Ich auch, das wäre schade.
Wir sollten zu einem MX-Tuner gehen? Da fällt mir spontan einer ein zu dem ich nicht gehe.
Ich werd mal meinen Onkel Rechtsverdreher fragen wie es aussieht wenn SAT TÜV macht, ohne ABE usw...
Ich auch, das wäre schade.
Wir sollten zu einem MX-Tuner gehen? Da fällt mir spontan einer ein zu dem ich nicht gehe.
Ich werd mal meinen Onkel Rechtsverdreher fragen wie es aussieht wenn SAT TÜV macht, ohne ABE usw...
So long - mxphil
Gut.
>Wir sollten zu einem MX-Tuner gehen? Da fällt mir spontan
>einer ein zu dem ich nicht gehe.
Mir auch.
Ca. 2 Km von deiner Haustür?
>Ich werd mal meinen Onkel Rechtsverdreher fragen wie es
>aussieht wenn SAT TÜV macht, ohne ABE usw...
Been there, done that - Kurzfassung, ich wäre nicht mit dabei.
>Mir auch.
>
>Ca. 2 Km von deiner Haustür?
>
JEP
So long - mxphil
>Wäre mal interessant, um den direkten Vergleich der Kits zu
>haben.
Rotor: 5148 g
Caliper: 1451 g
Caliper bracket: 181 g
Pads: 544 g (pair)
Quer ist mehr.
Kannst du mal in Erfahrung bringen, ob die Sattelhalter aus Alu oder Stahl sind?
Mails sind an alle Interessenten raus.
Bitte messt den Kram bis übers Wochenende aus, damit ich Anfang der Woche alles weitere veranlassen.
Ich dächte du würdest dich um alles kümmern?
Kommst du also nicht vorbei zum messen?
>Mails sind an alle Interessenten raus.
>
>Bitte messt den Kram bis übers Wochenende aus, damit ich
>Anfang der Woche alles weitere veranlassen.
Da ich noch lebe, konnte ich diesen Fred hier auch mit Interesse verfolgen.
Aber auf die Gefahr hin es hier oder in der Mail irgendwo üerlesen zu haben: Wie läuft das mit den Haltern? Hat er welche, kann er welche bauen, kennt jemand jemanden der welche baut? Und wie wirkt sich das auf die Kalkulation aus?
Btw: Frag den Hockenheimer mal was man für Legalität (SAT mal aussen vor) alles haben muss.
Servus Co-Pilot,
ich hab doch gesagt, wir fahren in der Kehre einen weiten Bogen und kassieren sie alle außen, wer ahnt schon dass da so viele Steine liegen
Der Hockenheimer will
-Materialgutachten Adapter
-Materialgutachten Bremse
-Teilegutachten Fhzg oder mind. ein vergleichbares Fhzg
-Gebühren laufen incl Fahrprobe mind in Richtung 200
Er hat mir auch gesagt, welches Material der Stahladapter mindestens haben soll (da würde ich aber schon zum Besten vom Besten tendieren). Hab ich aber schon wieder vergessen
Die Adapter würde ich in Belgien ausmessen lassen und aus ggf selbst organisiertem Material fräsen lassen. Lohnkosten für den Prototyp kalkulier ich mal mit 100-200 ein. Der Hobel muss ja dummerweise noch auf dem Hänger hingeschleppt werden.
Der Witz an dem Vorhaben ist, dass wir entgegen die Empfehlung vom DMSB TÜVer und dem Hockenheimer arbeiten. Die haben beide geraten nach Euskirchen zu fahren.
Gruß
Sandro
Ich bin doch kein Messdiener
Wenn du nach AC kommst, lass ich ggf ein Hallen-Becks springen
Ansonsten haben wir noch frisches Kondenswasser
So Jungs, dann mal paar Anmerkungen / Anregungen von meiner Seite.
Was passiert mit dem ABS?
Ich stecke nicht extrem tief in der Auslegung der Bremsanlage, kenne aber so einige Feinheiten aus dem Umfeld.
Mich interessiert und ich würde das gerne mal diskutieren:
Fehlregler, zu frühes oder zu spätes Regeln durch Änderung der Volumenaufnahme und durch Verstimmen der Bremsbalance, Reibwerterhöhung, andere Blockierneigung etc. Da sind sehr viele Variablen.
Aus der Praxis geht die Tendenz einer solchen Auslegung immer in die Richtung, dass das Serien ABS am Regelpunkt nicht mehr die volle Bremsperformance ausnutzt. Eher kontraproduktiv für den Rennbetrieb, aber wenigstens nicht gefährlich.
Das ABS umprogrammieren wird unmöglich, wenn keiner zufällig nen Kontakt zum ABS Hersteller hat. Also abschalten (für den Rennbetrieb). Sicherung ziehen ist nicht, da sonst die Regelung für die dynamische Bremskraftverteilung vorne/hinten auch fehlt. Im reinen Rennbetrieb wird hier ein homologierter Regler verbaut. Waagebalken glaub ich, sicher bin ich nicht. Eine "quick and dirty" Lösung wäre mMn, einen Radsensor vorne schaltbar zu machen.
Radsensordefekt führt zum Abwurf der ABS Funktion bei Beibehaltung der Bremskraftverteilungsfunktion...zumindest bei den KFZ die ich jeden Tag vor Augen hab. Ob das Mazda ABS auch so funktioniert, weiß ich nicht sicher, gehe aber davon aus.
Weiteren Input?
>Eine "quick and dirty" Lösung wäre mMn, einen Radsensor
>vorne schaltbar zu machen.
>
>Radsensordefekt führt zum Abwurf der ABS Funktion bei
>Beibehaltung der Bremskraftverteilungsfunktion...
Genau so hat es Henning (Scrat) beim NBFL gelöst.
Ehrlich gesagt habe ich mir darüber bisher gar keine Gedanken gemacht.
Der Belgier sprach davon einen Regler/Verteiler zu verbauen, falls die Balance sich zu stark verschiebt.
Das muss man dann wenns verbaut ist einfach testen. Ggf haben unsere Jungens hier mit der Wilwood, Postert, Tarox oder KVR Bremsanlage ein paar Erfahrungen gemacht? Wie ist das ABS-Verhalten mit den großen Bremsen geworden?
Die Sache mit dem Radsensor-Schalter werd ich mir ggf auch mal basteln, um das Fahren ohne ABS zu üben. Bisher brauch ich das noch zu oft
Ööööööööh, gute Frage.
Keine Ahnung, Danke.
O.K. ich hake dann hier mal ein - ich hab ja die KVR... und ich kann nichts feststellen, dass sich die Bremsbalance oder die ABS Regelung verändert hat.
Allerdings nutzt die KVR ja die normale Scheibengröße und beisst einfach etwas besser...
Grüße
NB-1998-1.9VVT-EFR6258-Stage "bloody hell, this is fast..."
Isch abe dosch gaar kein ABS
Aber deine Einwände & Anmerkungen sind allesamt berechtigt und relevant.
Bei BMW wird das DSC "neu codiert", wenn an der Bremse gebastelt wird.
Größe Bremszylinder ist auch ein Thema, je nach dem wie sich die Volumenänderung bedingt durch mehr/andere Kolben im Sattel auswirkt.
>Isch abe dosch gaar kein ABS
>
>Aber deine Einwände & Anmerkungen sind allesamt berechtigt
>und relevant.
>
>Bei BMW wird das DSC "neu codiert", wenn an der Bremse
>gebastelt wird.
Tja...wenn man weiß, wer, wo, wie drehen muss und der Hersteller das freigegeben hat, ist es ja keine große Sache. Bei der entsprechenden Klientel fließen ja auch passende Summen dafür. Leider haben wir da das falsche Fahrzeug. Für den MX5 kann ich leider nicht gerade eben den Kollegen aus dem Büro nebenan bitten. Und das würde auch nur für reinen Rennbetrieb klappen, ne Straßenfreigabe? Niemals!
>Größe Bremszylinder ist auch ein Thema, je nach dem wie sich
>die Volumenänderung bedingt durch mehr/andere Kolben im
>Sattel auswirkt.
Jepp...
>So Jungs, dann mal paar Anmerkungen / Anregungen von meiner
>Seite.
>
>Mich interessiert und ich würde das gerne mal diskutieren:
>Fehlregler, zu frühes oder zu spätes Regeln durch Änderung
>der Volumenaufnahme und durch Verstimmen der Bremsbalance,
>Reibwerterhöhung, andere Blockierneigung etc. Da sind sehr
>viele Variablen.
>
>Aus der Praxis geht die Tendenz einer solchen Auslegung immer
>in die Richtung, dass das Serien ABS am Regelpunkt nicht mehr
>die volle Bremsperformance ausnutzt. Eher kontraproduktiv für
>den Rennbetrieb, aber wenigstens nicht gefährlich.
...
>Weiteren Input?
Yoh.
Das was Du schreibst klingt vernünftig und immerhin arbeitest Du
ja auch in der ABS-Entwicklung.
Aber was mir Dummie gar nicht recht einleuchten mag ist:
SIW funktioniert doch die Steuerung des ABS über die Erkennung von
Stillständen abgebremster Räder durch die betr. Sensoren.
Dann müsste es doch eigentlich total-egal sein wenn man an der Bremse
herumdoktert, entscheidend für das steuerungstechnisch entscheidende
Ansprechen des ABS sollte doch das Erkennen des Stillstandes eines Rades
sein, und das ist doch nicht von der Bremse und deren Auslegung abhängig,
sondern von der Reibpaarung Reifen/Strasse bzw. ob sich ein Rad blockiert
gerade *nicht* am Boden befindet, oder Holzweg jetzt?
Sonst müsste man ja eigentlich auch bei jeder anderen Reifenbreite / bzw.
deren Haftfähigkeit das ABS neu kalibrieren denn dieser Einfluss erscheint
mir Laien größer als der der Bremse.
Kann aber auch sein das ich einfach nur blöd bin..
>Ansprechen des ABS sollte doch das Erkennen des Stillstandes
>eines Rades
>sein, und das ist doch nicht von der Bremse und deren
>Auslegung abhängig,
>sondern von der Reibpaarung Reifen/Strasse bzw. ob sich ein
>Rad blockiert
>gerade *nicht* am Boden befindet, oder Holzweg jetzt?
ja, schon...auch...ich arbeite ja nicht direkt IN der entwicklung, aber ganz eng mit den jungs. das abs regelt auf einen schlupfwert. ich muss das nochmal genau klären. siehe auch unten...
>Sonst müsste man ja eigentlich auch bei jeder anderen
>Reifenbreite / bzw.
>deren Haftfähigkeit das ABS neu kalibrieren denn dieser
>Einfluss erscheint
>mir Laien größer als der der Bremse.
ja, müsste man auch. es wird immer ein kompromiss genommen, aber mit sportreifen z.b. ändert sich das alles drastisch. der mini aus der challenge hat zum bespiel eine völlig andere auslegung der parameter.
>Kann aber auch sein das ich einfach nur blöd bin..
neeee...
kann auch sein, dass ich zu weit denke. ein esp müsste definitiv anders getrimmt werden, eigentlich alles, was aktiv bremsdruck erzeugt am rad.
ich hake da nochmal ein...
>>Kann aber auch sein das ich einfach nur blöd bin..
>
>neeee...
>
>kann auch sein, dass ich zu weit denke. ein esp müsste
>definitiv anders getrimmt werden...
Sorry, ich hab' gar nich' wahrgenommen das die NC 's in die SB mit
herein genommen werden sollen!
> Sorry, ich hab' gar nich' wahrgenommen das die NC 's in
>die SB mit
>herein genommen werden sollen!
Dooohhhhh
Anyway, um das noch mal - möglichst technisch.. - auszudrücken:
Worauf ich hinaus wollte ich der Unterschied zwischem einem Steuerkreis
(Output der Aktuatoren nach fixen Parametern), und einem Regelkreis
(Steuerung der Aktuatoren nach Meßwerten der Sensoren).
Klartext: Wenn das ABS nach einer fixierten Größe funzen würde (z. B. Bremsleitungsdruck)
so würde es immer beim Erreichen des Schwellenwertes ansprechen.
Aber da das ABS erst anspricht nachdem es entsprechende Signale der Radsensoren
ausgewertet hat denke ich das man davon ausgehen kann das die Reibpaarung
Reifen/Fahrbahnoberfläche entscheidend für die Auslösung des Steuersignals ist?
Denn: Mit einem gripschwachem Reifen spricht das ABS ja bekanntermaßen viel früher
an (regelt) als mit einem richtig klebrigem Gummi.
Und: Der - die max. Bremsverzögerung - limitierende Faktor sind ja (ebenso bekanntermaßen)
nicht die Bremsen sondern eben diese Reibpaarung *Reifen/Fahrbahnoberfläche*..
So.., genug - unqualifiziert - klug geschissen für heute:
N8 Dimi, N8 Forum!
Und wenn das neue System eine Veränderung der Bremsbalance erzeugt?
>Der Hockenheimer will
>-Materialgutachten Adapter
Welches? Nur für den Werkstoff (nach EN10204-3.1) oder für das Teil?
Beim Werkstoff muß der Besteller dies dem Lieferanten mitteilen.
Dann bekommt man ein 3.1B-Zeugnis mit den gemessenen Festigkeitswerten der Charge mitgeliefert.
>-Materialgutachten Bremse
Müßte der Hersteller (HiSpec oder dessen Lieferant) liefern.
>-Teilegutachten Fhzg oder mind. ein vergleichbares Fhzg
Der Bremse? Haha!
Ein Fahrzeug an sich wäre ja kein Problem
>-Gebühren laufen incl Fahrprobe mind in Richtung 200
Da würde ich "mind" mal ganz fett schreiben.
>Er hat mir auch gesagt, welches Material der Stahladapter
>mindestens haben soll (da würde ich aber schon zum Besten vom
>Besten tendieren). Hab ich aber schon wieder vergessen
Dürfte wohl in Richtung St52, 42Crmo4 oder 16MnCr5 gehen.
>Und wenn das neue System eine Veränderung der Bremsbalance
>erzeugt?
Dann würde die dynamische Bremsverteilungsregelung das innerhalb ihrer Grenzen nachregeln können. Mehr Bremskraft vorne würde dann weniger Bremskraft hinten bedeuten.
Hier muss auch unterschieden werden...die gewünschten Effekte wie "weniger Fading" etc. hat man in jedem Fall mit großer Bremse. Inwieweit das in weniger Bremsweg umgesetzt wird, ist was anderes.
Ich muss mir nachher mal so nen ABS Entwickler schnappen
>
>Der Belgier sprach davon einen Regler/Verteiler zu verbauen,
>falls die Balance sich zu stark verschiebt.
>
Das ist nicht so wild. Da muß auch nix umgebaut werden.
Ich find eure Überlegungen ja schon interessant, aber da ich nächstes Jahr hauptsächlich mit Semis oder Slicks unterwegs bin, werde ich es bei Try&Error einfach aus der Situation heraus entwickeln.
Wenn das ABS scheisse baut, fliegts halt raus
Moin,
>Das ABS umprogrammieren wird unmöglich, wenn keiner zufällig
>nen Kontakt zum ABS Hersteller hat. Also abschalten (für den
>Rennbetrieb). Sicherung ziehen ist nicht, da sonst die
>Regelung für die dynamische Bremskraftverteilung vorne/hinten
>auch fehlt. Im reinen Rennbetrieb wird hier ein homologierter
>Regler verbaut. Waagebalken glaub ich, sicher bin ich nicht.
>Eine "quick and dirty" Lösung wäre mMn, einen Radsensor
>vorne schaltbar zu machen.
Jepp, das geht.
Die Elektronische Bremskraftverteilung (EBD) hat nur der FL, der NB hat noch einen mechanischen Druckminderer.
>Radsensordefekt führt zum Abwurf der ABS Funktion bei
>Beibehaltung der Bremskraftverteilungsfunktion...zumindest bei
>den KFZ die ich jeden Tag vor Augen hab. Ob das Mazda ABS auch
>so funktioniert, weiß ich nicht sicher, gehe aber davon aus.
Mit gezogener Sicherung hat man eine massiv überbremsende Hinterachse - kann beim einlenken ganz praktisch sein, wenn man _richtig_ quer ums Eck will, sonst nervts ziemlich rum, da man doch recht viel Platz braucht, um nach dem Anbremsen erstmal dasa Heck wieder einzusammeln
Bei getrenntem Radsensor (der vorne Links ist gut, da kommt man problemlos dran) tritt dieses Problem nicht auf.
Ciao,
Henning
Ave,
>Jepp, das geht.
>Die Elektronische Bremskraftverteilung (EBD) hat nur der FL,
>der NB hat noch einen mechanischen Druckminderer.
wo sitzt denn der mechanische Druckminderer?
>Ave,
>
>>Jepp, das geht.
>>Die Elektronische Bremskraftverteilung (EBD) hat nur der FL,
>>der NB hat noch einen mechanischen Druckminderer.
>
>wo sitzt denn der mechanische Druckminderer?
Frag mal den Bruchvogel, der hat den schonmal tauschen lassen.
Ich meine aber, das Teil sitzt am oder in der Nähe des Hauptbremszylinders. Halt zwischen ihm und den Bremsleitungen nach hinten.
Ciao,
Henning
Welchen der Bruchvögel? Mir fallen da mehrere Kandidaten ein
Den mit dem ranzigem silbernem NA!
>Jepp, das geht.
>Die Elektronische Bremskraftverteilung (EBD) hat nur der FL,
>der NB hat noch einen mechanischen Druckminderer.
Ist der eventuell einstellbar? Ansosnten wäre hier der ideale Punkt, einen einstellbaren zu verbauen.
Also auch beim MX5 wie überall. Bremse hinten etwas überdimensioniert (Serie) und dann eingeregelt. NB mechanisch, NBFL elektronisch (EBD).
Es gibt nur einen wahren Bruchvogel!
Nur zeig das Handrad ja niemanden, der sich mit der Abnahme beschäftigt
>http://www.flyinmiata.com/index.php?...umber=14-76240
Wer bestellt?
Der Fragesteller, wie immer
Ich wär dabei, der Preis stimmt, vor allem für Plug&Play.
Aber wo sitz das Ding, bzw wo soll das eingefummelt werden?
>Aber wo sitz das Ding, bzw wo soll das eingefummelt werden?
Wird im Motorraum direkt neben dem Hauptbremszylinder anstatt
des serienmäßigen Proportionalventils eingebaut.
(PDF): http://www.flyinmiata.com/support/in...ning_valve.pdf
Ahhh, sehr gut, dat Dingen hab ich schon mal gesehen
Im Innenraum fänd ichs zwar besser, weil man dann besser Verstellen könnte, aber dort geht mir der Platz aus.
Ich dachte du hättest einen NB?
2018er ND mit 2L in Jet Black
Vooorsicht, alter Mann!
Bruchvogel wird gerufen?
>>wo sitzt denn der mechanische Druckminderer?
Hier (im Quintistyle):
http://www.250kb.de/u/081122/j/5eb0fef0.jpg
Im Bremskraftverteiler sitzt das Ventil, welches den Bremsdruck für die HA mindert.
Gründungsmitglied SHG "Fleischmützen" - ND
Also, mein gefährliches Halbwissen ist etwas erweitert und ich schreibe mal so ins Blaue...
Bremskraftverteilung.
Serienbremse beim NB hinten eher gering. Bei einer Serienbremsanlage kann man also folgende Dinge tun. Bremskraftverteilung nach hinten ändern (beim NB über den mechanischen Regler, NBFL erstmal nicht da das System das ausregelt).
Oder Bremse vorne verbessern, damit nähert man sich dann der optimalen Verteilung oder überschreitet irgendwann den kritischen Punkt.
Übrigens, das typische "schlechte Tragbild" wird verschlimmert, wenn die hintere Bremse noch weniger Moment absetzen kann. Eine gut eingestellte Bremsanlage neigt also weniger zu schlechtem Tragbild (das hab ich so nebenher erfahren).
Zur Regelung ABS.
Wenn ich vorne eine andere Bremse montiere, ist das eine Änderung der hydraulischen Übersetzung. Das Blockierniveau fällt (viel weniger Druck zum Blockieren nötig), und ich zwinge das Rad wesentlich schneller ins Blockieren, als gewünscht. So hat man mir das erklärt.
Es ist also keine schwarz/weiß Regelung (Rad steht, Rad rollt).
Mit einer umgebauten (besseren) Bremse wird die ABS Regelung also etwas "unterbremsen", weil man den optimalen Schlupfwert nicht mehr trifft. Hier hilft dann entweder Abschalten des ABS und richtig Bremsen oder eine Anpassung des ABS (eine "Aufweitung der Schwellen"). Letztere kann man de facto vergessen.
Was ich für mich selbst so mitgenommen hab ist, dass meine Verbesserung vorne (Tarox G88, Ferodo DS Performance) sich so auswirkt, dass ich mit einem Umbau des Reglers weniger gewinnen kann, als es bei einer völlig serienmäßigen Bremse der Fall wäre. Ist auch billiger bei der alten Karre
So, dass mal das, was ich heute in der Fahrgemeinschaft im Gespräch so mitgenommen hab. Ich frag auch gerne an entscheidenden Stellen nochmal genauer nach, wenn jemand Fragen hat. Mich interessiert das ja auch.
Nur mal so am Rande:
http://www.wipo.int/pctdb/en/wo.jsp?...2&DISPLAY=DESC
Bei sowas schalte ich dann ab.
Ich sehe so langsam ein, warum die bei uns so lange an den verschiedenen System rumtrimmen und schon eine Änderung des Bremskolbendurchmessers um 3mm einen riesen Aufwand bedeuten kann.
Rad an / Rad aus ist so ein ABS jedenfalls nicht
P.S.: Fadingresitent wird eine große Bremse allemal, ob sie aber im direkten Vergleich des Bremswegs mit System und sonst identischen Umständen gewinnt, wage ich inzwischen zu bezweifeln. Da wäre meine Entscheidung dann für die Rennsportveranstaltungen "ABS raus!"
Nur mal so am Rande:
http://www.wipo.int/pctdb/en/wo.jsp?...2&DISPLAY=DESC
Ah - jetzt habe ich das endlich verstanden!
So Spaß auffe Seite...
Erstmal Danke für die Aufschlauung, Dimi!
Was ich jetzt daraus mitnehme ist folgendes:
Straßenfahrzeug
- Serienbremse in ihren Maßen beibehalten und das Material verbessern
- Bremsbalance nach hinten ändern (wobei, zumindest meiner, hinten seeehr leicht wird)
Wochenendrenner
- Bremse ändern und ABS abschalten (Sensor?)
(bei Regen sollte es mit ABS trotzdem besser bremsen ?? !!)
Noch bestehende Frage:
- hydraulischen Übersetzung
Ich verstehe das als Verhältnis von Druck auf
Fläche-Hauptbremszylinder zu Druck auf Fläche Radbremszylinder.
Wenn das so ist, müsste man beim Wechsel auf andere Bremszangen NUR
den Hauptbremszylinder anpassen um im "Regelbereich" des ABS zu bleiben.....
Wahrscheinlich zu simpel gedacht, oder??
2018er ND mit 2L in Jet Black
>- Bremse ändern und ABS abschalten (Sensor?)
Beim NB kannste komplett abschalten und die Balance dann mit nem Handrad (nachrüsten) einstellen.
Beim NBFL den Trick mit dem Sensor wie Henning machen und dann mit der vom System vorgegebenen Bremsbalanceregelung leben.
>(bei Regen sollte es mit ABS trotzdem besser bremsen ?? !!)
Nicht, wenn der Fahrer richtig bremst (also den idealen Schlupfwert mit seinem wohldosierten Füßchen einstellt)
ABS ist vom Grundgedanken her nicht dazu gemacht, das das Fahrzeug besser bremst. ABS sorgt dafür, dass das Fahrzeug lenkbar bleibt.
>Noch bestehende Frage:
>- hydraulischen Übersetzung
>Ich verstehe das als Verhältnis von Druck auf
>Fläche-Hauptbremszylinder zu Druck auf Fläche
>Radbremszylinder.
Ja, das siehst Du - so wie ich die Jungs verstanden habe - völlig richtig.
>Wenn das so ist, müsste man beim Wechsel auf andere
>Bremszangen NUR
>den Hauptbremszylinder anpassen um im "Regelbereich" des ABS
>zu bleiben.....
>
>Wahrscheinlich zu simpel gedacht, oder??
Nee, ich denke völlig richtig. Dazu müsste man dann die Größen alle kennen und richtig berechnen, dann passts wieder. Ach ja, das passende Teil dazu muss man natürlich auch kaufen können
>Übrigens, das typische "schlechte Tragbild" wird
>verschlimmert, wenn die hintere Bremse noch weniger Moment
>absetzen kann. Eine gut eingestellte Bremsanlage neigt also
>weniger zu schlechtem Tragbild (das hab ich so nebenher
>erfahren).
....................
Naja, das ist ja nicht so direkt eine revolutionäre Erkenntnis
Wegen solcher Zusammenhänge haben die hinteren Gleitbolzen einen so großen Einfluss auf Bremsgefühl und -verhalten.
Ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass > 50% auch hier mit suboptimal funktionierenden hinteren Bremsen unterwegs sind.
Handbremswende geht nicht usw. .....
Vor 10 Jahren habe ich mal beim Umbau auf WIMRE Wilwood mitgeschraubt. Die hinteren Gleitbolzen des Miatas waren sowas von fest ......
Eine der Aufgaben des Umbauers war es, für das Miata Magazine einen Bericht darüber zu schreiben und das veränderte Bremsgefühl zu beurteilen .....
Sowas würde Keith heute nicht mehr passieren
Sport Auto hatte vor ewigen Zeiten mal einen Artikel bzw. Vergleichstest von Bremsumbauten. Bei der Standarddisiplin 100 - 0 waren alle Umbauten schlechter als Serie.