/i/s!AuQ60j7lbLdzmbYW763tQcQ-4L6BYg
2 Wochen vorher war ich damit auch noch beim TÜV und habe die Plakette für 2 weitere Jahre bekommen - Mängelfrei !
Geändert von Ede321 (13.09.2017 um 20:29 Uhr)
Ecki
MX-5 Memories II NBFL 2003 Piniengrün
Ich hab mir nun die Rep Bleche von IL gekauft.
Diese hier (scheine wohl die letzten erwischt zu haben )
https://www.ilmotorsport.de/shop/art...4278521377f75b
Nun die Frage: Wie schweiß ich die ein? Löcher rein machen und Lochpunktschweißen? (passt das blech denn über den alten träger. oder muss ich quasi "alles" rausflexen?)
Ich glaube nicht, dass es zum einschweißen gedacht ist. Überstülpen ist auf alle Fälle stabieler.
Würde dann alle Löcher verschweißen die nicht gebraucht werden, plust einige zusätzliche.
Wenn das wirklich orig Mazdateile sind dann muss der alte Rahmen raus und wie orig verschweisst werden. Mit überstülpen wirst d wahrscheinlich nichts werden. Ich bn auch der Meinung das du beide Rahmenteile die bei IL abgebildet sind brauchst. Mess mal die Stärke deines Reparaturbleches,dürfte max 1mm stark sein,orig sind da teilweise 3 Bleche übereinander,dh mit deinem Blech wirst du nicht die ursprüngliche Stabilität herstellen. Du musst alles was Rost ist rausschneiden bis ins
gesunde Blech und dann bietet es sich an einen Schuh zu kanten aus 3mm Blech und den über den Rest des gesunden Bleches zu schieben und zu verschweissen wie auch schon hier in div Beiträgen beschrieben.
Blech kanten kann jede Schlosserei,anschließend Gewindehülsen einschweissen für die Stabihalterung und sonstige Halter und das ganze vernünftig einschweissen und anschließend versiegeln.
Viel Spaß
Gruß Holger
Also quasi das Teil "innen" und das, das ich gekauft hab. Übereinander.
Komischerweise stimmen aber (auf den Bildern) die Abläufe nicht überein.....
Ich werd mir das teil mal ansehn. Wenns zu dünn is... und ich zu viel altes blech rausschneiden muss.... dann schick ich die zurück und fertig mir aus 3mm n u-blech an.
>Also quasi das Teil "innen" und das, das ich gekauft hab.
>Übereinander.
>
>Komischerweise stimmen aber (auf den Bildern) die Abläufe
>nicht überein.....
>
>Ich werd mir das teil mal ansehn. Wenns zu dünn is... und ich
>zu viel altes blech rausschneiden muss.... dann schick ich die
>zurück und fertig mir aus 3mm n u-blech an.
Die IL Bleche sind Original von Mazda ca 260,-
(Die Kantenlänge der Fliesen beträgt 30cm)
Uploaded with ImageShack.us
Wenn du dieses hier
http://www.ilmotorsport.de/shop/arti...2eabf5c5bf08c9
für aussen nimmst dann passt dieses hier
http://www.ilmotorsport.de/shop/arti...eabf5c5bf08c9#
genau innen rein, die Löcher passen auch.
Gruß vom Laacher See
mx88
Womit ich dann aber wieder diese schwachsinnige Sandwichbauweise hab.
Da nehm ich dann doch lieber ein einziges 3mm Blech.
Schade, dass man als privatmensch besser machen muss, was ein Konzern wie Mazda vergeigt hat.
Hi,
ich hab mal ein paar völlig schwachsinnige Postings aus diesem Thread entfernt. Bitte zum Labern und Verbreiten von fundierten Halbwahrheiten in die Laberecke oder in die Benzingespräche ausweichen; in diesem Thread sollen nur Bilder von toten Trägern und *gesicherte* Erkenntnisse rein.
Zum Thema gesicherte Erkenntnisse: ich habe mit meinem TÜV-Prüfer das Thema mal besprochen und ihn gefragt, ob diese Reparatur mit einem U-Blech zulässig ist.
Diese Art von Reparatur *ist* zulässig und auch nicht zu beanstanden, wenn sie ordentlich durchgeführt wird. Also sauber geschweisst, Punktschweissungen, keine durchgezogenen Nähte.
Einzig im Sinne von "fachgerecht" gibts Abzüge; als "fachgerecht" definiert Mazda den Austausch der Träger incl. Richtbank. Bei einem Wertgutachten würde diese Reparatur also wertmindernd wirken.
Es erlischt weder die ABE noch bohren sich irgendwelche Träger irgendwo rein oder es sterben Fahrer beim Unfall, weil der Träger ein U-Blech bekommen hat.
Ich werde auch weiterhin alle Schwachsinnspostings aus diesem Thread kommentarlos löschen.
if(ahnung == 0) {use SEARCH; use BRAIN; use GOOGLE; } else {make post;}
>Zum Thema gesicherte Erkenntnisse: ich habe mit meinem
>TÜV-Prüfer das Thema mal besprochen und ihn gefragt, ob
>diese Reparatur mit einem U-Blech zulässig ist.
>
>Diese Art von Reparatur *ist* zulässig und auch nicht zu
>beanstanden, wenn sie ordentlich durchgeführt wird.
Exakt diese Auskunft gab es hier auch von einem KFZ-Meister, bzw. auch KFZ-Meisterbetrieb. Ist also keine "regionale Handhabung"
(Ob es Einschränkungen oder Angaben zum Schweißen machte, erinnere ich mich nicht mehr.)
Lg barbara
Hi Andreas,
Danke für Deine aufklärenden Ausführungen.
Mein Mazda Meister brachte mich zu der "Aussage" .
Gruß vom Laacher See
mx88
Vielen Dank.
Dann kann ich also beruhigt ein U Blech dranschweißen.
Denn die Rep Bleche von IL sind schon sehr dünn (ca 1mm). Bringt also nicht viel, wenn man so einiges vom original träger wegnehmen muss.
Hoff nur, dass die original Bohrungen/Gewinde für die Stabihalter erhalten werden können....
> Schade, dass man als privatmensch besser machen muss, was ein Konzern wie Mazda vergeigt hat.
Ich kann Dir versichern, dass sich die Hersteller bei der Entwicklung und Produktion von Automobilen
durchaus etwas dabei denken, wenn sie bestimmte Werkstoffe und Verfahren wählen.
Das Problem beim MX-5 ist mMn nicht die Materialwahl, sondern unzureichender Korrosionsschutz.
Für Längsträger kommen i.A. spezielle höherfeste Stahlsorten zum Einsatz.
Wenn man die bei der Reparatur durch Feldwaldwiesenblech ersetzt,
sollte man in der Tat großzügig bei der Dicke sein, insofern hast Du wieder Recht
Scheint ja wirklich ein Problem zu sein, wovon wohl nur selten ein NB verschont bleibt.
So hab ich meinen in den letzten Monaten (Winterpause) ebenfalls zerlegt und siehe da - Rostfraß an den Längsträgern links und rechts.
Also alles raus, Rostfraß ausgeflext - Bis auf die zwei Stellen sieht es bei meinem noch recht gut aus.
Die Rep.-Bleche hab ich Online Bestellt.
http://www.feld-eitorf.de/blechabkan...e-3-0-mm?pid=1
Schlosserei Feld (soll keine Werbung sein) mit folgenden Abmaßen:
Blech Stahl (verzinkt) Stärke 3mm
Schenkel Mass A: 50mm
Schenkel Mass B: 84mm
Schenkel Mass C: 35mm
Winkel a: 90°
Länge: 380mm
Profil: U
Ist zwar nicht günstig, alles in allem für die 2 Rep.-Bleche 36,56
aber es passt Super und ist echt perfekt gearbeitet.
Ein 3mm Blech selbst (ohne Abkantbank) dürfte Schwierig werden.
Ausserdem sind die Bleche verzinkt, zwar schwieriger zu Schweißen und Gefährliche Schweißgase, dennoch erhoffe ich mir eine längere Haltbarkeit.
Die Rep.-Bleche muss ich noch Bohren und anpassen, danach verschweißen. Von innen versiegeln werde ich Sie nach Grundieren mit Seilfett. Aussen natürlich Rostschutzgrundierung und Nahtversiegelung.
Somit hoffe ich das danach Ruhe ist!!!
>Ist zwar nicht günstig, alles in allem für die 2 Rep.-Bleche
>36,56
>aber es passt Super und ist echt perfekt gearbeitet.
>Ein 3mm Blech selbst (ohne Abkantbank) dürfte Schwierig
>werden.
>Ausserdem sind die Bleche verzinkt, ...
Also /ich/ finde das keineswegs un-günstig, im Gegenteil.
Bei meiner Anni fiel mir das heute auch auf, ca 10 cm vom Dom richtung Front ist der Lack am Träger rissig.
Wenn ich mir nun die Mazda-Reparaturbleche besorge, wie ist denn der Kram sinnvoll anzubringen? Krankes Material entfernen, vom äußeren Blech weniger stehen lassen als vom inneren, dann das innere anpunkten, das äußere anpunkten? Scheint mir zumidest "schicker" als die 3mm-U-Profil-Variante, die auch stabil genug sein dürfte. Dann überlege ich nämlich, den Motor noch draußen zu lassen, Repbleche bestellen und solange schön Platz ist, den Rotz reintackern...
Hat jemand kompetenten Senf dazuzugeben (ich bin in diesem Thema auch absoluter Amateur, schraube mit nem Kumpel der Kfz-Meister ist, also nicht völlig dilettantisch)...
Bei meiner Anni fiel mir das heute auch auf, ca 10 cm vom Dom richtung Front ist der Lack am Träger rissig.
Wenn ich mir nun die Mazda-Reparaturbleche besorge, wie ist denn der Kram sinnvoll anzubringen? Krankes Material entfernen, vom äußeren Blech weniger stehen lassen als vom inneren, dann das innere anpunkten, das äußere anpunkten? Scheint mir zumidest "schicker" als die 3mm-U-Profil-Variante, die auch stabil genug sein dürfte. Dann überlege ich nämlich, den Motor noch draußen zu lassen, Repbleche bestellen und solange schön Platz ist, den Rotz reintackern...
Hat jemand kompetenten Senf dazuzugeben (ich bin in diesem Thema auch absoluter Amateur, schraube mit nem Kumpel der Kfz-Meister ist, also nicht völlig dilettantisch)...