Hallo Forum,
ich bin neu hier, weil ich erst Anfang Oktober endlich die schon lange schwelende Idee "MX-5 statt Motorrad" umgesetzt habe: ein roter 91er NA in völlig unverbasteltem Zustand hat sich zu meinem Fuhrpark gesellt. Das Auto hat dank Behördenwillkür allerdings noch keine Kennzeichen, steht inzwischen aber schon im - hektisch organisierten - Winterquartier. Deswegen wird die offizielle Vorstellung mit guter Stimmung und netten Bildern noch bis zum Frühling auf sich warten lassen, ich hoffe man verzeiht mir.
Eine Frage, die allerdings schon bei den ersten wenigen Überstellungsfahrten aufgetaucht ist: das Auto ist aus der Fahrerperspektive noch viel winziger und verwundbarer, als ich das von außen vermutet hatte. Also mache ich mir in Zeiten von SUV-Panzern und permanent handywischenden Fahrern ein bisschen Sorgen um das Wahrgenommen-Werden. Was ist unter MX-5 Routiniers Common Sense in punkto Sichtbarkeit? Abblendlicht = Klappaugen dauernd offen ist keine Option für mich. Begrenzungslicht hilft tagsüber auch nicht wirklich.
- Gibt es kleine Tagfahrleuchten, die unpeinlich ins Haifischmaul passen, idealer Weise vielleicht noch mit Glühlampen? Das wäre wahrscheinlich auch am ehesten mit einer historischen Zulassung vereinbar.
- Oder wird eher die von den Kanadiern inspirierte Modifikation mit den dauerleuchtenden Blinkern
- bzw. unauffälliger - - mit orange/weissen Switchback-LEDs im Blinkergehäuse und zusätzlichen Standlicht-Birnen gemacht?
- Dass beide letzteren Optionen mangels passendem Prüfzeichen nicht legal wären ist mir klar. Also muss die DRL-Funktion abschaltbar sein.
- Hat schon jemand die kombinierten Nebel/Tagfahrleuchen von Osram probiert? Wären klein und legal, aber LED ist halt historisch ein Fauxpas.
Oder fahrt ihr alle unbeleuchtet und hofft einfach das Beste?