>Was stört dich am hohen Motorstrom beim Anfahren? Dem Motor
>macht das nichts aus. Und die Akkus sehen den hohen
>Anfahrtsstrom nicht, da der Fahrenregler das mit Kondensatoren
>glattbügelt.
>
>Klar, dass der 1. und 2. Gang ziemlich kurz sind. Der Motor
>hat die Nennleistung bei 4500 U/min - fast wie ein Diesel. Man
>braucht daher eine etwas längere Übersetzung bei normaler
>Fahrweise. Mit der höheren Akkuspannung müsste der Motor
>aber mehr Drehzahl schaffen, sofern er das auch mechanisch und
>elektrisch aushält. Damit hättest du mehr Nennleistung.
Je höher der Strom, desto höher ist ja auch immer der Leistungsverlust durch Abwärme. Ok, das gleicht wahrscheinlich dem Wirkungsgrad com Getriebe??
Also maschinenbautechnisch bin ich nicht der fitteste.
Aber ein anderer Grund, eigentlich sogar einer der Hauptgründe, warum das Getriebe noch drin ist, ist der Rückwärtsgang.
Den kann man zwar auch elektrisch lösen, aber ich versuche die Kontaktstellen im Laststromkreis so gering wie möglich zu halten. Außerdem kann man für 2 ordentliche Lastschalter, die den Strom auf Dauer aushalten, nochmal min. 600 Euro auf den Tisch legen.
Die eleganteste Lösung ist es sicherlich nicht, das Getriebe drin zu behalten, aber für mich hat es zum Zeitpunkt der Planung den besten Kompromiss dargestellt.
Beim (vielleicht) nächsten Umbau werde ich es aber wahrscheinlich rausschmeißen und ein passendes Differential einbauen, was ordentlich Drehmoment verträgt.
Der Motor ist mit einer maximalen Drehzahl von 5800 RPM angegeben.
Im Moment ist er bei 4500 RPM abgeriegelt und bin sehr zufrieden, wie sich der NA damit fahren lässt.
Leider rutscht die Kupplung nur relativ schnell, wenn ich im 4. Gang anfahre. Im 3. teilweise auch noch.
Kann man dagegen etwas machen, ohne direkt in eine neue Kupplung zu investieren?
So.. also vom Umbau gibt es sonst noch nicht viel Neues. Gerade bin ich dabei den Kabelsalat zu beseitigen und eine Schaltung zu bauen bzw. programmieren um die Signale des Bender Isowächter auszuwerten.
Ich werde mir wohl zum übernächsten Wochenende Kurzzeitkennzeichen holen und alles auf Herz und Nieren testen.
Habt ihr eine Idee, wie ich die Lücken, die teilweise (vorallem an den Radien) zwischen den Akkukästen und dem Fahrzeugblech ist, vernünftig dicht bekomme?
Ich habe an folgende Schritte gedacht:
1. Fertan
2. Unterbodenschutz
3. irgendwie füllen/kleben, was auch immer.
Rost ist nicht zu sehen, aber Fertan kann ja nicht schaden, da man ihn ja nicht zwangsläufig sehen muss, oder?
Davon habe ich ich wie gesagt, nicht die Ahnung.
Achja... Michael, nochmal besten Dank für die Griffmulde. Die macht sich gut in dem Wagen![]()